Ein paar Sonnenstrahlen früher Morgenstunden weckten mich. Es war 7:23 Uhr. Ich richtete mich auf und blickte verschlafen hinaus. Ich hatte starke Nackenschmerzen und vermisste mein Bett. Aber mein Abenteuer hatte gerade begonnen, ich konnte und wollte nicht zurück. "Na, auch schon wach?" Ich fuhr erschrocken zusammen. Mike schaute mich fragend an. "Wow, hast du mich gerade erschrocken.", sagte ich lachend. "Hehe, tut mir Leid.", sagte er mit einem süssen Lächeln. Ich wusste, dass er es nicht ernst meinte, aber es war mir egal... Darauf folgte eine peinliche Stille. Bis er endlich etwas sagte:"Eh Beccy?" "Ja?" "Wie alt bist du eigentlich?" "18,wieso?" "Ach, nur so." "Oh ok."
Dann wachte endlich Alex auf. "Guten Morgen!" "Morgen.", sagten Mike und ich im Chor. "Wann kommen wir in New Rochelle an?", fragte Alex. Ihre Augen hielt sie noch geschlossen. "Um circa 17 Uhr", sagte Mike genervt. "Das habe ich dir schon x Mal gesagt! Das ist genau das Gleiche, wie mit meinem Namen. Ich möchte Mike genannt werden, aber du musst mich immer Micheal nennen. Weisst du mir kommt es so vor, als würdest du dir nur die Sachen merken, die dir auch wichtig sind. Den Rest willst du nicht in den Kopf kriegen! Weisst du, ich finde das einfach eine Frechheit von dir! Ich habe es satt!", griff er sie an. "Ach so ist es. Und weisst du was?", schlug sie zurück, "Ich habe es auch satt, dass du immer so meckern musst. Nur weil du älter bist, musst du dich nicht gleich viel besser fühlen und mich so angreifen!" Von dem ganzen Geschrei wurde Gloria wach:" Hey! Was ist denn los?", murmelte sie verschlafen. "Was los ist? Du willst also wissen was los ist?", griff Alex nun Gloria an,"Das Problem ist, dass mein Bruder sich hier besser als alle anderen fühlt und meint er wäre hier der Chef! Aber glaub mir so ist es nicht!" Er wollte gerade wieder antworten, als ich mich nun auch in den Streit einmischte:" Jetzt hört aber auf! Seit doch froh, dass ihr jemanden habt. Du,", sagte ich zu Alex,"hast einen Brude. Und du,", ich zeigte auf Mike," hast eine Schwester. Und ihr solltet euch lieben und nicht aufeinander los gehen und euch gegenseitig Vorwürfe machen!" Sie schauten zuerst mich an, dann sich. "Es tut mir Leid, Mike. Ich wollte dich nicht nerven." "Mir tuts auch Leid Schwesterchen. Ich bin froh, dass ich dich hab." "Ich bin auch froh, dass ich mich hab.", sagte sie ironisch,"Nein Scherz, ich bin auch froh dich zu haben. Ich hab dich lieb." "Ich dich auch." Dann umarmten sie sich. Gloria und ich schauten uns stolz an. "So wir haben noch acht Stunden, bis wir in New Rochelle ankommen. Was sollen wir tun?", fragte Gloria. "Hm, wir könnten erstmals essen gehen, ich bin nämlich am Verhungern.", schlug Alex vor. "Ach, du hast doch immer hunger." "He! Das stimmt doch gar nicht." "Also ehrlich gesagt habe ich auch hunger.", meinte ich. "Ich auch", fügte Gloria hinzu. "Dann nichts wie los. Auf zum Restaurant!", schrie Mike. So marschierten wir wie Verrückte zum Restaurant.
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Dieses Mal nicht
AdventureBeccy ist ein 18 jähriges Mädchen, das in Manhattan lebt. Ihr gefällt es dort aber überhaupt nicht. Sie möchte weg aus dieser, aus ihrer Sicht gesehenen, hässlichen Grossstadt. Also beschliesst sie abzuhauen. Zu verlieren hat sie nichts: ihre Eltern...