AuvifiaVerse - Die Sieben Domänen

Die Domäne der Leere.

Die allesverschlingende Domäne der Realität von AuvifiaVerse.

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Die Domäne der Leere.

~ Die Domäne der Leere ist ein grenzenloses, unergründliches Reich, das aus der Dunkelheit geboren wurde und sich wie ein kalter, endloser Nebel über das AuvifiaVerse erstreckt. Dieses Reich ist die Verkörperung von Entzug und Nichts, ein Ort, in dem jegliche Form von Substanz und Bedeutung zu Staub wird und in das Unendliche verschwindet. Die Atmosphäre ist von tiefem, leblosen Violett durchzogen, das wie ein toxischer Schleier über den schwebenden Inseln und Kontinenten hängt, die scheinbar zufällig im Raum verteilt sind.

~ Die Leere scheint sich ständig zu bewegen und zu leben, als ob sie ein riesiges, alles verschlingendes Wesen wäre. In diesem Reich herrscht eine schattenhafte Ruhe, die von leisen, verzerrten Echos durchbrochen wird – den letzten Überresten vergangener Welten und Existenzen, die von der Leere aufgenommen wurden. Dieses Gefühl des ewigen Hungers und der endlosen Gier zieht sich durch das gesamte Reich und manifestiert sich in den organischen Blitzen der Leere-Astralenergie, die in einem pulsierenden Rhythmus durch die Landschaft fließen.

~ 虚 (Kyo / Xū): Dieses Zeichen repräsentiert Leere und Nichts. Es wird in dunklen violetten Tönen dargestellt und symbolisiert das Absorbieren und Auflösen von Materie und Energie.

Leere-Astralenergie:

Farbcode: Mitteldunkel-Lila / #910058.

Symbol: Schwarzes Loch.

#1. Aus der Sicht des Primalis: Vacía, die Urgöttin der Leere.

~ Vacía, das Primali der Leere, ist ein uraltes Wesen, das die Domäne der Leere mit einer ruhigen und doch gnadenlosen Autorität beherrscht. Sie ist die Tochter von První-žena, dem kosmischen Baum, und entstand durch den Zusammenprall der Existenz- und Leere-Astralenergie. Vacía wird von ihren Anhängern als „die Urgöttin des Nichts" verehrt und regiert über das Reich der Leere mit einer kalten Distanz. Sie tritt nur selten in Erscheinung und ist in ihrer Gestalt fließend und kaum greifbar – ein Schattenwesen, das wie ein schwarzer, schimmernder Nebel wirkt und sich scheinbar mühelos in die Landschaft einfügt.

~ Vacía hat einst ihren Vater, Kūkyo, die verstandlose Leere, von seiner eigenen Domäne verbannt, als er durch seinen unersättlichen Hunger zu einer Bedrohung für alles wurde. Diese Tat hat sie als die rechtmäßige Herrscherin der Leere etabliert, und ihre Existenz dient als eine Form von Balance, um die zerstörerischen Tendenzen ihres Vaters im Zaum zu halten. Während Kūkyo das pure, instinktive Chaos des Verschlingens verkörperte, ist Vacía die stille und beherrschte Leere – ein kalter Abgrund, der wartet und nicht hetzt.

#2. Der Überblick: Ein Reich der schwebenden Inseln und Leere-Blitze.

~ Die Landschaft der Domäne der Leere besteht aus unzähligen, zerklüfteten Inseln und Kontinenten, die über dem bodenlosen Abgrund der Leere schweben. Diese Inseln sind von organischen, violetten Energiebahnen durchzogen, die wie Adern durch das Land verlaufen und von der unstillbaren Kraft der Leere-Astralenergie gespeist werden. Die Vegetation ist düster und geisterhaft – Bäume und Pflanzen, die in verdrehten, fast gequälten Formen wachsen und eine pulsierende, bedrohliche Aura ausstrahlen. Sie reagieren auf die Anwesenheit der Göttlichen der Leere und verbeugen sich respektvoll vor Vacía und ihren Anhängern.

~ Zwischen den Inseln und Kontinenten spannt sich ein Netz von leeren Energiebrücken, die wie aus den Blitzen der Leere-Astralenergie bestehen. Diese Brücken verbinden die schwebenden Landmassen und ermöglichen es den Bewohnern der Domäne, mühelos von einem Ort zum anderen zu reisen. Der Boden scheint durchlässig und schimmert leicht durchsichtig, als ob er jederzeit in das Nichts stürzen könnte. Überall auf diesen Inseln gibt es Spuren von vergangenen Eroberungen, Relikte aus anderen Domänen, die von der Leere verschlungen und von ihrer eigenen Essenz durchdrungen wurden.