Morgenpfote führte die Gruppe seit Tage an und obwohl alle meckerten, zickten und nicht vertrauten gingen sie voran.Lärchenpfote vermutete das die Bande versuchte Habicht wieder an die Spitze zu bekommen.Doch der Anführer trauerte um seine Gefährtin und um seine Tochter. Aber auch um all die verlorenen Seelen, besonders deren, dessen Leichen nicht geheilt werden konnte. Angeblich sollten diese Naturgeister verkrüppelt und blutverschmiert reisen.Und das war laut den Gedanken der Naturkatzen ein schreckliches Ende voller Schmerz und Qual.
Ob das stimmte, wusste der Heilerschüler nicht.Der Berg verursachte Schürfwunden, die er versorgte oder auch Ast. Die Nachricht über seine Herkunft hatte ihn lange bedrückt, doch jetzt schien er freudig neben Biene zu laufen und den Jungen und Lernenden seelisch und freundschaftlich beizustehen.Auch half er der einzigen überlebende Älteste Siebenschläfer die anstregende Reise über den Berg zu schaffen. Es schneite und Morgenpfote verfrachtetete sie in Spalten in einem hohen Bergfelsen. Wie ein Heulen zog der Sturm vorbei und verfrachtete die Kälte und einzelne Flocke in den Spalt. Lärchenpfote kuschelte sich in eine Kugel, Fenchelpfote lag hinter ihm sowie die letzte Überlebende der Lerndenden Ringelblume.Abgewandt schlief sie ganz klein gerollt dicht an einer Felswand. Auch Zweig, die bald diesen Rang annehmen wird, schlief neben der jungen Kätzin. Weiterhin heulte der Sturm laut kreischend, als ihm ein zweites Geräusch auffiel.Er horchte, spitzte seine Ohren und bemerkte, dass Fenchelpfote leise stöhnte.
"Fenchelpfote geht es ir gut?".-"Ja, ja ", stotterte sie hastig. Misstrauisch ging er zu ihr um sie zu untersuchen,die EichenClan-Schülerin fauchte und schlug ihn gegen die Nase. Ein sehr kurzer, schneller Schmerz entstand und er rieb sich seine Nase. "Was war das?". - "Mir geht es gut", beharrte sie, ohne auf seine Frage einzugehen. Lärchenpfote musterte die grau-weisse Kätzin, welche sich wieder hingelegt hatte. Ihr Fell war wie die der anderen stumpf, doch ihm fiel auf, dass ihre Flanken sich wölbten.Zweig und Ringelblume sahen eher mager aus und auch er hatte durch die Reise einiges abgenommen.
"Du bist trächtig", flüsterte er. Wer wohl der Vater ist? Eine Bandekatze? Ein Streuner, vielleicht dieser Mojito? Gefährlich ist es schon
"Sag mir was Neues", fauchte sie ihn an, das Wissen des enstehenenden Leben in ihr, verärgerte sie wohl, konnte ihr aber auch genauso Angst bereiten. "Bitte sag niemanden was, Lärchenpfote", flehte die Schülerin. Lärchenpfote überlegte. "Die Reise wird noch lange dauern, sie werden es noch erfahren", antwortete der Kater schliesslich. Sie nickte."Ich weiss das, aber ich fühle, ich darf nicht hier in den Bergen bleiben". Lärchenpfote verstand sie nicht. Wieso reden Königinnen nur so einen Schwachsinn immer ?. Dennoch versprach er ihr, ihr Geheimnis zu bewahren, bis sie selber dazu bereit war.
Die Reise konnte weitergehen, immernoch bedrückt schweigend, folgten sie Morgenpfote. Schafgarbe und Fuchs fingen ein Kaninchen, von dem jeden ein kleinen Biss bekam, Lärchenpfote fand das lächerlich, da keiner von einen kleinen Fleischbrocken satt wird. Sie durchliefen ein kleines Tal, der in einem Teich endete. Dort tranken einige was, dann ging es steil nach oben.Immer wieder musste man sich gegenseitig helfen und stützen, immer wieder blickte er zu der trächtigen Schülerin. Als sie fast ausrutschte, stockte ihm den Atem, glücklicherweise half ihr Ratte. Nach dem langen, anstregenden Aufstieg mit vielen Ausrutschern, aber glücklicherweise ohne Verletzte und Todesopfer, kamen sie an eine sehr breiten Wegespfad an. Es wuchsen nur etwas Gras und Moos, welches vom Frost bedeckt war. Die Bäume schützten nicht mehr vom Fallen in der Schlucht, weil keine mehr vorhnaden waren. Weit weg vor der tiefen Schwärze liefen sie voran. Eine erhöhte Erhebungen und Steinfelsen im Weg störten etwas, doch keiner beschwerte sich darüber.Der Weg endetete in eine Klippe mit einer Schlucht. Auf der anderen Seite war eine lange, stabil aussehende Felsnase.
"Wir sollten nicht springen", erinnerte Pfau alle an Hummels Absturz. Die Katzen waren dafür, ausser Ast, Lärchenpfote, Russpfote und Fenchelpfote, die laut dagegen protestierten.Auch der taube Morgenpfote schien zu spüren, was Sache war, denn sein Schweif peitschte hin und her. Ein weiterer Grund für seine Gestik könnte aber auch die Ungeduld sein.Die Clankatzen und Ast konnten sie nicht überzeugen, Habicht führte die Gruppe wieder an. Der Weg wurde zurückgelaufen um nach neue Pfade zu suchen.Zweig fand einen abgestuften Weg zwischen den Bergfelsen.Nun stiegen sie nach oben, hoffnungsvoll ihre Heimat jetzt zu finden.Sie fühlten sich sicher, wussten aber nicht in welche Gefahren sie sich brachten.Lärchenpfote spürte und fühlte die ferne Gefahr und er war wütend auf Habicht. "Der SternenClan hat uns Morgenpfote anvertraut. Sie haben gewusst, wenn sie gewählt haben.Habiucht, du bringst uns nch den Untergang.":Habicht senkte seinen Blick:"Es gibt viele Wege, die meisten sind nur verborgen".Sein Tonfall sagte an, dass er nicht weiterreden wollte.Verärgert ging Lärchenpfote weg um nachzudenken.
Es dämmerte schon, müde und hungrig schleppten sie sich voran. Die Wege waren mühselig, Felswände,Abgründe zwangen sie zum Rückwertsgehen.Drei Sonnenaufgänge verlief es so, die ganze Nacht wurde zum Ausruhen und Schlafen benötigt.Das Ziel verschwand. So nah war es und jetzt ist es horizontfern.
Morgenpfote hatte alle zu einer Versammlung berufen. Lärchenpfote fragte sich, welche Anliegen der Schüler hatte. "Der SternenClan, gab mir zwei Prophezeihungen oder Warnungen, die unvollständig waren.Ich hab mich gestern Nacht erinnert. "Kurz schwieg der Schwarzgestreifte. "Erst wenn sich die Viere vereinen, wird Frieden einkehren. Sa- und Bringe die Katzen zu den Bergen. Dort muss die Natur ihre Wurzeln finden. Aber auch du musst -„. Dann blieb er ruhig, sein gesundes Auge funklete fragend. Der erste Teil kam Lärchenpfote bekannt.Doch was war das Sa? Sagen? Sache? Salbe?. Das einzige logische schien dem Heilerschüler das Sagen. Und der zweite Grund war offensichtlich. Schon Ast hatte von den Bergen geredet und Purzelblume hatte Morgenpfote auch vor allen als Führer erwählt. Erst später hatte die Bande der Natur es erlaubt und später wieder abgewandt. "Wir kennen nichts alles, es scheint zwar wichtig zu sein, aber wir sollten uns konzentrieren was gesagt wurde", beschloss Fenchelpfote. Ast widersprach:"Sie vertrauen Morgenpfote nicht,sie haben einfach zu viel Angst." " Es hiess doch sie würden sich Steine im Weg stellen.Was wenn dieses Missvertrauen diese Hindernisse sind?", überlegte Fenchelpfote. Lärchenpfote erschien das schlüssig. "Was können wir nur tun?", miaute Russpfote leise. Niemand wusste es, aber Lärchenpfote wollte wieder sein Glück versuchen.
Mehrmals hatte der SternenClan die Anweisung gegeben.Es war sein Wille und sein Wille wurde nicht gebrochen.
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Erbe der Clans: Schatten des Lichts -WaCA FF
FanfictionDie Blattleere kommt früh und bringt Probleme mit sich. Beuteknappheit,Grüner Husten, , Tode. Nur vier Katzen, Außenseiter können den Frieden bringen. Denn eine weitere Katzengruppe hat sich eingeschlichen, doch die Territoriumen sind zu klein für f...