Vanessas Sicht:
Er wollte also reden? Kam das nicht 4 Jahre zu spät? Bevor ich die Tür schnell schließen konnte, stellte er seinen Fuß in die Tür. „Bitte Vanessa!" Ich sah in seine Augen, man konnte ihm den Schmerz ansehen. Sollte ich nicht eigentlich die sein, die schmerzen hatte? Er hatte schließlich mich verlassen und nicht ich ihn. Trotzdem ließ ich ihn rein. Wir setzten uns an meinen Küchentisch. „Willst du was trinken? Kaffee? Wasser? Saft?" Er starrte auf seine Hände und schüttelte nur den Kopf. „Also über was willst du reden?" Endlich schaute er von seinen Händen auf. „Über uns."
Ich schüttelte schnell den Kopf. „Zac...was soll es da noch zu reden geben? Es sind 4 Jahre vergangen.." Zac griff nach meinen Händen aber ich zog sie schnell weg. „Es tut mir alles so leid. Ich wollte dich nicht verlassen!" Man konnte an seiner Stimme hören, dass er traurig war. Ich konnte ihm kaum in die Augen sehen. „Warum hast du es dann getan?" , „Weil ich musste. Ich...ich musste in den Entzug und wollte dich nicht verletzten! Ich hatte gedacht, du würdest es ohne mich besser haben." Einen Entzug? Warum hatte er mir das nicht erzählt? Bis vor 2 Minuten hatte ich noch gedacht, ich sei über ihn hinweg aber jetzt kam alles wieder hoch. „Zac geh jetzt bitte!" Er schaute mich total erschrocken an aber stand tatsächlich auf und ging. „Überleg es dir wenigstens." Kurz vor der Tür drehte er sich nochmal kurz um, bevor er endgültig verschwand. Nachdem er weg war, brach ich zusammen. All die Erinnerungen, an unsere Zeit kamen zurück. Ich hatte ihn jeden Tag vermisst, auch wenn ich mir immer eingeredet hatte, dass es nicht so ist. Ich hatte ihn damals angefleht, dass er bei mir bleiben sollte und hatte mich nach der Trennung von meiner Außenwelt abgeschottet aber das mit dem Entzug hatte ich nicht gewusst. Es ging ihm nicht so gut, bevor er ging und er war damals in der Öffentlichkeit mehrmals abgestürzt aber das es so schlimm war, wusste ich nicht.
Zacs Sicht:
Nachdem sie mich reingelassen hatte, habe ich mir mehr Hoffnungen gemacht, als ich sollte. Denn nachdem sie mich praktisch rausgeschmissen hatte, brach meine Welt ein weiteres Mal zusammen. Ich liebte sie immer noch so sehr, dass es schon fast unglaublich ist. Ihre Augen, ihr Lächeln und ihre Stimme. Alles an ihr ist so perfekt. Sobald ich das Haus verlassen hatte, kamen mir die Tränen. Ich hatte gehofft, sie würde mir vergeben.
Also fuhr ich nachhause und beschloss, mein zweites Ziel anzugehen: Meine Karriere zurückzubekommen. Zuhause schaltete ich direkt meinen Computer an und loggte mich das erste Mal seit Jahren bei Twitter und Facebook ein. Ich hatte aufgehört, dort online zu gehen, nachdem ich mit Drogen und Alkohol in einem Club abgestützt war. Überall auf Twitter waren Videos davon und meine Fans waren mehr als enttäuscht. Wegen ihnen und Vanessa wollte ich diesen Entzug machen.
Ich saß über eine halbe Stunde vor meinem Bildschirm und überlegte, was ich den Fans schreiben könnte. „Hi! Ich denke es ist an der Zeit, mich bei euch zu bedanken. Viele von euch unterstützen mich noch heute, obwohl ich mehrere Jahre nichts von mir hören lassen habe. Wie viele von euch sicher wissen, ging es mir damals nicht gut. Mir ist der Ruhm zu Kopf gestiegen und sogar mein Management hat sich damals geweigert, mich weiter zu unterstützen. Ich möchte mich bei euch und allen Leuten aus meinem Umfeld entschuldigen. Ich suche zur Zeit nach einem neuen Management, damit ich meine Karriere von vorne beginnen kann."
Ich postete es auf Facebook und teilte es auf Twitter. Ich merkte sofort, dass ich längst nicht mehr so viele Fans wie früher hatte.
Das piepsen meines Handys riss mich aus den Gedanken. Es war eine SMS von Ashley: „Hab von Vani gehört, dass es nicht so gut gelaufen ist... aber wir kriegen das hin!"
DU LIEST GERADE
Love will remember (Zac Efron & Vanessa Hudgens FF)
FanfictionWas, wenn du alles verloren hast, was dir je wichtig war? Wenn du die Liebe deines Lebens aufgibst, weil du glaubst, es wäre besser für euch beide. Was, wenn du deine Karriere mit einem Schlag zerstörst, weil du nur noch am Feiern bist. Was wenn du...