Leben im Hass - Überarbeitet

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Ein neuer Tag brach an und ich stand früh morgens auf da ich beschlossen hatte noch heute nach meinem Bruder zu suchen. Ich zog mir schnell die Slytherin Uniform an und ging Richtung große Halle. Nach einem Schnellen Frühstück eilte ich die schier endlosen Gänge meiner neuen Schule entlang. Die vielen wege und die sich bewegenden Treppen machten es mir nicht einfach mich zurecht zu finden. Es war ein einziges Kuddelmuddel doch ich musste mich wohl daran gewöhnen. Ich hatte VgddK und machte mich auf dem Weg zu Klassenzimmer, natürlich brauchte ich eine Weile um den Raum zu finden doch ich war ja eh früh genug dran. Ich schlenderte hinein und war anscheinend bis auf eine von Harrys Freundinnen einer der ersten Schüler im Klassenraum. Schweigend setzte ich mich in eine der Hinteren Reihen. Ich wollte nicht schon am ersten Tag auffallen und zu oft dran genommen werden. Mir war das schon immer unangenehm.

Ca. Eine viertel Stunde verging bis sich die Tür öffnete und Leherer samt Schüler eintraten. Nach und nach trudelten alle Schüler gemächlich ins Klassenzimmer. Ich Konzentrierte mich auf meine Gedanken die aber dank einner Niederfallenden Tasche neben meinem Stuhl gestört wurden und sich Malfoy neben mich Plumpsen ließ. Verwirrt sah ich ihn an wandte mich aber schnell wieder ab. Doch er ließ mich nicht in Ruhe und fragte noch: "Gut geschlafen?","Als ob dich das etwas angehen würde oder überhaupt intressieren würde!","Ich gehe mal davon aus das das ein Nein war. Ist denn gestern noch etwas vorgefallen was dich verwirrt hat?","Ah... nei... ja...eh.. wieso intressiert dich das?", stotterte ich während er nur arrogant grinnste. Er antwortete nicht und grinste mich nur unverschämt an. Da ich auch keine lust hatte auf eine antwort zu warten wandte ixh mich erneut ab. Ich drehte meinen Kopf nach vorne und beachtete keine einzige seiner bescheuerten Bemerkungen mehr.

Als endlich die Stunde um war steuerte ich direkt auf Harry zu der versuchte sich schnell aus dem Raum zu stehlen. Mir war ja eh fast klar das er nicht zu lange in der nähe von uns Slytherins sein wollte. "Harry warte doch mal!", rief ich ihm hinterher. Ohne mich zu beachten lief er weiter. Ich rannte zu ihm vor und an ihm vorbei. Ich stellte mich demonstrativ vor ihn. "Was willst du?", schnaubte er mich an."Ich möchte mit dir reden. Was ist dein Problem? Wir sind doch geschwister! ","Du fragst was mein Problem ist? Du, warum musstest du ja auch umbedingt eine Slytherin werden? Ich schäme mich für dich.","Da kann ich doch nichts dafür. Nur weil du mit deiner ach so netten art den Hut anflehen konntest nicht nach Slytherin zu kommen heiß das nicht das du nicht genau so einer wärst wie ich es bin! Es ist doch nicht meine Schuld. Außerdem ist das doch nur ein verdammtes Haus!?", mitlerweile hatten sich schon einige Schaulustige um uns herum versammelt. Gaffer. Wie bei allem was passiert. Harry schnaubte nur wütend: "So war das doch gar nicht. Im gegensatz zu dir...","Im gegensatz zu mir warst du einfach zu Feige es zu aktzeptieren, komm schon! Jeder weiß das du die ganze Zeit gemurmelt hast 'Nicht Slytherin'. Harry du bist feige. Du hättest es einfach akzeptieren sollen.","Im gegensatz zu dir musste ich mich nicht rechtfertigen denn ich bin im richtigen Haus gelandet. Und ich dein ach so feiger Bruder wird dir früher oder später das leben Retten glaub mir. Nochdazu bin ich alle mal ,tausend mal besser als du. Ich habe Freunde, eine Zweite Familie der einzige grund für mein restliches beschissenes Leben bist Du!", geschockt von solchen Worten, nochdazu aus seinem Mund ,trieben mir Tränen in die Augen. Ich war sehr schnell verletzt und er hatte mih richtig getroffen.

"DENK DOCH WAS DU WILLST! ICH HABE DICH SCHON VON DEM MOMENT AN GEHASST ALS ICH DIR DAS ERSTE MAL BEGEGNET BIN. ICH BIN STOLZ EIN SLYTHERIN ZU SEIN. DENN IM GEGENSATZ ZU DIR WERDE ICH DORT IMMER VERBÜNDETE HABEN WÄHREND DEINE GRYFFINDORES SICH AUS DEM STAUB MACHEN... MACHT PLATZ DA!", rief ich weinend und rannte davon. Jeder blickte mir nur fassungslos hinter her oder gab ein gemeines Kommentar ab. Doch das war mir in dem Moment egal.

Meine Dunkelbraunen Langen Haare klebten mir an den tränennassen Wangen während ich durch die kalten Gänge irrte. Als ich über den Rasen vor dem Schloss lief, merkte ich nicht einmal mehr das es langsam an fieg zu Schneien und sich Schneeflocken auf meine Haare legten. Der kühle Wind trocknete meine Tränen und die kalte atmospähre lies mich sofort besser fühlen. Währe ich doch jetzt gerne in Dracos Armen und würde den frischen Duft von Minze einatmen. Moment... Was dachte ich mir eigentlich? Ich dürfte nie etwas für Maloy fühlen! Man würde mich boch mehr hassen...Wirklich jeder Hasste mich. Schon mein ganzes Leben lang lebte ich in Hass. Mein. Leben. Hasste. Mich! Ich setzte mich einsam an die kalten glatten Mauer in denen so viele erinnerungen steckten...

Endless Falling - Wird ÜberarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt