11. Kapitel

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Ich lenkte den Ford in eine Parkplatzlûcke. Mein Blick fiel zu Nick. Er sollte bald aufwachen. Ich schnallte mich ab und verlies den Wagen. Die Rezeptionstante schaute mich verwundert an. Kein Wunder. Mein Kleid war dreckig und hatte Risse. Von meiner Frisur war nicht mehr viel übrig. Und reden wir lieber nicht von meinem Make-up.

"Hallo, wie kann ich Ihnen helfen" sie klimperte mit ihren wirklich viel zu geschminkt Wimpern.

Ich setze ein falsches Lächeln auf und zückte meine Geldbörse.

"Bitte ein Zimmer für zwei."

"Für wie lange?"

"Fünf Tagen"

"Das kostet dann 150 Doller, auser sie wollen danach zahlen"

"Nein ich zahle jetzt"

Ich übergab ihr das Geld und sie schaute sich um.

"Wo ist den ihr Mann?"

"Ich bin nicht verheiratet, mein Freund ist betrunken und schläft noch im Auto. Wenn sie doch bitte jemanden schicken könnten der ihn ins Zimmer bringt"

Sie nickte und legte den Schlüssel auf die Tresen. Danach schnappte sie sich das Telefon und rief jemanden runter. Ihre Stimme ist so hoch ich bekomme gleich einen Ohrenschaden. Lächend nahm ich den Schlüssel.

"Auf Wiedersehen" sagte ich höfflich.

"Auf Wiedersehen. Einen schönen Abend noch mit ihrem Freund."

Ihr Blick allein widersprach dem was sie sagte. Ich nickte nur und ging. Gelangweilt nahm ich die Treppen nach oben. Warum keinen Fahrstuhl? Zu gefãhrlich. Es sind sicherlich Kameras drin. Ich muss vorsichtig sein. Sehr vorsichtig. Oben angekommen legte ich mich erst mal auf das kleine gelbe Sofa. Dieses Hotel ist zu bunt. Ich kramte in meiner Tasche nach Schmertabletten. Gesucht, gefunden! Schnell holte ich mir ein Glas Wasser und spülte die Tablette runter. Es wird wohl noch dauern bis diese Kopfschmerzen verschwinden. Stöhnent vor schmerz lies ich mich wieder sinken. Wo bleibt Nick? Hoffen wir mal es ist nichts passiert. Meine Augen flatterten zu und ich fiel in einen traumlosen und unruhigen Schlaf.

Nick:

Mein Rücken schmerzte. Mein Kopf brummte. Alles tat schrecklich weh. Ich machte vorsichtig die Augen auf. Eins nach dem anderen. Helles grelles Sonnenlicht strallte in meine eh schon schmerzenden Augen. Genervt drehte ich mich zur Seite. Schlechte Idee. Mein Rûcken knackste. Jetzt tuts mehr weh. Ich sah mich langsam um. Mein Wagen. Aber wo ist Aria? Die Tûr neben mir öffnete sich.

"Halloooo, komm mit mein Lieber ich bring dich zu deiner Freundin"

"Was..."

"Puuhhh du riechst echt sehr nach Alkhol"

Dieses Weib zog mich raus.

"Bist du bescheuert?" schnautze ich sie an.

"Nein. Los komm"

Sie zog mich hinter sich her. Mein Köper lies es zu. Mein Verstand arbeitete noch. Ich glaub mein Kopf explodiert. In einem bunten Korridor angekommen drûckte die stark geschminkte Frau auf einen Knopf. Die Türen öffneten sich und sie schob mich rein.

"Zweite Tûr links. Dort ist euer Zimmer. Viel Spaß. Falls du zu mir willst ruf nur die Repzeption an" sagte sie zwinkernt.

Ich nickte nur und sie drûckte auf den ersten Stock Knopf. Die Türen schlossen sich. Langsam bewegte sich der Fahrstuhl. Ich hielt mich fest damit ich nicht umfalle. Mir wurde etwas übel. Die Türen öffneten sich und schlûfte raus. Zweite Tûr links... Ich lief in die Richtung. Vor der Tûr spûrte ich etwas hartes an meinem Kopf.

"Gute Nacht" flûsterte jemand mit russischen Akzent an meinem Ohr.

Es war eine Frau. Aber bevor ich etwas machen konnte wurde mir schwarz vor Augen. Ich spürte noch den Aufprall.

"Hat sie die Tabletten bekommen mit den Schlafmittel?" fragte die Frau mit den russischen Akzent.

"Alles geschaft Miss" antwortete ein Mann.

Danach war alles nur noch ein Rauschen. Was passiert mit mir?

***
Sorry das dieses Kapitel so kurz ist und so lange gebraucht hat.

Meine Planung: In diesen 6 Wochen Ferien werde ich versuchen dieses Buch zu Ende zu bekommen. Es sind nämlich noch so einige Bücher in Planung.

Also bis dann meine Lieben.

~mel

KILLERINWo Geschichten leben. Entdecke jetzt