Akzeptieren

95 0 0
                                    

Es wurde Abend und ich saß immer noch weinend vor meiner Tür. Zwischendurch wollte mich meine Mutter besuchen jedoch ignorierte ich sie die ganze Zeit.

So etwa gegen 8 Uhr vernahm ich ein weiteres Klopfen. "Wer ist da?!", fragte ich wütend. "Ich bin es! Lässt du mich rein?", es war Greyback. Langsam stand ich auf und blickte ein letztes mal in den Spiegel bevor ich Langsam die Tür entriegelte und Ihm. Langsam trat er ein. Ein seltsames Schweigen entstand. Mit gesenktem Kopf kam er auf mich zu und Umarmte mich. Perplex stand ich da und erwiderte erst nach wenigen Minuten. "Habt ihr es alle gewusst?", fragte ich schluchzend. Ich bekam nur ein trauriges nicken mit. Ich merkte nicht mal mehr als mir eine Träne die Wange herunter lief. Er legte seine Hand auf meinen Rücken und schob mich langsam zu meinem Bett wo wir uns hinsetzten. "Ich weiß das dass was ich dir jetzt sagen werde nicht wirklich hilfreich ist aber... du musst es Akzeptieren. Ich kann dich vollkommen verstehen aber du kannst dich nicht ewig verschanzen. Draco braucht dich. Er sitzt schon den ganzen Tag in seinem Zimmer und schmeißt dinge durch die Gegend. Er hat es sogar gewagt deinen... Vater anzuschreien!", ich zuckte merklich zusammen. "Geht es ihm gut?", "Ja tut es. Dein Vater hat es verstanden, aber konnte dich nicht ewig vor der Wahrheit bewahren." Ich stand auf und ging zu meinem Kleiderschrank. "Lässt du mich bitte alleine, Ich möchte gerne Duschen...", sagte ich bedrückt.

Ich hörte wie die Tür ins Schloss fiel. Seufzend machte ich mich auf den Weg ins Bad und Stellte mich kurz darauf unter die Dusche. Das warme Wasser lief prickelnd meinen Körper hinunter und ich entspannte mich. Nach etwa 30 Minuten verließ ich das Bad und ging zu meinem Kleiderschrank. Heraus nahm ich einen Slytherin Kapuzen Pulli und eine Jogginghose die Ich anzog.

Ich ging hinaus auf den Balkon und Starrte in das rotgefärbte Sonnenlicht das in den Wolken wieder gespiegelt wurde. Der Anblick war wunderschön und nachdem es vollständig dunkel war lief ich wieder in mein Zimmer. Ich öffnete die Tür und Atmete noch ein mal tief ein bevor ich nach draußen trat. Ich trottete die Treppe hinunter. Unten erwartete mich ein furchtbarer Anblick. Draco lag zwischen einem Haufen Scherben und Dingen. Schweratmend starrte er an die decke.


Endless Falling - Wird ÜberarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt