5sos&1D One Shots boyxboy

Narry

Harry PoV.

„Ich kann das einfach nicht mehr.", sagte Niall mit Tränen in den Augen.

„Aber..."

„Nein nichts aber. Du weisst nicht wie sich das anfühlt. Wie es sich anfühlt die ganze Zeit zu wissen, dass du mich nicht wirklich liebst. Dass es nur wegen dieser scheiss wette war. Wie es sich anfühlt, wenn dir jemand das Herz aus der Brust reisst und du trotzdem die ganze Zeit bei dem Menschen bist, weil du dich in ihn verliebt hast, obwohl du wusstest, dass er ein verdammtes Arschloch ist. Du weisst es einfach nicht. Dir ist es doch egal wie es mir geht, wenn du mich danach fragst und siehst mir noch nicht mal an, dass ich lüge, wenn ich dir mit gut antworte. Dir ist alles egal, wie viele Menschen du verletzen musst, um das zu kriegen, was du willst. Über wie viele Leichen du gehen musst. Und ich kann das einfach nicht mehr. Also versuch auch nicht mir nach zu rennen und spar dir die Mühe um mich zu kämpfen, weil du mich dann noch mehr verletzen wirst, da du das sowieso nur machst wegen dieser scheiss Wette und nicht weil du mich liebst. Also lass es bitte."

Mit diesen Worten drehte er sich um und ging. Ich sah ihm noch ne Weile hinterher bis er verschwand und dann begriff ich erst was er gesagt hatte.

 Und er hatte recht.

 Mit jedem einzelnen Wort, was er gesagt hatte, hatte er verdammt nochmal recht.

 Es war mir egal über wie viele Leichen ich gehen muss, um das zu kriegen was ich wollte und ich war ein Arschloch. Ich weiss nicht wie sich ein gebrochenes Herz anfühlt.

 Doch in einem Punkt hatte er Unrecht behalten und zwar, dass es mir eben nie egal war wie es ihm ging und ich hatte auch jedesmal gemerkt, wenn er jedesmal gelogen hatte bei der Frage. Doch ich wollte nicht noch mehr drauf eingehen, weil ich wusste, dass er es leugnen würde.

 Sofort ging oder gesagt rannte ich zu ihm nach Hause. Doch kurz bevor ich klingeln wollte, wusste ich nicht was ich sagen sollte. Okay er würde so oder so nicht die Tür aufmachen oder mir eine Chance geben es zu erklären. Aber selbst wenn er mich erklären ließe, wüsste ich noch nicht mal was ich sagen sollte. Und dann viel es mir wieder ein, was er noch gesagt hatte. Wenn ich jetzt klingle, mache ich nur noch alles schlimmer. Und der Gedanke daran, dass er vielleicht nie wieder lachen würde wegen mir, ließ mich einfach nicht kalt. Nein, ich werde jetzt nicht klingeln. Aber ich werde auch nicht kampflos aufgeben, denn er ist der erste Junge, der mich nur schon lächeln lässt, wenn ich an ihn denke. Also ließ ich die Hand langsam wieder sinken, die ich zum Klingeln gehoben habe und ging.

Zuhause angekommen setzte ich mich aufs Sofa und dachte einfach nach. Darüber wie sehr dieser eine Junge mich verändert hatte und mich in seinen Bann gezogen. Hätte mir jemand vor einem Monat gesagt was für Auswirkungen diese Wette hätte, hätte ich nur gelacht. Doch heute könnte ich mich die ganze Zeit aufregen, wie dumm ich doch war. Ich musste mir was echt gutes einfallen lassen, um ihn wieder zu gewinnen. Doch jetzt musste ich erstmal abwarten. Er brauchte Zeit und die gab ich ihm. Denn ich würde alles für ihn tun, nur um sein bezauberndes Lächeln zu sehen.

Fortsetzung folgt...