6. A little more action

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Am nächsten Morgen bekomne ich eine Nachricht vom Cafetyp ob ich Lust zum Kickboxen hätte. Ich habe heute noch keine Pläne, also sage ich zu. Wir verabreden uns um 1 im Fitneesstudio in der Stadt.
Ich hole mir mein Müsli von der Küche und da Mrs. Morgan gerade den Einkaufszettel schreibt, darf ich mir mein Mittagessen wünschen.
"Heute habe ich richtig Lust auf Salat mit Putenstreifen. Geht das?" frage ich Mrs. Morgan. Sie bejat mir meine Frage und ich gehe glücklich nach oben.
Dort sitze ich mich auf mein Bett und esse mein Müsli. Ich schalte den Fernseher ein und schaue ein wenig fern, bis Rose mit einer Barbiedvd ins Zimmer kommt.
Bettelnd schaut sie mich mit großen Augen an. Ich habe gerade den Mund voller Müsli, also klopfe ich auf mein Platz. Rose, gefolgt von Carly, springt auf mein Bett. Rose gibt mir die DVD und hält und isst, während ich die DVD einlege, MEIN Müsli. Zusätzlich füttert sie auch noch Carly, der mittler weile auch auf meinem Bett liegt. Das geht mir jetzt aber etwas zuweit. Ich möchte nämlich keine Hundefutterreste am Löffel haben. Also stelle ich die Schüssel beiseite.
Ich schaue mit Rose ungefähr 40 min Film, denn dann gibt es Essen.
Endlich meinen geliebten Salat mit Putenstreifen. Dies ist auch eine von Mrs. Morgans Spezialitäten. Gemischter Salat aus Gurken, Tomaten, Mais, Karotten, Paprika und Blattsalat mit Putenstreifen, Garnelennspies und angebratenen Pilzen. (*~* Lieblingsgericht)
Nach den essen, bin ich so voll.
Ich lege mich ins Bett und schlafe sogar ein.
Als ich wieder aufwache schaue ich auf die Uhr. Nein es ist kurz nach 1, ich habe den Cafetyp vergessen.
Schnell greife ich zu meinem Handy und rufe ihn an. Ich entschuldige mich bei ihm und sage, dass ich mich beeilen werde und dann nachkomme.
Ich packe meine Sportklamotten und eine Wasserflasche in meine Sporttasche. Im Bad ziehe ich mir noch meinen Sport-BH an und dann springe ich in mein Auto.
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie schnell ich sein kann wenn die Zeit knapp ist.
Beim Fitneesstudio angekommen, sehe ich schon von Weitem den Cafetyp.
Als er mich sieht, steht er auf und geht lächelnd auf mich zu.
"Hi" begrüßt er mich.
Ich grüße ich ihn zurück.
Nachdem ich mich in der Damenumkleide umgezogen habe, geht Andi, ja ich weis endlich wie der Cafetyp heißt, mit mir in einen Extraraum und fragt mich was ich von Kickboxen halte.
"Ich habe noch nie gekicktbockt" antworte ich.
Andi zeigt mir ein paar Kicks und ich mache sie nach. Andi gibt mir auch so Bandagen für die Hände, damit ich mich nicht verletze am Boxsack.
Andi hält den Boxsack fest und lässt mich einfach draufschlagen und -treten.
Das Auspowern tut mir richtig gut, obwohl ich danach richtig erledigt bin.
An der Tür verabschiede ich mich bei Andi mit einer Umarmung und er schlägt mir vor, dass ich ihm schreiben soll, wenn ich wieder is Fitneesstudio möchte.
Als ich zum Auto gehe entdecke ich auf der anderen Straßenseite Tönchen. Ich spüre Wut in mir aufsteigen. Ich laufe über die Straße und auf Tönchen zu. Sie sieht mich nicht, da sie gerade in ihr Handy schaut.
Ich packe sie gewaltsam an der Schulter und drehe sie herum, sodass sie mich ansehen kann. Erschrocken sieht sie von ihrem Handy auf und weicht sofort einen Schritt zurück, als sie mich erkennt.
"Wie kannst du deiner Freundin, oder bessergesagt ehemaligen Freundin, nur so etwas an tun?!" schreie ich sie an, " warum musst du mich so demütigen? Du hast dich so verandert!"
"Du verstehst das nicht! Ich wollte das nicht, nur ich liebe ihn halt" sagt sie, um sich zu verteidigen.
"Liebe!?!?" schreie, oder eher kreische ich und schlage ihr mit der flachen Hand ins Gesicht. Auf ihrer Wange bildet sich ein roter Abdruck meiner Hand. "Aber fertig bin ich noch nicht!" schreie ich Tönchen ins Gesicht. in ihren Augen bilden sich Tränen und sie hält sich mit der Hand die Wange.
Plötzlich werde ich von hinter gehalten. Es ist Andi.
Er zieht mich einfach von Tönchen weg.
"Wenn du willst, kannst du mir mir darüber reden. Du musst aber nicht" sagt Andi zu mir und führt mich zu einer Bank.
Ich erkläre ihm alles, obwohl ich ihn noch nicht mal lange und gut kenne. Irgend wie geht es mir danach besser.
Andi nimmt mich in den Arm und fragt mich nach meinen Zukunftspläne.
Ich erzähle ihm von meinem Plan, ein Jahr Work-and-Travel in Kalifornien.
Er fragt mich, was ich nächste Woche mache und ob ich Abwechslung brache zum Ferienalltag.
"Ich habe noch nichts vor und Abwechslung, glaube ich, würde mir sehr gut tun. Warum denn?" antworte ich und schaue ihn fragend an.
"Ich fliege für zwei Wochen nach Indien. Mein Freund, der eigentlich mitfliegen wollte, hat sich das Bein gebrochen und kann nicht mit. Ich kann dir gerne den Link vom Hotel schicken, dann kannst du es dir noch überlegen."
In Gedanken versunken fahre ich heim. Soll ich mitfliegen oder nicht?
Zu Hause angekommen gehe ich sofort unter die Dusche.

Viel Spaß beim rätseln wie es weiter geht. Fliegt sie mit Andi oder nicht?
Sry für alle Fehler und schöne Ferien ;)

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