9

116 6 0
                                    

Arda und seine Eltern sind nach langer Diskussion endlich nach Hause gegangen sie wollten mich eigentlich mitnehmen, jedoch wollte ich meine Mutter nicht alleine lassen. Nun sahs ich hier in einem Stuhl und hielt ihre Hand während sie schlief. Sie sah so friedlich aus wenn sie schlief, wenn sie wach war hatte sie meist immer ein schmerzverzerrtes Gesicht und wenn sie schlief war sie ruhig und entspannt und hatte ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht. Sie versuchte es meist zu verstecken , jedoch misslingt ihr das. Ich frage mich wie sie es wohl davor vor mir versteckt hat. Manchmal lag sie auf der Couch und sah erschöpft aus, jedoch dachte ich dass es wegen ihrer Arbeit war. Ich konnte nicht mehr wach bleiben und schloss meine Augen und legte meinen Kopf neben die Hand die noch immer in meiner lag und schlief so auf dem Stuhl ein.

Nächster Morgen....
Ich wurde durch leichtes flüstern von Arda und meiner Mutter geweckt.

Mama:"Oğlum,siz nezaman uçuyorsunuz Istanbula ve kiminle?"
(Mein Sohn, wann fliegt ihr nach Istanbul und mit wem?)

Ich hörte ihnen aufmerksam zu, da ich es auch wissen wollte.

Arda:"Biz Damlaylan, Sedaylan ve Mertlen beraber gidicez. Uçmamız yarın saat 8'de uçuyor."
(Wir werden zusammen mit Damla, Seda und Mert gehen. Unser Flug geht um 8 Uhr.)

Anne:"Arda,lüften kızıma iyi bak. Onu üzme. O benim tek Varlığım. O çok üzülecek ben burdan gidersem. Sen ve ailen artık onun ailesi olucaksınız. Sizden başka kimsesi yok."
(Arda pass bitte auf meine Tochter gut auf. Mach sie nicht traurig. Sie ist mein einziges Wahrsein. Sie wird sehr traurig sein wenn ich gehe. Du und deine Familie werden ab jetzt ihre Familie sein. Sie hat niemanden außer euch.)

Arda:"Onu mutlu etmek için elimde olan herşeyi yapacam."
(Um sie glücklich zu machen werde ich alles in meiner Macht Stehende tun.)

Ich musste anfangen zu schluchzen und mir liegen die Tränen wie Sturzbäche an den Wangen runter.

Anne:"Kızım alama, lütfen alama. Beni üzüyorsun böyle."
(Meine Tochter weine nicht, bitte weine nicht. Du machst mich traurig so.)

Dadurch musste ich nur noch mehr weinen. Ich mache meine eigene krebskranke Mutter unglücklich und traurig.

Arda:"Annecim, ben biraz Aslıyla dışarı çıkıcam. Annem saatten geliyor buraya. Sen sakin ol."
(Mama, ich gehe ein wenig mit Asli raus. Meine Mutter kommt ja hier her. Beruhige du dich.)

Meine Mutter nickte und ihr liefen Tränen über die Wangen. Arda nahm mich im Brautstil hoch und ging aus dem Krankenzimmer  und dem Krankenhaus raus. Ich vergrub meinen Kopf an seine Brust und krallte mich in sein T-Shirt fest. Wir setzen uns wieder auf die Bank, Arda sahs eher auf der Bank und ich auf seinem Schoß, noch immer an seine Brust gedrückt. Er sagte eine ganze Weile nichts sondern strich nur beruhigend über meinen Rücken. Nach gefühlten hundert Jahren konnte ich mich endlich beruhigen. Ich schaute langsam auf. Ich schaute auf die Stelle wo gerade noch mein Kopf lag und musste schmunzeln.

Asli:"Sorry für dein ruiniertes T-Shirt, gib es mir, und ich werde es dir waschen."

Jetzt schaute er mich an und musste lachen.

Arda:"Musst du nicht Prinzessin, sobald du mich heiratest, kannst du alle meine T-Shirts gerne waschen."

Erlauchte und dieses Lachen war einfach atemberaubend  ich schlug ihm auf die Brust.

Asli:"Man Arda, du kannst selber deine Sachen waschen."

Wir mussten lachen und dabei fiel ich von der Bank. Fast. Arda hielt mich an der Taille mit zwei Händen. Wir waren und sehr nahe und schauten und und die Augen. Wir kamen uns immer näher und....

Asli&ArdaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt