Vanessas Sicht:
Ich saß heulend auf dem Boden meines Wohnzimmers und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ich wollte aufstehen und ihn suchen gehen aber ich bewegte mich kein Stück. Einerseits wollte ich unbedingt wissen, was passiert war aber andererseits hätte ich Angst vor der Wahrheit. Ich saß eine ganze Weile einfach heulend auf dem Boden und selbst als es an der Tür klingelte, stand ich nicht auf. Ich konnte einfach nicht. "Vanessa?? Bist du zuhause? Vanessa?" Das war eindeutig Ashleys Stimme. Sie hatte anscheinend geklingelt aber auch wenn wir beste Freundinnen sind, stand ich nicht auf, um ihr die Tür zu öffnen. Ich saß noch eine ganze Weile auf dem Boden, bis ich irgendwann endlich in der Lage war, aufzustehen. Draußen war es längst dunkel geworden und ich ging ins Bad Zähne putzen, bevor ich mich auf dem Weg in mein Bett machte. Ich schaute nicht mehr auf mein Handy, weil mich die Angst überkam, ich würde erfahren, was mit ihm passiert war. Mit den Gedanken bei Zac schlief ich ein.
Ashleys Sicht:
Nachdem Vanessa aufgelegt hatte, machte ich auf dem Weg zu ihr doch niemand öffnete also drehte ich mich einfach um und ging zurück zum Auto. Ich machte mich auf den Weg ins Krankenhaus. Eigentlich hatte ich selbst keine Ahnung von seinem aktuellen Zustand aber ich musste unbedingt wissen, wie es ihm geht und ob Vanessa bei ihm aufgetaucht war.
Ich parkte im Parkhaus des Krankenhauses und stieg langsam aus, um mich auf den Weg nach drinnen zu machen. Als ich an den anderen parkenden Autos vorbei lief, fiel mir ein bekanntes schwarzes Auto ins Auge. Das Auto von Zacs Mutter. Ich lief weiter. Mein Herz klopfte total stark, als ich das Krankenhaus betrat. An der Rezeption war eine riesige Schlange und ich stellte mich seufzend hinten an. Ich wippte die ganze Zeit nervös auf und ab. Als ich endlich vorne an der Rezeption ankam, lächelte mich die Junge Rezeptionistin an. „Hallo, was kann ich für Sie tun?" sagte sie lächelnd. „Ich suche nach einem Freund. Er hatte einen Unfall und müsste hier sein." Ich versuchte so gefasst wie möglich zu klingen aber sobald ich anfing zu reden, wurde meine Stimme zittrig und mir kamen die Tränen. Ich hatte totale Angst um ihn. „Wie heißt denn ihr Freund?" „Zac Efron" Sie tippte den Namen in ihren Computer ein und fing an zu nicken. „Ja, er ist hier aber es dürfen nur Angehörige zu ihm gelassen werden, weil seine Familie ihn vor aufdringlichen Fans schützen will." „Ich bin aber kein Fan." Sie schüttelte nur ihren Kopf. „Ich kann Ihnen da leider nicht weiterhelfen." Dann ging ich einfach davon. Mir liegen wieder Tränen über die Wange und ich setzte mich auf einen Stuhl im Wartebereich des Krankenhauses. Ich holte mein Handy raus und wählte die Nummer von Zacs Mutter aber niemand nahm ab. Also musste ich wohl warten. Ich lehnte mich auf meinem Stuhl zurück und versuchte mich etwas beruhigen. „Ash?" Ich hatte gar nicht gemerkt, dass jemand vor mir stehen geblieben war. Als ich den Kopf hob, sah ich direkt in die Augen von Zacs Mutter. Sie sah mindestens genauso verheult aus wie ich. Ihre Haare waren total zerzaust und ihre Wimperntusche war verlaufen. „Ich war an der frischen Luft und hab gesehen, dass du mich angerufen hast. Mir war klar, dass du hier irgendwo sein würdest." Ich sprang auf und zog sie einfach in eine Umarmung. „Ash, ich bin so froh, dass du hier bist." flüsterte sie und fing an zu schluchzen. „Wie geht es ihm?" fragte ich leise und löste mich aus der Umarmung, um sie anzusehen.
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Love will remember (Zac Efron & Vanessa Hudgens FF)
FanfictionWas, wenn du alles verloren hast, was dir je wichtig war? Wenn du die Liebe deines Lebens aufgibst, weil du glaubst, es wäre besser für euch beide. Was, wenn du deine Karriere mit einem Schlag zerstörst, weil du nur noch am Feiern bist. Was wenn du...