2. Das Konzert

85 6 0
                                    

Ich saß gerade in meinem Zimmer als mein Handy vibrierte. Ich entsperrte den Bildschirm und sah dass ich eine Nachricht von meiner Freundin Sun hatte.

15:26

Hey Süße, das Konzert beginnt zwar erst um acht aber hast du Lust schon um halb fünf zu mir zu kommen? Können ja noch ein Film schauen.

Ich Antwortete mit einem einfachen okay und stand von meinem Bett auf um mich fertig zu machen. Da ich den ganzen Tag, wegen dem Konzert und der Tatsache das ich Sun heute die Wahrheit über meine Bekanntschaft mit Harry sagen musste, schon ein mulmiges Gefühl im Bauch hatte waren meine Beine schon fasst Wackelpudding.

Ganz ruhig bleiben Lucy, dachte ich mir, doch es half wenig.

Ich ging ins Bad, Duschte, Föhnte meine Haare und schminkte mich Dezent. Danach ging ich zurück in mein Zimmer zog mich an und ging die Treppe runter. In der Küche traf ich meine Tante.

„Oh, wo geht's denn hin"? fragte sie mich. „Ich tref mich mit Sun und geh mit ihr auf ein Konzert" Sagte ich. Was es für ein Konzert ist sagte ich nicht den als ich ihr erzählt habe das Harry mich im Stich gelassen hat, hatte sie eine Mega Wut auf ihn. „Ok viel Spaß und Pass auf dich auf". Sagte sie noch zu mir bevor ich aus der Tür raus war.

Ich begab mich in Richtung U-Bahn in die ich dann auch nach wenigen Minuten stieg. In der U-Bahn machte ich Musik an und beobachtete die Leute um mich herum. Ich stieg nach der vierten Station wieder aus und Klingelte auch nur wenigen Minuten Später an der Haustür meiner Freundin. Sie öffnete mir mit einem Großen Lächeln im Gesicht drückte mich an sich und bat mich herein.

In ihrem Zimmer angekommen fragte sie mich „Und wie geht es dir?".„Geht". Und sofort mit nur dieser einen Frage nach meinem Wohlbefinden, was übrigens Grottig ist, war mein fast verschwundenes schlechtes Gefühl wieder da. Was sie natürlich bemerkte. „Hey, was ist los?" fragte sie sofort. Und so war nun der Zeitpunkt gekommen die Wahrheit zu sagen und so fing ich an zu erzählen. „Hör mal, das klingt vielleicht wenig glaubhaft, doch ich hoffe das du mir trotzdem Glaubst, ich kenne Harry von One Direction Persönlich, naja bessergesagt kannte ihn mal persönlich". Sie schaute mich etwas verstört an aber ich redete einfach weiter. „ Du weißt ja dass ich früher in Chesir, Holmes Chapel gewohnt habe". Sie nickte. „ Ja und Harry war sozusagen mein Nachbar und auch mein bester und einziger Freund". Sie schaute immer noch verstört doch es war mir egal den ich war noch nicht fertig mit erzählen. „Er hatte mich damals als ich 14 war und meine Mutter Starb einfach im Stich gelassen, weil er ja zu xFactor gehen und Berühmt werden musste. Ich weiß ich hätte es dir sagen sollen aber ich konnte einfach nicht darüber reden und hatte Angst vor deiner Reaktion". Und so war es raus die ganze Wahrheit. Doch was sie nun Tat, mit dem hätte ich nicht gerechnet.

Sie nahm mich in den Arm und Drückte mich an sich. „Sch Sch es wird alles gut ich verstehe dich und bin dir auch nicht Böse, den ich hätte sicher das gleiche gemacht. Ich weiß auch das du wegen dem Konzert und dem Meet&Greet zweifel hast, den ich kenne dich und weiß das du schnell zweifelst, aber ich bin bei dir und werde dir helfen". Ich nickte ihr nur zu, denn ich war nicht in der Verfassung etwas zu sagen. Sie lies mich los stand auf und kam mit einem Film und einer Schüssel Popcorn wieder und sagte „Ablenkungsprogramm aller Sun". Wir fingen beide an zu lachen und machten es uns auf ihrer Couch bequem. Ich erkannte den Film den sie eingelegt hatte sofort, den es war mein Lieblingsfilm: Fack You Göthe. Wir lachte den ganzen Film über nur und die Ablenkung hatte mich auf andere Gedanken gebracht.

Nun ist kurz vor halb acht und wir waren gerade bei der O2 World in der das Konzert stattfand angekommen. Nach dem Film haben wir nur noch rumgealbert und uns fürs Konzert fertig gemacht. Unsere Plätze waren nach den Security Checks schnell gefunden und ich merkte dass wir beide immer Aufgeregter wurden. Um punkt acht war es soweit, die Lichter gingen aus und es erschienen Fünf Jungs auf der Bühne. One Direction. Alle fingen an zu Kreischen, was seeeeehr laut war. Mein Blick ging sofort zu Harry, doch lange blieb er dort nicht den der Wanderte zu Louis. Ja ich kannte die Namen den Sun hatte mich auf dem Weg hier hin etwas informiert.

Ich bekam nur wenig vom Konzert mit den ich war zu beschäftigt damit Harry oder Louis anzuschauen. Oder besser gesagt anzustarren. Nach dem Konzert zog Sun mich sofort zum Meet&Greet. Leider gab es außer uns nur noch zehn andere die eine Meet&Greet Karte haben. Was für andere so viel heißt wie, jeder der so eine Karte hat und weil heute One Directions B-Day ist bekommt extra viel Zeit mit ihnen. Doch für mich heißt es einmal durch die Hölle. Denn es gab ihm umso mehr Zeit mich zu erkennen. Vor der letzten Türe Sagte Sun mir dass sie bei mir ist. Ich Nickte und dann war es soweit. Nach Drei Jahren sah ich ihn wieder, Harry, der mich ohne etwas zu sagen weg ging. Ich hatte ihm zwar schon lange verziehen doch ich wollte trotzdem die Gründe für sein nichts sagen wissen. Die Tür öffnete sich und schon war Sun nicht mehr neben mir sondern in Niall's Armen. Toll Danke Sun was hast du vor der Tür noch zu mir gesagt. Dachte ich. Dann schaute ich auf und sah ihn direkt an.

Auch Engel müssen Sterben -One Direction- Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt