Kapitel 18 - Nähe

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Draco lehnte mit verschränkten Armen an der Wand neben dem Portraitloch das den Eingang zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors darstellte. Er hätte natürlich mit reinkommen können doch dann hätte er vor der Treppe die zu den Mädchenschlafsälen  im Turm führte warten müssen, da dort keine Jungs hochkommen könnten. Und er hatte heute wirklich keine Lust auf Gryffindor'schen Kriegsgebiet warten zu müssen.

Was brauchte Meredith eigentlich so lange? Fragte sich Draco und natürlich kam genau in diesem Augenblick einer der Gründe weshalb er nicht in den Gemeinschaftsraum wollte die Treppe hoch. Weasley. "Was lungerst du hier herum Malfoy?",fragte Weasley. Draco zog arrogant eine  Augenbraue. "Ich wüsste nicht was dich das angehen würde, Weasley.",sagte Draco. 

Da ging auch schon das Portraitloch auf und Merediths Tasche gefolgt von Meredith kam heraus. "Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen das man durch krabbeln muss?", grummelte Meredith vor sich hin. Während Draco sich ihre Tasche über die Schulter hing. "Was war den hier los?".fragte sie Draco. Dieser winkte einfach nur ab. Hand in Hand machten sie sich auf dem Weg. 

 "Wenn Harry nicht in eurem Zimmer schläft, wo dann?", fragte Meredith als sie über eine der Trickstufen Sprang die in ganz Hogwarts verteilt waren. "Ehrlich gesagt will ich das gar nicht wissen.", antwortete Draco. "Was hat eigentlich vorhin so lange gedauert?", fragte Draco interessiert nach. "Ich musste Hermine berichten wie das Gespräch gelaufen ist, außerdem meine Bücher suchen und alles einpacken.".

Als sie hinunter in den Kerker gegangen waren, Draco das Passwort gesagt hatte und darauf die Wand die Wand sich aufgetan hatte traten sie in den Gemeinschaftsraum. Meredith verstand immer noch nicht wie man sich länger als ein paar Minuten hier aufhalten konnte, das licht war so grünlich das alle Slytherins die sich grade im Raum aufhielten, selbst Zabini schier Krank aussahen. 

Der Löwe in der Schlangen grube, dachte Meredith die grade den Gemeinschaftsraum zu durchqueren. Einige Köpfe hoben sich und verkniffen anscheinend Kommentare, dass grade die Oberschlange einen Löwen anschleppte. 

Meredith setzte sich ans Fußende des Bettes und streifte sich die Schuhe von den Füßen, lehnte sich an den Bettpfosten und lächelte Draco auffordernd an.  Dieser setzte sich ihr gegenüber  so dass, er sich wie Meredith anlehnen konnte aber an dem Kopfteil des Bettes.

"Was meinte dein Vater damit das er mich informiert hätte, wie es die Tradition verlangt?", fragte Draco. "Naja ich weiß nicht genau woher das kommt, aber es ist üblich dass der Vater der Veela den zukünftigen Herrn seines Kindes über seine 'Pflichten' unterrichtet.", sagte Meredith. "Und was ist mit der Veela-magie die er angesprochen hat?"- "Also in sämtlichen Büchern die ich darüber gelesen hab wurde es so beschrieben dass, das die Veelamagie sozusagen das Band zwischen Veela und Herr sei,dieses soll durch Sex bestätig werdent. Außerdem soll die Veela über die Macht verfügen ihren Herren mit ihren Reizen zu verführen. Ob das stimmt kann ich allerdings nicht bestätigen.", sie lächelte schief. 

 Draco rutschte zu ihr herüber und nahm ihr Gesicht in seine Hände. "Ich kann es aber." Und küsste sie zärtlich. So etwas hatte Draco noch nie erlebt, es war so anders, sie war so anders. Die Küsse wurden immer intensiver und bald schon fand sich Draco auf ihr liegend wieder. Nach ein paar Minuten, die sich gleichzeitig wie Sekunden und Stunden anfühlten merkte Draco das Meredith nicht mehr ganz bei der Sache war. Er öffnete die Augen und sah das Meredith irgendwie ängstlich aussah.

Er nahm, auf die Ellenbogen gestützt, ihr Gesicht in seine Hände und fuhr mit den Daumen ihre Wangenknochen nach. "Ich mach nichts, wenn du es nicht willst.", flüsterte Draco und gab ihr noch einen kurzen zärtlichen Kuss. "Ich will es aber.", sagte Meredith und zog ihn näher an sich.




Das Schicksal weiß was es Tut (Draco Malfoy FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt