Emmas P.O.V:
„Hör zu Emma. Es tut mir leid, dass ich dich im Schrank vergessen habe und ich will dir auch nicht weh tun" sagte er mit ruhiger Stimme, obwohl ich bereits merkte, wie angespannt er war. Er kam langsam auf mich zu und sein Unterkiefer spannte sich an. Ich wusste genau was er dachte.
Harrys P.O.V.:
Wieso war sie abgehauen. Was sollte das? Sie hatte nur dünne Sachen an und es war sehr kalt draußen. Ich merkte wie sich meine Stirn in Falten legte und sich mein Kiefer anspannte. Dennoch musste ich jetzt nett zu ihr sein, immerhin hab ich sie einfach vergessen. GEH WEG ICH HASSE DICH! Die Worte hallen immer noch in meinem Kopf nach. Wieso beschäftigen mich ihre Worte nur so sehr?
Ich ging langsam auf sie hinzu und strich ihr über den Arm. Zu meiner Überraschung wich sie nicht zurück. Ich zog in einer schnellen Bewegung mir meine Jacke aus und legte sie behutsam über die Schultern von ihr. Immer noch keine Reaktion. Ich schaute zu Louis, der sie immer noch fest in den Armen hielt. Sie hatte ihren Kopf an seine Brust gelehnt und schluchzte. Er schaute mir in die Augen und ich glaubte, dass ich so etwas wie Ermutigung in seine Augen sah. Ich wollte sie auf keine Fall verlieren, deswegen zog ich ihre Schultern leicht nach hinten, sodass sie sich umdrehen musste. Ihre Augen waren rot und geschwollen vom weinen, aber trotzdem war sie immer noch für mich das Schönste Mädchen auf Erden. Ich zog sie in eine Umarmung, wobei ich meine Augen schloss und kurz darauf ihre Unterschenkel anhob und sie festhielt. Sie schwang ihre Beine um meine Hüfte und vergrub ihren Kopf in meinen Nacken. Ich schaute nochmals zu Louis der mich anlächelte und mir zuzwinkerte. Ich ging mit schnellen Schritten zum Auto und setzte mich mit ihr nach hinten, während Louis fuhr. Wir saßen immer noch so da, wie wir vor 2 Minuten im Park standen. Ihr Atem ging ruhiger und ich küsste sie auf die Stirn. Oh mein Gott war sie warm.
„Emma, deine Stirn ist ganz heiß! Du wirst krank, kleines!"
Und schon waren wir angekommen am Haus. Ich trug sie ganz leise in die Wohnung, da ich nicht wollte, dass jemand anderes sie sah. Aufregung war jetzt das letzte was sie hätte brauchen können. Ich trug sie in mein Zimmer und legte sie auf mein Bett. Ich deckte sie so liebevoll wie ich konnte zu und wollte mich umdrehen, da hörte ich ihre kleine Stimme:
„Harry wieso hast du mich vergessen?" Ihre Stimme war kratzig und ihr Stimmer versagte am Ende des Satzes.
„Das war keine Absicht. Wirklich! Das wird nie wieder vorkommen. ich versprech es. Ich werde ab jetzt noch mehr als zuvor auf dich aufpassen. Versprochen. Verzeihst du mir. Bitte?"
Sie schien kurz zu überlegen und nickte dennoch schwach. Ich war so erleichtert. Doch im nächsten Moment hustete sie stark und ich wurde wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
„Was hast du dir nur dabei gedacht einfach abzuhauen und das noch ohne Jacke. Du wirst krank!" In meine Augen lag Verärgerung über sie und sie merkte das und wich zurück.
„Hör zu Ema. Ich will nicht, dass du Angst vor mir hast. Hörst du? Ich mach mir einfach nur Sorgen um dich. Verstanden?"
Sie nickte wieder schwach und ein kleines Lächeln umgab ihre Lippen.
Ich ließ den Augenblick nochmal über mich wirken und beschloss, den alten Schlüssel für das Badfenster zu holen, sobald sie schlief. Jetzt allerdings brauchte sie Ruhe.
„Schlaf jetzt ein bisschen mein Schatz und keine Sorge ich werde dir nichts tun." Ich küsste ihre Stirn und drehte mich um und ging aus dem Zimmer. Ich ging in die Küche um ihr einen Tee zu machen, falls sie wieder wach werden würde. Doch als ich kaum 2 Sekunden unten stand, hörte ich eine Schrei! „HARRY!"
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My Heart was kidnapped by One Direction.
Fanfiction2 beste Freundinnen Amy und Emma. Amy ist ein Popstar und Emma eine gewöhnliche Studentin. Sie sind nach London gegangen. Doch Amy's letztes Konzert der Tour endet nicht so wie sie es sich vorgestellt hat..