Träumen - Überarbeitet

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Die ganze Nacht verfogten mich meine Träume. Dementsprechend Unruhig war meine Nacht. Ich wältzte mich die ganze zeit umher oder schreckte für einige Sekunden auf.
Am morgen wachte ich Hundemüde auf. Genervt und fertig stand ich auf. So schlecht hatte ich schon lange nicht mehr geschlafen und dementsprechend war auch meine Laune. Als ich mich dann langsam geordnet hatte sah ich mich um und entdeckte einen Zettel der mir sofort ins Auge stach. Ich setzte mich an den Bettrand und während ich aufstand und zum Zettel lief wischte ich mir noch den Sand aus den Augen und gähnte kräftig. Ich nahm den Zettel in die Hand und betrachtete ihn. Als ich das Siegel darauf öffnete strömte mir ein Minziger Duft in die Nase und ich wusste sofort wer den Brief verfasst hatte. Meine Laune änderte sich sofort und neugierig las ich den Brief. Dort stand in feiner noch glänzender Schrift : Komm heute Abend um 22:00 in die Bibliothek. Nimm einen Schal mit. Dein D.M.

Ich merkte wie meine Wangen rot wurden und mein Herz anfieng schneller zu schlagen. Wie erwartet war der Brief von Draco. In diesem Punkt konnte mich ja quasi nicht irren. Dieser Duft... nur er roch so und zufrieden lief ich zu meinem Schrank. Ich zog mir schnell etwas an und ging dann langsam runter zum Gemeinschaftsraum. Mein grinsen verließ den Ganzen Morgen nicht mein Gesicht, trotz der scheiß Nacht, und ich merkte wie mich einige schief ansahen. Nur ein Paar Erstklässler waren zu sehen und auch sonst niemand anderes der an diesem Morgen von bedeutung für mich gewesen wäre. Also ging ich zum Essen und setzte mich schweigend neben Blaise, Dracos bestem Fraund. Er beobachtete mich und sah mich fragend an doch ich grinste weiter vor mich hin und aß. Dümmlich grinsend aß ich mein Frühstück.

Ich merkte wie er mich anstupste und dann auf Pansy zeigte die gerade von Draco angemotzt wurde. Innerlich lachte ich in mich hinein. Nach dem ich fertig gegessen hatte verließ ich den Saal traf jedoch direkt an der Tür Professor Snape. Er schien auf mich zu warten. "Kommen sie mit!", wies er mich an und ich folgte ihm ohne wiederspruch. Wir liefen einigr Zeit durch die Gänge und als wir an einem Wasserspeier anhielten murmelte er etwas was ich nur mit mühe verstand. Vor uns öffnete sich ein Geheimgang der sich zu einer Treppe ausbildete. Wir schritten eine lange Marmor treppe hinauf bis zu einer Eisernen Tür. Als Snape die Tür öffnete erblickte ich Dumbeldore der auf einem großen Stuhl saß un in richtung Fesnster sah. "Würdest du uns bitte alleine lassen, Severus?","Natürlich.", antwortete Snape und verschwand.

"Was brauchen sie ?","Ich denke eher das du etwas brauchst. Ein Gespräch. Setz dich doch.","Aber woher...?", ich brach die Frage ab und setzte mich auf den Stuhl ihm Gegenüber. Er meinte sicher meine seltsamen Träume..."Ich hatte... einen Traum... dort war Voldemort und... Bellatrixe Lestrange... sie... sie...", sein sanftes lächeln Beruhigte mich und ich konnte ruhig weiter reden. "Sie haben mir geholfen und Draco war auch da... wir haben uns direkt neben Voldemord geküsst. Und gegenüber standen Harry und seine Freunde... was sollte mir dieser Traum sagen?",nachdenklich sah er mich an. Seine alten Augen sahen mich müde an. "Ich weiß es nicht... doch eines weiß ich... du musst dich für eine Seite entscheiden. Nur eine ist richtig. Ich werde herausfinden was dein Traum zu bedeuten hat. Komm bitte Übermorgen wieder zu mir in mein Büro. Severus wird dich um 5 in deinem Gemeinschaftsraum abholen." Ich nickte nur und Verabschiedete mich ehe ich wieder aus dem Büro des Rektors verschwand.

Bedrückt und voller Fragen verließ ich das Büro des Schulleiters und machte mich auf den Weg zum Klassenzimmer. Dort wartete schon Draco ,der sich sofort nachdem ich mich gesetzt hatte ,zu mir herüber beugte und mir ins Ohr flüsterte: "Geht es dir Gut? Wo warst du?","Ja schon gut. Ich war bei Dumbeldore!", mit einem vielsagendem Blick gab ich ihm zu verstehen nicht weiter zu fragen. Der Unterricht begann auch schon kurze Zeit später doch ich passte kaum auf. Ich starrte nur abwesend auf die Uhr und wartete auf das Ende der Stunde. Nach dem Unterricht ging ich mit einigen Slyterins zum Speisesaal und aß. Doch immer noch war ich mit meinen Gedanken wo anders das ich mein Essen kaum anrührte.

Ich und meine Freunde, unter anderem Blaise, gingen zusammen wieder zu unsere Gemächer. Zusammen saßen wir nun im Gemeinschaftsraum auf den wunderschönen und noch dazu sehr gemütlichen Sofas und unterhielten uns. Da fragte Blaise: "Warum hasst du eigentlich Potter so? Er ist doch dein Bruder!", "Es... er meinte ,dass ich an meinem Haus schuld bin. Und da ich ein Slytherin bin hasst er mich ebenso. Tja...", auf einmal kam Draco um eine Ecke und zwinkerte mir beim Vorbeigehen zu. "Was läuft da eigentlich zwischen euch?", fragte Pansy wütend. "Nichts, rein gar nichts.", gab ich ihr zur antwort und stand auf. Ich warf ihr noch ein schelmisches Grinsen zu ehe ich ging. Mit hochnäsiger Mine ging ich in mein Zimmer und verschloss dann hinter mir die Tür. Dieser Tag stresste mich definitiv. Ich setzte mich auf mein Bett und laß den Rest des Abends. Als ich nach einer weile auf die Uhr sah fiel ich vom Bett. Schon so spät! Wenn ich mich jetzt nicht beeilte würde ich zu spät zu dem Treffen mit Draco kommen!

Schnell streifte ich mir meine Klamotten ab und zog einen grünen Pullover über. Dann noch eine enge schwarze Hose und den Slytherin Schal. So ging ich aus dem Zimmer, quer durch den Gemeinschaftsraum. Dann auf in die Blibliothek!

Endless Falling - Wird ÜberarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt