Hallöchen :D
Das 2. Kapitel folgt nun ;)
Ich hoffe wirklich, dass es euch gefällt <3
Stay tuned. xx
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Aus dem Augenwinkel sah ich wieder eine Bank, auf dieser setzte ich mich hin.
Mal wieder schaute ich einfach nur in die Wolken. Sie bewegten sich von rechts nach links. Wie frei, genau so frei wollte ich auch sein. Die Vögel flogen über meinem Kopf. Wie gern ich jetzt nur Flügel hätte. In meinen Augen, war einfach alles schlecht. Das Glück hat sich längst von mir abgewendet und ich stehe hier in der Realität. Ich blickte wieder nach vorne und sah aus der Ferne ein bekanntes Gesicht. Die Statur kam auf mich zu. Es war eine männliche Person. Er winkte mir zu. Meine Gesichtszüge spannten sich an. Was sollte ich nun tun? Ich muss wohl jetzt durch.
“Heeeeey Nele. Komm lass dich drücken!“, schrie mir die Stimme entgegen.
Ich stand auf und rannte los: “Mensch Tom, ich habe dich so lange nicht mehr gesehen. Seit den Prüfungen habe ich nichts mehr von dir gehört.“
Er wirbelte mich in der Luft herum und trug mich zur Bank.
Es war Tom. Tom Meier um genau zu sein. Er war der bestaussehendste Junge auf unserer Schule. Leider waren wir nicht in einer Klasse, er besuchte meine Parallelklasse. Jedes Mädchen war in ihn verliebt. Ja, auch ich. Doch für ihn war ich nur die kleine Schwester, deswegen behielt ich alles für mich. Vor dem Abistress machten wir wirklich alles zusammen. Wir gingen in die Stadt, waren im Park unterwegs oder fuhren mit seinem Cabrio durch die Städte. Bei meinem Geburtstag war er leider nicht, weil er nach dem Abi sofort nach New York zu seiner Schwester geflogen ist.
“Es tut mir sowas von Leid, dass ich nicht auf deinem Geburtstag sein konnte.“,sagte er.
“Ist schon okay, Großer. War ja eh nur ne Abschiedsparty.“,antwortete ich.
~Dialog~
T: Habe davon schon gehört. Du warst letzte Zeit in London, nicht wahr?
N: Ja genau. Spricht sich viel rum, wa?
T: Ist ja nicht so, als ob du in LA bei den Grammys wärst. In New York gibt es auch Zeitungen.
N: Stimmt. Hab ich glatt vergessen. *Ich streckte ihm die Zunge raus.*
T: Ich muss sagen, du hast wunderschön ausgesehen. Zu schön um wahr zu sein.
N: Dankeschön.
T: Ich sage lieber nichts mehr, sonst kriege ich noch Probleme mit Mr. Mädchenschwarm persönlich.
N: Hö?
T: Dein Freund, mit dem du in LA warst? Der Typ von der Boyband. Alle Mädels stehen doch auf ihn und meine Kleine hat ihn bekommen. Ist das nicht schön?
N: Bekommen und verloren liegen nah beieinander.
T: Wie meinst du das? Was ist los?
N: Wir sind kein Paar mehr. Offiziell denken die Zeitungen wir sind ein glückliches Pärchen blablabla, doch so ist es nicht mehr. Ich habe London heute verlassen und werde nicht mehr dorthin zurück fliegen.
T: Wieso aber? Hat er dich verletzt? Wenn, dann gibt es Stress mit mir. Sowas kann er nicht machen.
N: Er hat mich betrogen, während ich drei Tage bei meinem Bruder war.