Neuntes Kapitel

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Liebes Tagebuch,                                                                                                                      15.Juli.2013

Ich laufe. Ich laufe ins Dunkle. Wo immer ich auch sein mag es nimmt kein Ende, diese Dunkelheit. Es ist ein Traum, doch er fühlt sich so real an. Ein kalter Wind streift mich und mir wird kalt. Ich laufe trotzdem weiter und auf einmal falle ich. Ich falle endlos durch einen dunklen Raum. Doch ich sah kein Ende. Die Dunkelheit holt mich ein und ein Geräusch zerreißt die Stille. Ich kam nicht auf dem Boden an. Mein Wecker klingelte und ich wachte erschrocken auf. Ich öffnete meine Augen kniff sie sofort wieder zusammen, weil ich von den Sonnenstrahlen, die jeden Morgen in mein Zimmer scheinen, geblendet werde. Ich stellte ihn aus und schaute auf die Uhr, die 6:05 Uhr anzeigte. Ich stand auf, um ins Bad zu gehen und machte mich dort fertig. Ich lief die Treppe runter um in die Küche zu gehen und beim letzten Schritt knarrte die Treppe.

˶Guten Morgen.˝, sagte meine Mutter und setzte sich an den gedeckten Tisch. Es gibt Kaffee, Orangensaft, Bacon mit Ei und Dunkin Donuts.

˶Gibt es was neues?˝, fragte mich mein Dad.

˶Eigentlich nicht.˝,sagte ich.

˶Madison, was ist das an deinem Arm?˝, fragte mich mein Dad und wirft einen Blick darauf.

˶Das da..? Ehm das war ein Missgeschick von mir..als ich mein Zimmer aufräumte, habe ich mich angestoßen und mir sind die Sachen auf den Arm gefallen..˝, sprach ich vor mich hin und sank meinen Blick.

Ich war noch nie eine gute Lügnerin, aber mein Vater glaubte es mir und meinte ich sei ungeschickt. Mike nahm einen letzten Biss vom Donut und stand auf. Er nahm seinen Autoschlüssel, seine Sachen und verabschiedete sich.

˶Mike! Iss doch zumindest dein Frühstück auf!˝,schrie Mom ihm hinterher.

˶Sorry Mom, aber ich habe es eilig˝,antwortete Mike und knallte die Tür zu.

Mom schüttelte den Kopf und redete vor sich hin: ˶Man,man, man..was soll ich nur mit diesem Jungen machen?˝

Er macht sich auf dem Weg in die Schule und holt davor Ally ab. Ein Hupen kam von draußen. Ich stand auf und gab meinen Eltern einen Kuss auf die Wange. Draußen wartete auch schon Evie auf mich. Bevor ich die Tür schloss rief meine Mutter

˶Warte!.˝

Ich blieb stehen und fragte was los ist.

˶Komm heute nicht zu spät nach Hause. Wir bekommen um 18:00 Uhr Besuch von deinen Großeltern. Sie sind für drei Tage zu Besuch.˝

Ich sagte ok und schloss die Tür.

˶Na endlich. Ich dachte du kommst gar nicht.˝, sagte Evie mit einem fiesen Lachen im Gesicht.

˶Heul nicht so rum und fahr schon los.˝, sagte ich ihr.

˶Jaja schon gut.˝, antwortete sie drauf.

Als wir in der Schule ankamen, parkten wir das Auto direkt vor dem Eingang, wo wir immer parken. Somit müssen wir nicht so viel laufen. Wir machten uns auf dem Weg ins Klassenzimmer und auf mich kommt Matthew zu. Matthew ist mein bester Freund, den ich schon seid der Kindheit kenne. Aber in der letzten Zeit haben wir nicht viel miteinander zu tun.

˶Hey ewig nicht mehr miteinander geredet.˝,sagte Matthew während er mich umarmte.

Darauf antwortete ich: ˶Hi. Ja eine Weile, haha.˝

˶Wir sollten mal wieder etwas zusammen machen. Wie wäre es mit heute nach der Schule?˝, fragte mich Matthew mit seinem Zahnpasta Lächeln.

˶Uhm eigentlich geht es heute nicht..Wir bekommen besuch von meinen Großeltern und Mom meinte ich soll heute nicht so spät kommen.˝, meinte ich.

Der AbschiedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt