ʙᴀᴋᴜɢᴏᴜ X Rᴇᴀᴅᴇʀ ᵐʸ ʰᵉʳᵒ ᵃᶜᵃᵈᵉᵐⁱᵃ

53. Kapitel

Das Licht des Morgens fiel durch die Fenster des Wohnheims, als (Y/N) in der kleinen Gemeinschaftsküche stand und versuchte, ein anständiges Frühstück zuzubereiten.

Die Kleine schlief endlich, sicher in einem improvisierten Laufstall aus Kissen und Decken, während Mina und Toruu abwechselnd neben ihr Wache hielten.

Die Ruhe war angenehm, aber sie wusste, dass es nicht lange anhalten würde.

„Du bist früh dran,“ sagte Ochako, die mit einem Becher Kaffee in der Hand hereinkam.

Ihre Haare waren noch zerzaust, aber ihr Lächeln war warm.

„Ich hätte gedacht, du würdest nach der gestrigen Tortur noch ein bisschen schlafen.“

(Y/N) warf ihr einen Blick zu und schmunzelte leicht.

„Schlafen? Mit dieser Chaos-Truppe? Das ist ein Luxus, den ich mir gerade nicht leisten kann.“

Ochako lachte und nahm einen Schluck aus ihrem Becher.

„Fair. Aber du machst das echt gut. Besser als ich es je könnte.“

Bevor (Y/N) antworten konnte, stolperte Denki in die Küche, seine Haare standen in alle Richtungen ab, und er trug ein Shirt, das definitiv nicht seins war.

„Guten Morgen! Gibt es schon Frühstück? Ich hab Hunger wie… na ja, wie immer.“

„Wenn du nicht aufpasst, verbrenne ich deine Eier absichtlich,“ drohte (Y/N) spielerisch, während sie Pfannkuchen in der Pfanne wendete.

Denki hob die Hände in einer „Ich-ergebe-mich“-Geste und setzte sich an den Tisch.

Inzwischen war auch Katsuki aufgetaucht, der offenbar immer noch Mühe hatte, mit der plötzlichen Veränderung seines Lebens zurechtzukommen.

Er stand in der Tür, sah müde, aber entschlossen aus, und beobachtete die Szene schweigend.

„Du siehst aus, als wärst du schon bereit für den nächsten Kampf,“ bemerkte Ochako trocken.

„Bin ich auch,“ antwortete Katsuki knapp, trat an den Tisch und setzte sich mit verschränkten Armen.

Seine Augen glitten zu (Y/N), die inzwischen den Teller mit Pfannkuchen abstellte und begann, frisches Obst zu schneiden.

„Setz dich,“ sagte er, seine Stimme weicher, als man es von ihm gewohnt war.

„Ich mach den Rest.“

(Y/N) war kurz davor, zu protestieren, aber sein Blick hielt sie davon ab. Sie seufzte und setzte sich neben Ochako, während Katsuki – sichtlich unbeholfen, aber bemüht – die Zubereitung übernahm.

Es war ein ungewohntes Bild, ihn so zu sehen, und es brachte ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.
Plötzlich ertönte ein leises Quietschen aus dem Wohnzimmer.

Toruu kam mit panischen Bewegungen in die Küche gerannt, ihre Hände wedelten wild in der Luft.

„Sie ist wach! Und sie hat Hunger! Und ich weiß nicht, was ich machen soll!“

„Beruhig dich,“ sagte (Y/N) schnell und stand auf. Sie eilte ins Wohnzimmer, wo Mina mit der Kleinen auf dem Arm stand, die unglücklich quäkte.

„Keine Sorge, Tante Mina hat alles im Griff!“ verkündete Mina, aber ihr nervöses Lachen verriet das Gegenteil.

(Y/N) nahm ihre Tochter vorsichtig in die Arme und wiegte sie sanft.

„Schon gut, ich hab dich,“ murmelte sie beruhigend. Die Kleine beruhigte sich schnell und schniefte leise.

Katsuki stand plötzlich hinter ihr. Er legte eine Hand auf ihre Schulter, und sie spürte die beruhigende Wärme seiner Gegenwart.

„Du machst das gut,“ sagte er leise, seine Stimme voller Stolz.

Mina, die die Szene beobachtete, begann leise zu kichern.

„Ihr seid echt das perfekte Elternpaar. Wer hätte das gedacht?“

„Halt die Klappe, Röschen,“ knurrte Katsuki, aber sein Ton war nicht so scharf wie üblich. Mina lachte nur lauter.

Währenddessen begann der Rest der Gruppe, Pläne für den Tag zu schmieden. Hanta schlug vor, den Wohnraum „babysicher“ zu machen, während Denki darauf bestand, dass sie unbedingt Spielzeug besorgen müssten.

Ochako und Toruu waren der Meinung, dass sie zuerst Schlaf nachholen sollten.
Doch während die anderen diskutierten, fiel (Y/N)s Blick wieder aus dem Fenster.

Ihre Gedanken wanderten erneut zu Tenko. Er war immer noch eine Bedrohung, ein Schatten über ihrem neu gewonnenen Glück.

Was ist wenn er auf dumme gedanken kommt?

Ja er ist wie ein Bruder für mich. Wir hatten schließlich nur uns beide, aber er ist immer noch ein schurke!

Ich weiß ganz genau was alle in der League drauf haben und dieser gedanke gibt mir Gänsehaut.

Was ist wenn er Dabi auf uns hetzt?

Oder Mr. Compress?

Oder Himiko?

Was ist wenn er selber kommt?

Er würde seiner nichte niemals etwas an tuen! Niemals!

Mir genau so wenig, aber Katsu.

Was ist wenn er mir Katsuki nimmt, ich weis das er stark ist, aber ist er denn stärker als Tenko?

„Hey,“ sagte Katsuki und legte seine Hand erneut auf ihre Schulter.

„Ich hab dir gesagt, nicht jetzt. Wir kümmern uns darum, wenn die Zeit gekommen ist.“

Sie nickte langsam, zwang sich zu einem Lächeln.

„Du hast recht. Es geht jetzt um sie.“

Er sah sie an, seine roten Augen voller Entschlossenheit.

„Und um uns. Wir lassen uns das nicht . Nicht von ihm, nicht von irgendjemandem.“

In diesem Moment wusste (Y/N), dass sie es schaffen konnten. Mit ihren Freunden an ihrer Seite, mit Katsuki an ihrer Seite.

Es würde nicht leicht sein, aber sie würden kämpfen – für ihre Familie, für ihre Zukunft.

Und für einen Moment war das alles, was zählte.

„Ich finde wir sollten alle mal an den strand, wir haben es uns verdient!“ sagte Momo ganz enthusiastisch.

„Ein Problem sehe ich da nicht, das ist eigentlich ganz schlau.“ erwiderte Shoto

„Da ist aber tatsächlich 1 Problem. Baby ist erst 2 tage alt, eigentlich sollten wir im Krankenhaus liegen da ich immer noch im Postpartum bin. Du ich sehe zwar nicht so aus aber meine Punani schmerzt immer noch. Außerdem trage ich Windeln da ich blute wie ein frisch gejagtes Schwein!“ gab ich trocken von mir.

„Ja ich mein vor allem in den ersten Zeiten ist es doch besser für die Mutter und das baby immer in der Nähe zu sein, damit die bindung nicht bricht“ fügte Kiri hinzu.

„Wir könnten ja auch einfach zuhause bleiben und mit (Y/N) zusammen Sport machen, ich meine das machen frauen damit ihre Gebärmutter ihrwn platz zurück findet?“

Deku gibt echt oft schlaue sachen von sich, daran habe ich jetzt nämlich nicht gedacht.

Ich grinste vor mich hin und stimmte zu, gesagt getan, Momo kreierte die ganzen sachen die wir brauchen, Mina schaute sich Tutos an und die jungs hatten eigentlich nicht so lust drauf.

Aber PECH, die nächsten Monate wird sport gemacht Guys!

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THAT'S IT GUYS!