Wo ist Fino?

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Aus Titus Sicht:

Wir lösen uns und ich bemerke erst jetzt, dass ich sie gerade geküsst habe und ihr Blick, der nach noch einen förmlich fleht, kann ich nicht widerstehen und küsse sie noch ein Mal nur dieses Mal mit Zunge. Daraus entfaltet sich ein heißer Tanz mit unseren Zungen. Nach einer Weile lösen wir uns beide und ich geh von ihr runter und sie setzt sich wieder hin. 

„Also..."

 Bevor ich, aber was sagen kann. Spricht Sophie.

„Also... sind meine Haare und Ohren also doch nicht lächerlich.
Ich bin es gewohnt, wenn jemand mich so sieht, dass derjenige es lächerlich findet und dass der mich hasst, weil ich eine Dämonin bin, aber ich bin glücklich, weil du mich nicht hasst."

Sie lächelt.

Aus Sophies Sicht:

Ich verliere mich schon wieder in seinen Augen.

Wir hören ein Geräusch aus den Keller und Onkel Gadget springt raus. Na super ich habe doch erst vor kurzen sauber gemacht. Er nimmt nie die Tür. Ich merke erst jetzt, dass Fino nicht da ist, wenn er nicht bei ihm ist und auch nicht bei mir, wo dann? Das Gewitter wird schlimmer und es sind so viele Blitze und Donner, das es schon wie eine Lichtshow aussieht.

„Hallo Sophie!"

„Onkel Gadget, wo ist Fino?"

„Er ist hier irgendwo und versteckt sich. Hm...Gogo-Gadgeto Hundeleckerlie."

„Onkel Gadget ich glaub nicht, dass er hier ist."

Ich schaue nach draußen.

„Quatsch ich war mit ihm spazieren und da draußen hab ich ein Mad-Agent entarnt und verfolgte ihn, der ist aber, dann am Cafe verschwunden. Ich weiß nicht mehr welches. Fino ist bestimmt wieder zurück gekommen."

Ich klatsche mir auf die Stirn und schau raus.

„Titus kannst du mir ein gefallen tun. Keine sorge ich möchte nicht, dass du da raus gehst, sondern kannst auf meinen Onkel Gadget auf passen?"

„Du willst was?!"

Titus sieht mich entgeistert an.

„Und lass mich raten du willst nach Fino einem Cafe suchen, wo es hier nur 20 Stück gibt und es draußen extrem gefährlich ist?!"

„Okay, ich weiß, dass sich das ziemlich verrückt anhört."

„Ach."

„Ich bitte dich doch nur zu verhindern, dass Onkel Gadget nach draußen geht, sonst muss ich noch jemanden einsammeln, der sonst wo sein kann und nebenbei noch in Schwierigkeiten stecken würde. Glaub mir wenn ich nicht wüsste, dass du einiges drauf hättest, würde ich dich nicht bitten, denn naja mein Onkel sieht schnell Mad-Agenten und..."
Bevor ich was sagen kann.

„Hab verstanden Schnuckie. Bleib ruhig, denn Falten stehen dir nicht."

Mist die Wärme steigt wieder.

„Danke."

Ich zieh mir meine Schuhe an und renn los. Die Blitze und Donner sind so laut. Ich kann gar nichts hören. Ich schrei.

FINO, wo bist du? Antworte doch!!!"

Ich bin jetzt beim 10 Cafe angekommen und völlig aus der Puste. Ich kann gar nichts sehen,
dann fällt mir der Baum auf, der auf das Cafe gefallen war und unten neben dem Baum liegt Fino. Ich bin so erleichtert, dass er lebt. Er ist nur bewusstlos und sein linker vordere Arm ist verletzt, vielleicht hat ihm der Baum erwischt. Ich nimm seinen gebrochenen Arm und übertrage den Bruch auf meiner linken Arm, dass ist eine der kleinen Fähigkeiten, die wir Dämonen besitzen. Ich nehme Fino Huckepack und durch das Gewitter sind so viele Bäume und Laternen umgefallen. Ich muss mich zusammen reißen, denn eigentlich hab ich keine Kraft mehr und die Gefahr, das irgendwas auf uns fällt ist nicht gerade gering.

Aus Titus Sicht:

Dass kann doch nicht wahr sein. Inspektor Gadget glaubt wirklich, dass hier ein Mad-Agent ist und seine Fang art ist tödlich, vor allem mit seinen Raketen. Jetzt weiß ich auch wieso sie meinte, dass das auch gefährlich ist.

„Nein Inspektor Gadget. Tun Sie es nicht."

„Ich will ihn nur zu rede bringen, denn dieses Gemüse starrt mich schon seit einer Ewigkeit an und wenn es nicht reden will, werde ich es dazu bringen."

„Aber vergiss nicht,  damit es nicht entkommen, kann muss die Tür zu bleiben."

„Ich weiß ich bin nicht umsonst der beste Inspektor."

Die Tür geht auf und ein Blitz im Hintergrund erleuchtet die Person, die vor mir steht.
In den Moment steht kurz mein Herz still. Es ist Sophie mit Fino auf ihren Rücken und sie kann kaum stehen.

Ich nimm ihr Fino ab und lege ihn auf die Couch. Ich drehe mich zu ihr um und sie fällt. Ich fang sie noch rechtzeitig auf.
Sie ist völlig ausgekühlt und ich trage sie in ihr Zimmer. Dort lege ich sie auf ihr Bett und merke, dass sie von etwas Arm gestreift wurde und dass er auch gebrochen ist. Ich behandle sie und Onkel Gadget versorgt Fino, er hat sich nichts gebrochen.

Als ich an Sophies Arm die Salbe rauf machen will. Wird sie wach und ihre Augen öffnen sich. Sie lächelt.

„Es tut mir Leid Titus. Ich glaube, dass mein Onkel dich ziemlich fertig gemacht hat..."

„Ach das, das war eine Kleinigkeit für ein top Mad-Agent und ich muss sagen ich bin echt der Hammer."

Sie muss lachen.

„Du bist wirklich nazzistisch, aber trotzdem süß."

Na toll... Tomaten sind wieder reif.

Da jedes Mal wenn ich sie berühre mein Herz tausend mal schneller schlägt, muss ich mich stark konzentrieren, damit ich beim behandeln ihrer Verletzungen keine Fehler mache. Nachdem ich alles versorgt habe, beuge ich mich über sie, doch bevor ich sie küssen kann, ist sie schneller und küsst mich. Wir lösen uns und wir merken nicht wie das Gewitter aufhört. Wir reden noch eine Weile. Sophie schläft nach einer Stunde ein und ich geh. Diese Nacht ist die beste meines gesamten Lebens.

Sophie x TitusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt