Kapitel 11

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Emma:
Als ich meine Augen wieder öffnete viel mein Blick auf Harry, er sah erschrocken und wie erstarrt auf den Türrahmen. Das Messer traf nicht mich sondern steckte jetzt im Rahmen der weiß lackierten Tür. Schockiert stand ich wieder auf und rannte richtung Treppe.
Im Zimmer angekommen legte ich mich auf die Matratze und verschlang meine Hände in mein Gesicht. ,,Wieso? Wieso nur?" heulte ich vor mich hin. Ein leises Klopfen ließ mich verstummen. ,,Emma, komm raus." seine Stimme war aufgebaut mit hass und wut. ,,Geh weg. Lass mich inruhe du Psychopath!!!" schrie ich zurück. Die Tür platzte auf und Harold kam mit großen Schritten und geballten Fäusten auf mich zu.

Taylor:
Endlich legte sie auf. Ich ließ mein Handy auf den Tisch fallen und begab mich zum Bett. Cate Woully war eine art 'Spezial-geheim-agent, Polizei...' ach keine Ahnung. Diese Frau hat soviel erzählt das ich garnicht hinter her kam. Aber wir haben uns um ein Treffen verabredet. Ich soll nächste Woche Donnerstag um 19:30 Uhr zum Restaurante 'Adriana' kommen.
Was sie mir aber noch erzählen konnte war, das Frau Londer sie gebeten hatte den Fall von Emma Roberts zu übernehmen. ,,Taylor, kommst du bitte runter? " rief meine Mum aus dem Wohnzimmer und unterbrach so meine Gedanken. ,,Bin gleich da" schnell zog ich mir meine Strickjacke über und verschwand aus dem Raum. ,,Was gibts denn?" ich lehnte mich gegen die Wand und schaute meine Mum durchdringend an, die auf der Couch vor dem Fernsehr saß. ,,Guck mal, die erzählen hier was über Emmas fall" sagte sie und zeigte auf den Bildschirm. Mit einem Satz landete ich direkt neben meiner Mum und folgte der Fernsehmoderatorin.
,,Leider konnte die Polizei noch keine weiteren Hinweise herrausfinden. Die Suchaktionen werden von der Polizei örtlich eingestellt, neue Hinweise werden sie von der Laborinspektorin 'Sarah Hills' erfahren." ... Was? .. ich glaub die Spinnen ja wohl. ,,Wollen die uns für dumm verkaufen? Wieso sollen die 'Suchaktionen' eingestellt werden?" sauer sah ich meine Mum an. ,,Ach Taylor, Emma ist jetzt seit fast drei Monaten spurlos verschwunden. Langsam müssen sie alles ein bisschen beschränken." sagte sie und legte eine Hand auf meine Schulter. ,,Würdest du so schnell aufgeben wenn es hier um mich gehen würde, oder zumindestens um meinen kleinen Bruder Yannik?" sauer und genervt verließ ich den Raum. War ja klar. Ihre Kinder sind ihr doch scheiß egal. Und wenn es mal um 'uns' gehen sollte dann um Yannik. Ich habe mit ihr schon oft über dieses Thema gesprochen, damals bekam sie dadurch sogar Depressionen. Zum Glück konnte man sie heilen. Leider vergaß ich das als ich noch hinter her schrie ,, Du bist ne scheiß Mutter" und in meinem Zimmer verschwand.
Traurig und total enttäuscht ließ ich mich auf mein Bett fallen. Mir gingen so viele sachen durch den Kopf. Was soll ich denn bloß tun? Ich vermisse Emma soo sehr. Sie ist meine Beste Freundin!
Es klopfte. ,, Taylor, hör mir zu" meine Mutter drückte die Türklinke runter und kam in mein Zimmer. ,,Nein... Wieso sollte ich dir zuhören? Willst du mir wieder erzählen wir furchtbar das damals alles für dich war?Das du deswegen die Tabletten geschluckt hast? Meine Fresse du hast nicht einmal an uns gedacht. Nicht einmal!! Früher verlorst du dich in Alkohol, dann hast du aufgehört und als Yannik kam verlorst du dich wieder darin. Als das vorbei war, warst du depressiv und verdammt nochmal du wolltest dich umbringen!!! Wie ist das wohl für uns? Beziehungsweise für Yannik. Ist doch scheiß egal was Taylor denkt oder ob er mit oder ohne Mutter aufwächst. 'Scheiß drauf ich bring mich mal schnell um. Mir geht es nähmlich sooo schlecht ' " äffte ich sie nach ,,Mein Gott anstatt was dagegen zu tun, verlierst du dich lieber in selbstmitleid. Und du dachtest das du dich tatsächlich geändert hast. Das die ganze Therapiescheiße wirklich was gebracht hat. Überraschung! Nein hat es nicht. Es wurde sogar nur noch schlimmer. DU DENKST NUR AN DICH" ich schrie so laut ich konnte. Meiner Mum flossen kleine Tränen über ihre Wangen und ab und zu schluchzte sie. Es tat mir weh sie so zu sehen. Aber all das musste mal raus. Ich wollte ihr zeigen wie es mir geht. Ich wollte ihr zeigen das ich verletzt bin. Sie drehte sich um und verließ den Raum.

Emma:
,,Was hast du gerade gesagt?" Harry packte mich am Oberarm und zog mich hoch, jetzt standen wir fast auf Augenhöhe. ,,Ich bin kein Psychopath" sagte er. Ein leises ,,Doch!" verließ meine Lippen und im nächsten Moment spürte ich seine Faust in meinem Gesicht. Langsam drückte er mich auf den Boden und setze sich auf mich drauf. Mehrere Schläge landeten in meinem Gesicht und schließlich auch auf meinem Bauch. Blut lief mir aus der Nase und eine Platzwunde war an meiner rechten Schläfe zu spüren. Dann sah Harry mich an. Sein Blick war eiskallt und seine Pupillen vergrößerten sich. Seine großen schweren Hände landeten auf meinem Hals und gleiteten langsam runter zu meinem Bauch und schließlich zu meiner Hose. Langsam zog er sie aus. Ich versuchte mich zu wehren trat und schlug um mich. Aber all das half nichts... Harry war stärker. Als ich schließlich nur noch in Unterhose und Pulli da lag ging er wieder aus dem Raum. Schnell zog ich meine Beine an mich ran, aber kaum als die Erleichterung über mich gefallen war kam Harry wieder rein. Er packte mich an den Beinen und trug mich nach oben. Wir landeten in seinem Schlafzimmer. Dort ließ er mich auf sein Bett plumpsen und schloss die Tür hinter sich. Langsam ging er zu seinem Nachtisch und holte irgenntwas weißes herraus das mich an Kabel erinnerte. Damit bindete er meine eine Hand an den Bettpfosten fest. ,,Harry, nein hör auf!!!" schrie ich. Ich schrie so laut ich nur konnte ,, hilfe, HILFE, bitte... kann mich irgenntjemand hören" schon wieder landete seine Faust in meinem Gesicht ,,Halts Maul". Als meine Hände und Füße festgebunden wahren zog er mir noch die Unterhose herrunter und den Pullover weiter nach oben und schließlich den Bh. Jetzt hatte er freien Blick auf meinen Körper. ,,Du bist so schön" flüsterte er.
,,Ich bin total abgemagert." sagte ich leise, und dennoch konnte er mich hören ,, Hör auf rum zu jammern" sagte er noch bevor er sich komplett vor mir entblöste und sich schließlich das nahm was er wollte.

Ja ... das Kapitel war jetzt etwas krasser als die anderen. Trotzden hoffe ich das es euch gefallen hat ♡ Bis zum nächsten mal :)

Eure Cheescake14

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 05, 2015 ⏰

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