Da und schon wieder fort.

21 1 0
                                    

Es war nur ein Traum. Nicht weiteres. Nur ein Traum, ein sehr, sehr schlimmer Traum.
Bachmass von dem Angstschweiß wachte ich auf dem Boden neben meinem Bett auf. Ich musste während dem lernen eingeschlafen sein.
Müde und erschöpft schleppe ich mich in die Dusche um mir den ganzen Schweiss abzuduschen, den Traum in meinem Hinterkopf.

Dieser Traum war nicht normal, er fühle sich wie eine Erinnerung an, was natürlich blödsin ist, da es ich mich erinnern würde von einem Hochhaus zu fallen.

Ich beschloss vor dem einschlafen noch ein bisschen Fernese zu schauen. Das Hauptthema der Nachrichten war natürlich die Tests und die letzten Atacken ausgeführt von den Träger. Sie zeigten Bilder von einem Mann der in einem Einkaufszentrum in flammen aufging und alles und Jeden der ihm zu nahe gerat in Flammen setzte.

Solche Situationen sind der Grund weshalb alle solche Angst von den Träger haben. Sie sind gefährlich und unberechenbar. Die meisten sehen aus wie wir und haben eine geheime Fähigkeit . Wie dieser Mann, der alles in Flammen setzen kann. Es gibt auch Träger die nicht zu übersehen sind, da ihre Haut eine andere Farbe angenommen hat, ihre Ohren größer als meine Hand sind oder ihr ganzer Körper verformt ist.
Manche sehen von Anfang an so aus und werden von ihren Eltern versteckt, das heißt wenn sie nicht nach der Geburt ausgesetzt werden, wie Tiere.

Als ich genug von all diesen schlechten Nachrichten habe, stelle ich den Fernseher ab und falle bald in einen traumlosen Schlaf.

Mit jeder Woche die verging, verging auch meine Angst, dass ich einen Träger sein könnte. Nill begleitet mich jedes mahl nach dem Training nachhause einmal gab er mit einen Kuss auf die Backe bevor er ging.

Heute habe ich wieder Training, ich freute mich schon den ganzen Tag Nill wieder zu sehen. Normalerweise bin ich immer die Erste die bei dem Klubhaus ist,  doch als ich in die Kabinen gehen wollte packte mich Jemand an meinem Arm.

Als ich mit ich mich umdrehte sah ich Clair auf mich hinter schauen.
"Da bist du ja endlich, ich warte schon zehn Minuten auf dich. Ich muss mit dir reden." Sagte sie genervt, was mich sehr verwirrt, da sie mich immer anlächelt, wenn sie mit mir redet.
Bevor ich etwas sagen konnte fuhr sie schon wieder an zu reden.

"Ich sag das nur einmal also hör mir gut zu. Lass deine Finger von Nill, er ist zu gut für dich."

"Ich glaube das musst du ihm sagen, da er derjenige ist, der mich immer anspricht." sagte ich ihr. Selber geschockt von den Wörtern die aus meinem Mund kamen schüttelte ich meinen Arm von ihrem Griff los. Als ich weiter laufen wollte packte sie meinen Arm wider.

" Ich bin noch nicht fertig mit dir zu reden!"
"Pech gehabt, denn ich bin fertig mit dir zu reden" sagte ich und begann wieder zu laufen.

"Glaubst du wirklich er mag dich? Weißt du überhaupt wer er ist? Oder noch wichtiger, weißt du wer sein Vater ist?"
Da ich es nicht wusste sagte ich nichts.
"Dachte ich es mit doch. Sein Vater ist Will Benet. Sagt dir diesen Namen etwas?"
Fragt sie mit einem arroganten Ton.
Der Name kommt mit bekannt vor. Mein Vater hat schon viel über ihn geredet, leider nichts Gutes. Ich wusste, dass Will schon lange irgend einen Vertrag mit meinem Vater abschließen. Da mein Vater nur mit Leuten die er kennt und vertraut Geschäfte macht, kam dieser Vertrag gar nicht in Frage.

"Du weißt wer er ist. Und du weißt, dass er nur einen Deal mit deinem Vater machen kann, wenn er ein Freund ist oder eben, sein Sohn zufällig mit seiner Tochter zusammen ist." Sie lächelt mich eiskalt an. Sie weiß, dass ich mir nicht mehr hundert Prozent sicher bin, ob Nill sich mit mir treffen will, weil er mich mag oder ob er wirklich nur das Vertrauen meines Vaters will.

Nill begrüßte mich mit seinem wunderschönen Lächeln, das mir in den letzten paar Wochen wirklich ans Herz gewachsen ist.

"Geht es dir gut? Du siehst ein bisschen blass aus." Fragt mich Nill besorgt und nahm mein Gesicht in seine Hände.

Da ich ihm unmöglich sagen konnte, dass ich vielleicht denke, dass er ein Betrüger ist sage ich nur mit einem falschen Lachen: "Ja, es geht mir gut, bin nur ein bisschen müde." Ohne meine Antwort zu hinterfragen nahm er meine Hand und zog mich auf den Tennisplatz, wo wir zwei  Stunden intensiv trainierten.

Wie jedes mal begleitete er mich Nachhause und  gab mir einen kurzen Kuss auf die Bake.
"Kann ich dich was fragen?" Fragte ich ihn bevor er mir den Rücken zuhwand.

"Ja natürlich" sagte er ohne zu überlegen.
"Ist dein Vater Will Benet?"
"Ja wieso, ist das schlimm?"
"Ich weiß nicht, sag du es mir."
" Auf was willst du hinaus."
"Wusstest du, dass dein Vater meinen schon lange versucht zu überreden einen Geschäftsvertrag einzugehen?" Fragte ich ihn mit zusammengekniffenen Augen.

"Was?! Nein natürlich nicht, ich weiß ja nicht einmal wer dein Vater ist." Antwortete er nervös.

"Ach, das heißt also  du hast dieses enorm große Schild das hier vor dem Haus steht noch nie gesehen?"
"Doch natürlich ich bin doch nicht blind!"
"Dann bist du eben doof, der Name meines Vaters steht gross und dick auf diesem Schild geschrieben." Ich war wütend, sehr wütend.
"Für was beschuldigst du mich etwa. Denkst du ich bin freundlich zu dir wegen deines Vaters?!" Schrie er ein bisschen verzweifelt.

"JA, genau das glaub ich!" Sagte ich schon etwas ruhiger.
" Das, das ist doch Blödsinn." Sagte er jetzt auch schon viel leiser.

In seinen Augen war pure Verzweiflung zu sehen. Doch ich war nicht dumm. Ich wusste, dass er verzweifelt war weil er Angst hatte mich als Freund zu verlieren, nein, er hatte Angst mich als Möglichkeit zu verlieren. Er hatte Angst s seinem Vater heute Abend sagen zu müssen, dass er es versäumt hat und es keinen Deal gibt.
"Verschwinde!" Nichts
"Verschwinde hab ich gesagt, verdammt
noch mal!" Schrie ich ihn an und bevor er noch etwas sagen konnte öffnete ich die Tür und schlug sie vor seiner Nase zu.

Good and BadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt