Erster menschlicher Kontakt

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M...hey zusammen. Das ist meine erste FF und ich würde mich über Verbesserungsvorschläge, und wie ihr es bis jetzt fandet freuen. Zur Erklärung: wenn ich ein Wort so schreibe Italic , dann reden die Personen gerade französisch. Verständlich? Na dann los!

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Ich war erst vor 4 Tagen nach Köln gezogen, und ich hasste es. Wie sollte ich es beschreiben: Zu viele Menschen, zu viel Lärm, ich kenne noch niemanden und musste mich bei meinem alten, gemütlichen Hauptschulleben verabschieden!

Ich heiße Naomi, bin 16 Jahre alt, habe blonde Haare, blaue Augen und komme aus einem kleinen, die Betonung liegt auf kleinen, Vorort in der Nähe Paris in Frankreich. Dort hatte ich auch zuvor in Ruhe gelebt, bis meine Mum aus "beruflichen Gründen" nach Deutschland musste. Wahrscheinlich hatte sie einfach Lust, nach der Scheidung mit meinem Vater, wieder in ihr Heimatland zu gehen. Mein Vater selbst wohnt in Frankreich. Ich wollte nie mitkommen. Erstens da ich nur mäßig deutsch sprach und zweitens da ich nie so weit von meinem wahren Zuhause in eine Schule gehen wollte, wo nur ich der Trottel war, der kein Deutsch verstand. Doch meinen Vater bezeichnete ich als Idioten und kam nie im Leben darauf zu ihn zu ziehen. Also musste ich wohl oder übel mit und einfach nur durch den Alltag kommen.

Nächster Morgen, 6:00 Uhr:

"pip, pip, pi..!" "Ja, ja ich steh ja schon auf.", knurrte ich als ich auf den Wecker haute. Ich quälte mich aus dem Bett, schlenderte ins Bad und tat, was fast jedes Mädchen tat. Heißt duschen, Zähne putzen, ein wenig schminken und Haare föhnen. Danach ging ich in die Küche. Dort saß meine Mutter am Esstisch und frühstückte. "Guten Morgen!", trällerte sie. "Salut, Respekt an alle Frühaufsteher ich habe es in den Ferien eindeutig verlernt! Und bitte rede mit mir Französisch!", sagte ich höhnisch. "Nana, mit dem falschen Fuß aufgestanden? An deinem großen Tag?", sagte meine Mama lachend. "Wohl eher mit einem scheiß Wecker!", flüsterte ich, doch so dass sie es gehört hatte." Oh Mädchen, nicht solche Kraftausdrücke, sonst fang ich wieder an deutsch mit dir zu reden." "Sorry, Mum.", lachte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange, als ich mit dem Frühstück fertig war. "Ich muss los!", schrie ich in die Wohnung und schloss die Haustüre. Also einmal in den Bus(10 Minuten), dann (5 Minuten) die Straße entlang, und dann sollte ich bei der Schule sein, und das in 15 Minuten. Jetzt stand ich vor der Schule und traute mich nicht hinein. "Suchst du deine Klasse?", fragte mich jemand hinter mir. Es war eine unschuldige, etwas schüchterne Stimme. Abrupt drehte ich mich um und blickte in zwei türkise Augen.(Na, kennt ihr den??) Sie wirkten fröhlich, und der lächelnde Mund bestätigte das. "No, no...Ich...trau mich...nicht!", gestand ich in einem abgehackten Deutsch und wurde leicht rot. Er rieb sich den Hinterkopf und verwuschelte damit seine gelockten, blonden Haare." Jeder kommt mal in ne neue Schule! Das ist normal, die Aufregung." Ich schenkte ihm ein Lächeln und drehte mich wieder zur Schule. Auf einmal spürte ich eine kleine Hand in meiner. Ich blickte zu ihr runter und sah einen kleinen Jungen. "Gehen wir zusammen rein?", fragte mich der ungefähr 5-Jährige und ich bejate es mit einem Lächeln. Ich blickte zurück zu dem Älteren. "Das ist mein Bruder!", flüsterte er:" Ich muss in seinen neuen Kindergarten begleiten." Schon wieder rieb er sich verlegen den Hinterkopf. Ich ging los und begleitete den Kleinen und seinen großen Bruder in die Klasse und ging dann in meine. Sobald ich mich auf einen freien Platz setzte, verflog die Nervosität. Doch das Läuten der Glocken in die Stunde lies mich zusammen fahren. Schon kam der Lehrer und verkündete, dass die Klasse Neuzugang hatte: MICH. Er erwartete, dass ich aufstehe und mich vorstelle, was ich tat." G...guten M...Morgen, Ich...h...heiße Naomi,...und k...komme aus Banlieue. Das s..ind die...V...ororte...Paris." nervös setzte ich mich wieder und kaute auf der Unterlippe. " Danke Naomi. Wir ihr wissen müsst kommt sie aus Frankreich und kann nur sehr schlecht deutsch." Danach konnte ich ihm nicht mehr folgen, verstand nur einzelne Worte, vernahm nervendes Getuschel von den Nachbartischen und hätte am liebsten losgeheult in diesem Moment. Anscheinend haben wir heute nur zwei Stunden, in denen wir über unsere Klasse der 9 Oberstufe sprachen. Aber das war mir recht. Nach dem Läuten ging ich schnurstracks in den Innenhof der Schule, wo ich mit meiner Mutter ausgemacht hatte. Ich starrte nur auf den mit Kaugummis übersäten Boden."Und wie war der erste Tag?", fragte mich eine vertraute Stimme. Es war der Junge von vorher, doch sein Bruder war nicht zu sehen." Ehhh...merde!", sagte ich und lachte. Er lachte auch, was mich hoffen lies, dass er französisch spricht" Do you speak French?", versuchte ich es, doch leider schüttelte er den Kopf, was mich seufzen lies. "But I can help you in german..", sagte er in einem besseren Englisch als ich und blickte nervös auf den Boden. "Oh, Das...wäre...t..oll." willigte ich ein und er fing auf einmal lauthals an zu lachen. Ich blickte ihn fragend an." Du hast mich an wen erinnert, wie du das toll ausgesprochen hast!", sagte er zur Erklärung, und ich versuchte es so gut wie möglich in meinem Hirn zu übersetzten.

Leider endete das Gespräch, da meine Mutter da war, doch ich drückte ihm noch schnell meine Handynummer in die Hand. Damit verabschiedeten wir uns und ich hüpfte ins Auto. "Wer war das?", drängte meine Mutter, aber ich warf ihr nur "Ein Freund" entgegen, aber lächelte verlegen. " Er sieht süß aus!", sagte sie ins Leere. "Mum!", protestierte ich und sie war leise. Am Abend lag ich auf dem Bett und starrte auf die Decke: Naja im Thema süß hatte meine Mutter wirklich Recht. Und auf einmal kam eine Nachricht auf meinem Handy an:

Unbekannt:"Ich hab mich gar nicht vorgestellt. Ich heiße Marco!"( Ich weiß nicht wie Maudado heißt!;D)

Ich war müde und entschied mich erst morgen zurück zu schreiben, und legte mein Handy auf den Nachttisch. Alsbald schlief ich ein und fiel in einen tiefen traumlosen Schlaf.

GLP(germanletsplay) FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt