Ich wurde sanft von meiner Mutter geweckt. Ich habe ja lange geschlafen Heute ist auch noch die Beerdigung. >>Du hast nicht mehr lange Zeit. Mach dich fertig wir fahren bald los.<< Ich nickte und machte mich auf den Weg zum Bad. Ich stieg kurz unter die Dusche, putzte meine Zähne und lief wieder in mein Zimmer. Ich öffnete mein Schrank, ich hatte vor eine schwarze Jeans und ein schwarzes Shirt anzuziehen, aber ich sollte noch ein schwarzes Kleid haben. Als ich das Kleid gefunden habe zog ich es an und zog mir eine leichte schwarze Jacke darübert. Ich band mir meine Haare zusammen, nahm eine kleine schwarze Tasche wo mein Handy rein kommt und zog meine schwarze Ballerinas nach Jahren auch mal wieder an. Als ich fertig war lief ich runter zu meiner Familie. Alle wartete schon auf mich. Mein Bruder starrte auf den Boden und betrachtete seine Schuhe. Als ich unten ankam, nahm meine Mutter mich in den Arm und flüstert mir in mein Ohr wie hübsch ich doch sei. Wir fuhren zu der Halle wo wir danach essen würden, von da aus liefen wir zum Friedhof. Nach einer Stunde war die Beerdigung zu ende.Nach vielem weinen waren meine Augen ganz rot. Als wir zur Halle zurück gingen kamen uns die 3 Bitches aus der Schule entgegen und schauten mich mit einem hassgefüllten Blick an. >>Da ist ja wieder unser schwarzes Entlein<< lachte Chantal und tritt mir auf mein Kleid das es ein Riss bekam. >>Ups. Das tut mir aber Leid<< sagte Chantal ironisch. Meine Eltern schauten mich mit großen Augen geschockt an. Ich fing an zu weinen und rannte ins Auto. Ich schrieb meiner Mutter das ich nicht zum Essen komme sonder im Auto warten würde. Ich weinte noch eine kurze Zeit lang und nickte dann im Auto ein. Ich wurde wach als man die Autotüren öffnete. Ich setzte mich hin und fragte wie das Essen war. Alle sagten es war köstlich. Ich tat so alsob nichts gewesen wäre und wir fuhren Nachhause. Zuhause angekommen lief ich hoch in mein Zimmer zog das Kleid aus und warf es in den Müll. Ich öffnete meinen Schrank und zog mir eine Jogginghose und einen großen Pulli an. Ich starrte meine Klamotten im Schrank an. Mit Wut packte ich alle Klamotten und warf sie auf den Boden bis nichts mehr im Schrank zu sehen war. Ich fiel zu Boden wo meine ganzen Anziehsachen lagen und fing an zu weinen. Es klopfte an der Tür und meine Mutter kam herein und kniete sich neben mich, nahm mich in den Arm und drückte mich ganz fest. Als sie sich von mir löste schaute sie mir ins Gesicht und fragte was los sei. Ich erzählte ihr alles auch das was ich Andy in der Schule und Zuhause gesagt habe. Wir redeten noch eine Weile und sie beruhigte mich ein wenig. Ich lief anschließend runter in die Küche und machte mir einen Tee und holte noch Kekse und setzte mich an den Tisch. Meine Mutter war zu meinem Vater ins Wohnzimmer gegangen und mein Bruder war in seinem Zimmer. Als ich fertig war räumte ich alles weg und lief zurück in mein Zimmer. Ich schaute mich um und fing an mein Zimmer aufzuräumen, das total unordetlich wegen den Ganzen Klamotten war. Ich schaute anschließend noch einen Film auf meinem Laptop. Als der Film fertig war, sah ich auf die Uhr und es war schon spät. Ich legte mich ins Bett und dachte über mein Leben nach. Wie mich alle behandeln, auslachen und ansehen. Ich hatte keine Lust mehr auf so ein Leben. Ich wollte mich ändern. Ich schlief dann irgendwann ein. Am nächsten Morgen wurde ich recht früh wach. Wahrscheinlich wegen dem lautem Krach unten obwohl heute Samstag ist! Ich stand also auf und ging ins Bad. Ich stieg unter die Dusche, putze meine Zähne und hatte meine Haare wieder gepflochten. Als ich wieder in meinem Zimmer war zog ich mir eine schwarze Leggins an und ein langes Top. Ich nahm mein Handy und lief runter um mir was zu essen zu machen. Plötzlich sah ich meine Familie mit einem Geburtstagskuchen vor mir. Ich habe ganz vergessen das heute mein 18nter Geburtag ist. Ich hatte eigentlich keine Lust jetzt noch zu lächeln und so zutun alsob es mir gut gehen würde aber ich versuchte mein Bestes. Meine Mutter fällt mir um den Hals. >>Alles Gute meine Kleine!<< Ich danke ihr und lächel. Als nächstes nahm mein Vater mich in den Arm und wünschte mir alles Gute. Zum Schluss kam mein Bruder mit einem gesenkten Blick auf mich zu und hob mir die Hand. Ich war traurig wusste aber nicht warum. Trotz Hass und Wut schob ich seine Hand weg und er schaute mich traurig an, ich sah ihn mit einem kleinen Lächeln an und umarmte ihn. Er war erleichtert und es bildete sich ein kleines Grinsen. Er drückte mir ein Päckchen in die Hand. >>Willst du den nicht das Geschenk auspacken?<< fragte meine Mutter mich. Ich öffnete das Geschenk. Es befand sich eine Karte und eine Box. Ich ließ die Karte und öffnete die Box. Was ich da sah haute mich um. Eine wunderschöne Michael Kors Uhr. Die war bestimmt teuer, woher hatte er bloß das Geld. Hatte er es doch nicht für seine Betthäschen ausgegeben? Ich drückte Andy und bedankte mich für das Geschenk. Ich zog die MK-Uhr gleich auf mein linkes Handgelenk. >>Willst du unser Geschenk auch schon haben oder kann das noch warten?<< fragte mich mein Vater. 'Ehm eigentlich wollte ich was essen, da ich großen Hunger habe.' Meine Mutter lachte und zeigte auf den gedeckten Tisch. Wir setzten uns alle hin und fingen an zu essen. Wir redeten noch ein wenig und meine Mutter holte noch den Nachtisch. Als wir mit allem fertig waren stand mein Vater auf und übergab mir eine sehr kleine Kiste und wünschte mir nochmal alles Gute. Ich öffnete die Kiste und ein großes Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht. Ein Autoschlüssel. >>In der Woche kannst du auch schon dein Führerschein abholen und fahren<< lächelte meine Mutter. Ich sprang sofort zur Haustüre und riss sie auf. Auf dem Parkplatz stand ein weißer BMW mit einer rosanen Schleife drum. Ein Traum ist in Erfüllung gegangen. Ich umarmte meine Eltern ganz fest. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und sprachen noch ein wenig. Meine Mutter hatte noch die Idee einen Film zuschauen. Mitten im Film klingelte plötzlich Andys Handy und er verschwand in der Küche. Nach paar Minuten lief er in den Flur und schrie das er was wichtiges zutun habe und schon schloss er die Tür. Als der Film zu Ende war, beschloß ich in mein Zimmer zugehen und mich Bettfertig zu machen. Es war erst 8Uhr Abends also lief ich ins Bad und füllte die Badewanne mit heißem Wasser. Ich holte noch eine Badekugel die nach Blüten roch, legte sie in die Wanne und schaltete noch entspannende Musik an. Ich entkleidete mich und stieg rein. Ich entspannte mich, schloss meine Augen und lauschte der Musik. Nach mehreren Minuten wusch ich mir noch meine Haare und duschte mich mit lauwarmen Wasser hab. Ich putzte mir noch schnell die Zähne und band meine Haare zu einem Dutt. In meinem Zimmer angekommen zog ich mir meine Schlafsachen an und legte mich in mein Bett.
