5. Shit

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Louis's sicht

Shit wie konnte das passieren.

Mein Hirn arbeitete auf Hochtouren doch bekam nichts gescheites zusammen.

"Und jetzt, warst du schon beim Arzt ?" Fragte ich als ich mich wieder gefangen hatte.

"Nein aber morgen gehe ich".

"Freust du dich überhaupt?" Fragte sie noch hinterher.

"Doch schon nur ich muss das erst in meinen Kopf rein bekommen. Ich mein ich werde Vater". Sagte ich etwas gezwungen. Klar freue ich mich aber was mache ich nun mit Lucy. Eigentlich wollte ich Elanor heute das mit Lucy sagen aber dass kann ich dan wohl vergessen.

"Sollen wir es den anderen schon sagen oder wollen wir noch warten?" Fragte sie mich.

"Ich denke wir sollten noch warten"

"Wie lange?"

"Bis morgen aufjedenfall und Dan noch ein paar Tage okay?"

"Okay, kommst du morgen mit?" Fragte sie mich die Frage auf die ich schon gewartet hatte.

"Geht leider nicht wir haben morgen ein Interview und den restlichen Tag ein Shooting sorry" musste ich ihr leider absagen.

"Oh okay" sie klang etwas entäuscht.

Natürlich ist sie entäuscht du kannst bei der Schwangerschaftsbestätigung nicht dabei sein, glaubst du sie freut sich du idiot. Sagte eine presente Stimme in meinem Kopf.

"Aber wir gehen am Abend alle zusammen essen, wen du willst kannst du mit kommen"

"Ok um wieviel Uhr?" Fragte sie.

"Dass weiß ich nich nicht, aber ich rufe dich morgen sobald ich es weiß an"

"Ok" gab sie nur als Antwort .

"Denkst du wir schaffen dass alles?" Fragte sie mich plötzlich.

"Was meinst du?" Ich wusste absolut nicht was sie meinte.

"Na wen das Baby da ist wird das mit deiner Karriere und meiner Model Arbeit alles anderst und ich habe einfach Angst das wir das nicht schaffen und wir sind ja auch noch so jung und stehen mitten im Leben" und nun rollten die erste Tränen über ihre Wangen. Ich zog sie in meine Arme, doch sie war noch nicht fertig mit reden und zog sich somit wieder aus meinen Armen.

"Man Louis ich habe einfach Zweifel -" und schon lagen meine Lippen auf ihren. Als wir uns nach einiger Zeit wegen Atemnot wieder lösten sagte ich "Hey Schatz beruhig dich, schau mich an". Doch anstatt mich anzuschauen schaute sie auf den Boden.

Ich drückte ihr Gesicht mir zwei Fingern nach oben so dass sie gezwungen war mich anzuschauen. Mit meinen Daumen wischte ich Ihre Tränen weg und fing an zu sprechen. "Ich weiß selber auch das dass alles nicht einfach wird das will ich auch nicht sagen, aber was ich weiß ist dass wir es schaffen können den unsere Liebe ist stark genug dafür das weiß ich und dass weißt auch du, also vertrau mir und hör auf mit weinen sonst fang ich auch noch an". Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht, bevor sie mich in ihre Arme zog und mir ein "ich liebe dich" ins Ohr flüsterte. Ich nuschelte ein "ich dich auch" zurück und von dem Moment an wurde mir klar dass ich mir Lucy aus dem Kopf schlagen sollte. Den jetzt weiß ich was ich will und zwar Elanor. Sie braucht mich und ich brauche sie und ich liebe sie mehr als alles andere auf der Welt .

Nachdem sie sich beruhigt hatte haben wir beschlossen noch ein paar Filme zu schauen. Wir schauten Titanic, bei dem wir beide weinten, Klick von Adam Sander und Noch tausend Worte. Um zehn verabschiedete ich mich mit einem langen Kuss bei ihr und fuhr nach Hause.

Dort angekommen ging ich sofort in mein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett und dachte nach. Den heutigen Tag lies ich nochmal retur passieren. Lucy hatte bei mir geschlafen, Elanor sagte mir dass sie schwanger ist und wir Eltern werden ( ja die Erkenntnis das ich Vater werde ist endlich in mein Hirn gesickert), wie ich Elanor beruhigt hatte weil sie Zweifel hatte und die Erkenntnis das ich wohl doch nichts für Lucy empfinde weil mein Kopf mir wegen dem Streit mit Elanor und mir vor ein paar Tagen nur Illusionen gemacht hatte.

Doch irgendetwas sagte mir dass der heutige Tag nicht der einzige mir Überraschungen und Drama war.

Auch Engel müssen Sterben -One Direction- Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt