Eren x Levi - Bedingungslos

Ein Schlag ins Gesicht

Hey leute, wattpad hat total rumgespackt und deshalb wurde das andere kapitel vorher veröffentlicht.  Hier ist jedenfalls nochmal das fehlende Kapitel für alle die verwirrt waren :D

Am nächsten Morgen erwachte ich , immernoch in Richtung Tür gedreht.
Der Besuch von Levi kam mir wie ein Traum vor.
Ich gähnte und lehnte mich dann zurück.
Doch es war real gewesen.
Ich lächelte und sog den letzten Rest von Levi's Geruch auf der, in meinem Kissen lag.
"Da ist aber einer gut gelaunt", Jean lachte und schnippte mir gegen die Stirn.
"Lass das!", ich rieb mir die Stirn und setzte mich auf.
"Dann komm jetzt aus dem Bett, Idiot"
Ich stand auf und zog mir summend die Schuluniform an und folgte Armin und den anderen zum Mathematikkurs.
Er zog sich lang wie ein Kaugummi und ich konnte über nichts nachdenken, als über Levi.
Seine Lippen, sein Lächeln und seine Hände.
Als ich aus der Klasse taumelte fing mich Mikasa ab und zog mich an der Hand in einen leeren Gang.
"Mika.-", sie legte mir die Hand auf den Mund.
"Sh.. eren ich möchte ungestört mit dir reden.", sie zog mich in eine Nische an einer Tür.
"Was- was gibts?", ich wich eine Schritt zurück.
"Eren ich weiß, was los ist", sie sah auf den Boden.
Fuck.
Ich riss die Augen auf und alle Farbe wich aus meinem Gesicht. 
Was dachte sie jetzt von mir?
Ich räusperte mich.
"Was.. was weißt du?", ich starrte auf meine Schuhe.
"Es war so offensichtlich.  Du hast dich beim Essen von uns allen distanziert,  hast aufgehört mit mir zu reden und warst immer total rot wenn ich dich angesprochen habe", Sie sah mir in die Augen.
Warum sah sie mich so an..?
"Mikasa, ich... ich weiß nicht was ich sagen soll", Ich schloss die Augen.
Sie wusste über mich und Levi bescheid und ich wusste, dass sie mir jetzt eine Standpauke halten würde.
"Sag jetzt nichts", sie schlang ihre Arme um meinen Hals.
Stop.
Was ging hier vor sich?
Sie schloss die Augen,  atmete tief ein, stellte sich dann auf die Zehenspitzen und begann mit zu küssen.
Ich hatte die Augen erschrocken aufgerissen und stand dicht an die  Tür gepresst, die Hände hinter dem Rücken verschränkt.
Sie fuhr mir durch mein Haar.
Ich hob meine Hände und drückte sie sanft von mir weg.
"Mikasa, was war so offensichtlich...?", langsam dämmerte mir das Missverständniss.
"Dass du mich liebst, ist doch klar.
Und Eren,  ich liebe dich auch.
Schon immer, und ich warte solang auf das hier!",
Sie schlang wieder die Arme um mich und küsste mich, diesmal dringlicher.
Ich hob die Hände wieder doch sie nahm sie einfach und presste sie hinter mich an die Wand.
"Mikasa es ist anders-" ich schnappte nach Luft.
Hell graue Augen tauchten hinter Mikasa auf.
"Runter von Eren", zischte Levi .
Ich erstarrte.
Mikasa ebenfalls.
Sie drehte sich langsam um und starrte Levi an.
"Professor. . Rivaille", sie stotterte.
Doch Levi war nicht zum Reden hier.
Im nächsten Moment langte er nach Mikasa's Haaren, zog sie auf den Boden sodass sie auf die Knie fiel und stieß sie dann mit dem Fuß vor die Stirn.
"Du hast mal wieder dein Gehirn eingesetzt und bist wie immer zum falschen Schluss gekommen.", blaffte er.
"Levi..", ich ging langsam auf ihn zu.
Ich wollte einschreiten bevor etwas schlimmeres passierte.
"Du kleine Schlampe lässt die Finger von Eren oder du bist tot!", zischte er in Mikasa's Ohr.
Er trat zur Seite.
Sie rappelte sich hoch starrte von mir zu Levi und rannte dann so schnell sie konnte in Richtung Schlafraum.
Ich sackte auf dem Boden zusammen.
"Und jetzt zu dir!", Levi kam auf mich zu baute sich vor mir auf und zog mein Gesicht mit seiner linken Hand hoch.
"Du hättest sie ruhig wegstoßen können, Eren", er wirkte verletzt und wütend.
"Ich wollte ja, aber... aber sie war so herrisch und stark und ich war so verwirrt weil sie solang wie eine Schwester für mich war und jetzt...", ich ließ den Kopf sinken und fühlte mich schlecht.
Ich kniete vor um ihm und wieder nahm er mein Gesicht zwischen die Hände und zog es in seine Richtung.
"Versprich mir, dass ich niewieder sehen muss, wie jemand anderes dich küsst", er schloss die Augen und legte dann seine Lippen auf meine.
"Ich verspreche es", flüsterte ich zwischen den Küssen.
Dann richtete ich mich auf während wir uns küssten.
Ich schlang meine Arme um seinen Hals und er seine um meine Hüfte.
Als er begann an dem Reißverschluss meiner Hose rumzuspielen sah ich mich hektisch um.
Ich konnte die Anderen aus der Kantine reden hören also war es zu riskant es hier zu tuen.
"Levi", stöhnte ich als er die Hand in meine Hose schob.
"Ja süßer? ", er lächelte darüber, wie er mich quälte.
"Wir müssen woanders hin,  die anderen sind viel zu nahe! ", ich deutete in die Richtung aus der die Stimmen kamen.
Levi richtete sich auf und sah sich um.
Sein Blick blieb an einer alten Besenkammer an der Wand hängen.
Er zog mich an der Händ in ihre Richtigung stieß sie auf und zog mich hinein.
Doch da war schon jemand.

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