Was wäre wohl passiert, wenn Drittes Reich gegen Großbritannien gewonnen hätte und dadurch der Nichtangriffspakt von ihm und Sowjet Union nie gebrochen worden wäre?
Warnungen:
- Blutig
- Tode
- Depressionen
- Verfolgungswahn
- Erwähnungen (etwas me...
Sowjetunion wachte auf. Er musste operiert werden. Das erste, was der Countryhuman bemerken musste, war dass ihm nun sein linker Ringfinger fehlte.
Als er seinen Körper spürte bemerkte er, dass sein linker Oberarm auch erwischt worden war, einen Streifschuss hatte er auch und an seiner rechten Schulter wurde er ebenfalls erwischt von Polen.
Der Countryhuman hatte Schmerzen und öffnete seine Augen. Es war Nachts und als er den Kopf drehte, war er alleine.
Er wunderte sich, wie es Reich wohl erging. Würde er sich von Italien verabschieden? Vorstellen konnte er sich das nicht, so verstört, wie er war, als er ihn das letzte Mal sah.
Sowjet hatte sich darüber gefreut, dass Reich ihm so nah war.
Ihn zu Retten, war ihm all der schreckliche Schmerz wehrt. Wäre er auch noch hier, wäre er noch erleichterter.
Wenn man vom Engel spricht.
Die Tür öffnete sich und jemand trat hinein mit einer Portion Essen auf einem Tablett.
Durch die roten Hände, konnte der große Countryhuman sofort erkennen, wer ihm da sein Essen brachte. Es war Reich.
Als Sowjetunion einen Blick auf dessen Gesicht werfen konnte, war er nicht erfreut darüber, dass Reich nicht glücklich war. Sein Gesicht war voller Angst und Sorge.
Sowjet konnte das nicht mit ansehen und so erhob er seinen rechten Arm, als Reich stehen blieb und auf das frische heiße Essen blickte, dass er extra geholt hatte in der Hoffnung, dass Sowjet wach wurde.
Der verletzte Mann streichte sanft über Drittes Reichs Unterarm. Dieser erschreckte sich kurz, bevor seinem Gesichtsausdruck Freude hinzugefügt wurde.
"Sowjet!", gab er einfach glücklich von sich und umarmte ihn vorsichtig.
Der Countryhuman im Krankenbett, musste Lächeln und streichelte Reich sanft über dessen Rücken mit seiner unverletzten rechten Hand.
Drittes Deutsches Reich fing an freudig zu weinen, während Sowjetunion zu ihm lächelte. Reich war unbeschadet und war bei ihm.
Ganz unbeschadet war Reich nicht, da das Erlebnis traumatisch für ihn war und von Schuldgefühlen geplagt wurde, aber körperlich ging es ihm gut.
Reich legte seine Arme um Sowjet und umarmte ihn an seiner Brust, was Sowjet die Gelegenheit gab, über den Kopf seines Freundes zu streichen.
Beide genossen die Nähe und beide ihre Herzen pumpten schneller im selben Rhythmus. Ihre Körper hatten die selbe Stärke, des Gefühles der Liebe. Ihnen wurde wärmer und Sowjet spürte, wie dessen Lippen sich nach denen seines Freundes sehnten, für welchen er sein Leben riskiert hatte.
"Sowjet?", fragte Reich und hob seinen Kopf leicht, um zu Sowjet zu blicken, "Kannst du selbstständig essen?"
Der verletzte Mann war überrascht von dessen Frage und log nach kurzem Überlegungen Drittes Reich an: "Leider glaube ich nicht, dass mir das ohne etwas Hilfe gelingt!" Er war sich unsicher, ob Reich nicht jemand anderen holte, doch glücklicherweise löste sich Reich von ihm, bevor er Sowjetunions Kopf mehr erhob und ein Löffel, des Essens zu Sowjets Lippen brachte.
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Zufrieden öffnete er seinen Mund und ließ Reich das Essen in seinen Mund bewegen. Sowjet war sehr glücklich darüber, dass Reich ihm seine Aufmerksamkeit schenkte und sich um ihn kümmerte, während Reich sich gut darüber fühlte, sich um seinen Freund zu kümmern.
Er fühlte sich furchtbar darüber, dass Sowjet leiden musste für seine Fehler. So einfach hätte er aufhalten können, dass das passierte! Warum musste das nur passieren?
Währenddessen war Sowjet glücklich. Er bekam gutes Essen, Nähe und Aufmerksamkeit. Alles was er sich wünschen konnte, bis auf die Schmerzen, doch diese beschloss er zu ignorieren.
Er hatte entschieden Reich zur Hilfe zu kommen und von seiner Perspektive, hatte er das richtige gemacht und er würde dies noch einmal tuen für Reich und nur für Reich!
"Sowjet, es tut mir leid!", entschuldigte sich Drittes Reich. "Reich!", hielt er ihn auf, bevor er erzählte, "Es war meine Entscheidung! Ich habe die Entscheidung getroffen, dir zur Hilfe zu kommen Reich! Ich bin selbst verantwortlich dafür, dass ich im Krankenhaus liege und die beiden Countryhumans tot sind! Jetzt höre auf dir die Schuld zu geben nur weil du deinen alten Freund sehen wolltest."
"Ihn wiedersehen kann ich ja kaum sagen!", meinte Reich, "Ich wünsche mir, dass so etwas nie wieder passiert, dass ich einfach weglaufe in eine Falle und du kommst und dir etwas passiert."
"Ist Italien noch hier?", fragte Sowjetunion, das Thema wechselnd. Reich antwortete: "Nein, er ist los geflogen, als er sich sicher genug fühlte, dass es uns beiden gut geht."
"So geht es dir aber nicht.", meinte Sowjet, "Du hast so furchtbare Dinge sehen müssen!"
Drittes Reich bat ihn: "Erinnere mich bitte nicht daran!" Der andere Countryhuman gab sofort von sich: "Verzeihung!"
Sowjet kuschelte sich an Reich. "Du kuschelt gerne mit mir.", fiel Reich auf, wovon Sowjet kichern musste.
"Ich habe dich einfach gerne!", meinte Sowjetunion, "Du bist zum Knuddeln!" Drittes Deutsches Reich musste erröten und kicherte.
Sowjet streckte seinen Arm zu Reich und legte seinen Arm leicht um ihn.
Reich beschwerte sich: "Sowjet, du musst dich ausruhen und mich nicht ständig anfassen!" "Magst du das nicht?", fragte Sowjet. "Ich habe kein Problem damit, aber wenn du verletzt bist, ist mit Ausruhen für dich wichtiger.", meinte er. Sowjet freute sich.
Reich stand langsam wieder auf und Sowjetunion lag wieder da wie zuvor.
"Bleibe bitte heute Nacht bei mir!", bat Sowjet ihn schon fast bettelnd. Reich war verwundert: "Was ist denn los? Hast du Angst oder warum bist du so anhänglich geworden?"
"Etwas!", meine Sowjet und Reich antwortete, "Dann bleibe ich, damit du dich wohler fühlst!" "Dankeschön Reich!", bedankte sich Sowjet bei ihm.
"Ich hole mir selbst auch noch etwas zu essen in der Cafeteria.", meinte Reich. "Ich würde dich gerne begleiten!", sagte Sowjet ihm. Der andere Countryhuman meinte: "Sowjet, ich kann dich im Moment nicht mitnehmen! Ich nehme dich mit, wenn es dir besser geht." Er nickte.
Drittes Reich verließ das Zimmer von Sowjetunion mit dem leeren Tablett.
Der Countryhuman, welcher nun alleine im Zimmer war, musste seufzen.
Er wollte Reichs Nähe mehr als jemals zuvor spüren. Die weichen Haare von ihm und seine glatte Haut. Er bekam nicht genug davon.
Reich wurde durch seine Ängste rebellischer, während Sowjet anhänglicher wurde.
Die Zeit verging mit Sowjet im Krankenhaus und Reich, welcher so gut er konnte, für ihn da war.
Sowjet saß auf seinem Bett. Er hatte sich bereit gemacht mit Reich die Klinik zu verlassen und so lange las er sein Büchlein.
Er musste Reich seine Gefühle gestehen. Nicht hier aber bald sollte er es machen.
Die Tür öffnete sich und Reich in seinem neuen dunkelblauen Mantel stand vor ihm.
Sowjet blickte mit großen Augen zu dem anderen Countryhuman, bevor er meinte: "Das steht steht dir sehr gut!" "Dankeschön!", gab dieser glücklich von sich, "Die bräunlichen Töne stehen mir nicht so gut, wie dir!"
Der große Countryhuman stand lächelnd auf und ging mit seinem Koffer mit Kleidung zu Reich, wobei er auch sein Buch wieder einpackte.