My Generation (Hogwarts ff)

Durcheinander

Charaktere:

Professor Gabriel - John Barrowman

Wir standen noch etwa 10 Minuten ruhig da und sahen uns mit verwirrten Gesichtern an. Kurz darauf beschlossen wir wieder zum Unterricht zu gehen, der jedoch nicht stattfand. Alle Häuser versammelten sich in den jeweiligen Geimeinschaftsräumen und die Hauslehrer versuchten alles zu erklären. Professor Blair stand in der Mitte des Raumes und redete, während sie sich langsam im Kreis drehte.

"Die Schulleiterin und meine Kollegen, versprechen euch, dass es keinen Grund zur Beunruhigung gibt. Wir können euch versichern, dass nichts ohne weiteres in Schloß gelangen konnte, ohne von einer Person gesichtet worden zu sein. Jedoch sind die Gemälde immer noch in Aufruhr und darum bitte ich jeden von euch, den heutigen Tag in dem Gemeinschaftsraum zu verbrigen. Vielen Dank."

Die Sache schien uns Schülern aber immer noch nicht geheuer zu sein. Man hörte nur noch hektisches Flüstern aus jeder Ecke nachdem Professor Blair verschwunden war. Jeder versuchte eine logische Erklärung für alles zu finden, aber das war nicht leicht wenn die ganze Zeit jemand behauptet es seinen Monster eingedrungen. Ich wusste nicht was ich glauben sollte und setzte mich auf eine Treppenstufe neben Daniel, der gerade einen Brief schrieb.

"An wen schreibst du?", fragte ich angelehnt

"Mein Dad hat mich heute morgen darüber informiert, dass meine Mutter für eine Zeit lang wieder bei uns eingezogen ist. Aber ich weiß nicht genau wie es ihr geht.", antwortete er mit einem schiefen Lächeln.

"Ihr geht es bestimmt gut.", sagte ich aufmunternd und hakte mich unter seinem Arm ein.

"Hoffentlich"

"Ob Professor Gabriel den Gryffindors wohl dir gleiche Ansprache gehalten hat? Ich würde es viel lieber von ihm hören als von Blair.", fragte ich ihn verträumt.

"Dann würdest du aber kein Wort davon was er sagt verstehen, weil du viiiiieel zu tief in deine Fantasien abtauchen würdest, bis du ein Lätzchen für deinen Sabber brauchst.", lachte er mit gesenkten Blick.

"Blödsinn gar nicht wahr! Er ist eben nur ein sehr guter Lehrer!", versuchte ich das Lachen zu unterdrücken.

"Ja das stimmt schon. Aber mal zum Thema von vorhin, was glaubst du was los war?", fragte er wieder ernst.

"Ich habe keine Ahnung, vielleicht wirklich nur ein Fehlalarm"

"Das glaube ich nicht.", jetzt sah er mir tief in die Augen.

"Sondern?", fragte ich nun flüsternd.

"Keine Ahnung, aber die Lehrer wollen uns für den Rest des Tages aus dem Weg schaffen um genaueres herauszufinden. Die sind sich sicher, dass hier was ist.", jetzt flüsterte auch er.

Es wurde schon schnell langweilig, sodass viele ihre Bücher rausholten, anfingen zu lernen oder irgendwelche Spiele spielten. Ich las so viele Methoden der Alchemie durch, dass ich schon langsam genug davon hatte, bevor ich überhaupt mit dem Unterricht angefangen habe.
Das Abendessen wurde uns hochgebracht und ein langer Tisch noch dazu. Als einzelnes Haus, war es viel ruhiger als sonst beim Essen was eigentlich ganz gut war. Von dieser Laune wollten alle so schnell wie möglich schlafen gehen, um diesem Turm am nächsten Tag zu entkommen. Meine Hirn war aber noch lange nicht müde. Jedes Mal wenn ich die Augen schloss, sah ich den verängstigten Reiter vor mir, der sich vor dem Monster fürchtete. Was hat das alles bloß auf sich?