Lashton

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Lukes P.o.V.

Mit meinen Kopfhörern in den Ohren sah ich aus dem Autofenster und versuchte meine Mutter zu ignorieren, die von vorne die ganze Zeit auf mich einzureden versuchte. Jedoch war meine Musik lauter als sie. Warum ich das tue? Naja im Moment hassen ich meine Eltern gerade so dermaßen, da wir erneut umzogen und langsam hab ich echt kein Bock mehr drauf.

In Gedanken versunken, bemerkte ich gar nicht, wie wir schon bei unserem neuen Haus angekommen sind. Erst als meine Eltern ausgestiegen sind und die Autotüren zu schlugen, schreckte ich aus meinen Gedanken und stieg selber aus, nur um dann meine restlichen Sachen aus dem Auto zu nehmen und geradewegs in mein Zimmer ging und mich dort auch einschloss. Das Letzte was ich brauchte, war meine Mutter, die weiter versucht auf mich einzureden. Also legte ich mich auf mein Bett und machte wieder Musik an. Kurz darauf döste ich ein.

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Durch ein Klopfen an der Tür wachte ich auf.

"Ja, was ist?", fragte ich genervt.

"Luke, dein Vater und ich wollen jetzt noch was Essen gehen. Willst du mit?", sagte meine Mutter.

"Nein."

"Okay. Im Kühlschrank sind Tiefkühlpizzen falls du Hunger bekommst. Und Luke ich weiss, dass du es nicht so toll findest, dass wir wieder umziehen mussten, aber glaub mir hier werden wir mindestens so lange bleiben bis du aufs College gehst. Versprochen."

Genervt verdrehte ich die Augen und erwiderte darauf einfach nichts.

Kurz darauf hörte ich den Motor aufheulen und wie unser Auto weg fuhr. Erst jetzt sah ich mich in meinem Zimmer richtig um. Es war größer als mein altes. Links von der Tür aus stand mein großes Bett. Gegenüber von der Tür stand ein großer, schwarzer Schreibtisch vor einem Fenster, daneben war in der Ecke ein großer Kleiderschrank ebenfalls in schwarz und am Ende des Bettes stand ein Sofa diesmal in einem dunklen Blauton und ein Fernseher. Ein eigenes Bad hatte ich auch, welches an meinem Zimmer grenzte. Alles im allen war das Zimmer gar nicht mal so schlecht, wenn man mal im Moment von den ganzen Kartons absah, die noch unausgepackt im Zimmer herum standen.

Vielleicht sollte ich sie mal auspacken oder ich geh jetzt nach unten und ess Pizza. Ja, ich geh nach unten und mach mir eine Pizza.

Unten angekommen schob ich meine Pizza in den Ofen und machte mich derweil solange wie die Pizza dauerte auf der Couch gemütlich und schaltete den Fernseher an.

Paar Minuten später klingelte es an der Tür. In der Hoffnung, dass die Person einfach irgendwann verschwindet, wenn ich die Tür nicht aufmache, blieb ich einfach sitzen. Doch anscheinend die Person nicht nachgeben und klingelte immer wieder. Also stand ich auf, um die Tür aufzumachen. Vor mir stand ein Junge in etwa meinem Alter mit braunen Locken und einer schwarzen Brille und einem Korb in der Hand.

"Hi", sagte ich.

"Hey, ich bin Ashton und wohn da neben an. Ich hab gesehen, dass ihr heute hier eingezogen seid und meine Eltern hielten es für angebracht ein Willkommensgeschenk zu bringen.", meinte Ashton.

"Danke.", bedankte ich mich und nahm den Korb entgegen. "Ähm meine Eltern sind grad weg und ich hab Pizza gemacht. Möchtest du mit rein kommen?"

Ashton zögerte erst kurz bis er dann antwortete:" Also eigentlich schon, aber..."

Plötzlich wurde er durch ein lautes Stöhnen unterbrochen, welches aus dem Haus von nebenan kam, wo Ashton wohnte. "Ja liebend gerne.", sagte er dann schließlich.

"Super, machs dir schon mal Im Wohnzimmer gemütlich ich schau eben nach der Pizza", meinte ich.

Wenig später kam ich dann mit der Pizza, zwei Gläsern und einer Flasche Cola, was ich alles auf den Tisch stellte wieder und setzte mich neben Ashton.

5sos&1D One Shots boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt