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>>Du bist dir da ganz sicher, das du das durchziehen willst?O.o
~Yuna<<>>Darauf habe ich jetzt 3 Jahre lang gewartet... Hast du alles mit deinem Vater abgeklärt?<<
>>Na klar! denkst du ich lass dich extra hier her kommen damit du wieder zurück fliegen kannst? :D<<
Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich antwortete nur noch mit einem kurzen 'bis heute Abend dann :3' und steckte mein Handy in mein Handgepäck.
Ich hatte noch 45 Minuten bis mein Flieger ging.
Mein Koffer hatte ich schon abgegeben und nun war es nur noch ein reines versteck Spiel zwischen mir und meiner Familie, die jeden jeden Moment nach Hause kommen könnte und den Zettel in der Küche entdecken könnte.
Im Kopf ging ich die Zeilen noch einmal durch und verkniff mir die Tränen.Dies ist mein Abschied!
Mein Abschied von euch, von meinen Freunden und von meinem Leben in Deutschland!
Ich habe all mein Geld zusammen geschmissen, was ich all die Jahre durch harte Arbeit verdient hatte, um mir davon ein Ticket in die Freiheit zu kaufen... Eher gesagt ein Ticket nach Korea zu meiner Brief Freundin Yuna.
Im Gegensatz zu euch macht sie sich sorgen um mich und ist eine wahre Freundin.
Bis dann...!
~DianaIch starrte in der Gegend rum, in der Hoffnung unter all den Menschen unter zu gehen.
Ich beobachtete eine Familie, die ihren Vater begrüßte, als er die riesige Halle betrat. Danach ein Pärchen was sich glücklich von einander verabschiedete.
Ein Blick auf Uhr sagte mir das ich mich auf den weg machen sollte, wenn ich meinen Flug noch kriegen wollte.
25 Minuten blieben mir noch.
Ich ging noch schnell auf die Toilette, um mich noch ein letztes mal frisch zu machen.
Ich blickte in den Spiegel ,,Das wars jetzt mit Deutschland" murmelte ich vor mich hin und verließ danach den Raum und machte mich dann auf den weg zum Flugzeug. Mehr als nervös stieg ich in das Flugzeug. Zum Glück hatte ich einen Platz am Fenster. Da ich mein Geld auf sparen musste, habe ich den billigsten Flug in der 3. Klasse genommen.
Voller Aufregung guckte ich aus dem Fenster und beobachtete wie sich die Flugbahn langsam lehrte.
Tief in meinen Gedanken versunken merkte ich garnicht, das sich eine Frau neben mich setzte, letztendlich riss mich eine Lautsprecher Durchsage aus den Gedanken. Es war der übliche Kram, den der Pilot bei jedem Flug sagte, was man zu tun hat in Notfällen dies das... Nach weiteren 10 Minuten fuhr das Flugzeug los und ich merkte wie wir abhoben.
Grinsend beobachtete ich alles vom Fenster aus, bis wir dann irgendwann über den Wolken waren.
Etwas später holte ich mein Laptop aus meinem Handgepäck und schaltete ihn an. Ich vertrieb mir damit ein bisschen die Zeit, ohne irgendeinen Gedanken an die Leute in Deutschland zu verlieren.
Ich war fertig mit der Welt dort.
Ich quälte mich jeden Tag zur Schule, wo mich die Gesichter von bestimmten Schülern von Tag zu Tag immer mehr ankotzen. Dort hatte ich nur eine wahre Freundin die immer zu mir hielt, sie hatte die selbe Ansicht und die selbe Meinung über die Lehrer und Schüler.
Wir kämpften uns zusammen Jahre lang durch die Schule. Es war die Hölle für mich als ich damals neu in die Klasse kam. Ich weiß bis heute nicht ob es an mir lag, das ich mit kaum einem Menschen klar kam oder ob ich immer auf die falschen Leute traf.
Es war jetzt eine Woche her, seit dem ich meinen Realschulabschluss in der Tasche hatte. 3 lange Jahre habe ich sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet. Den Tag an dem ich endlich mit allen Leuten dort fertig war. Ich plante schon seit 3 Jahren auszuwandern und heute ging mein Plan perfekt auf, bis jetzt zumindest. Ich würde bei Yuna, meiner Brieffreundin wohnen dürfen und mit ihr zur Schule gehen und dort sowas wie mein Abitur machen. Einfach von null anfangen war mein Wunsch. So das ich akzeptiert und gemocht werde.Nach ca. einer Stunde blickte ich auf mein Handy und bekam Gänsehaut.
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>>Hii <3<<
>>Hast du diese Woche schon was vor??<<
>>Halloooo? Diana?<<
>>Antworte dooch!<<
>>Wo treibst du dich überhaupt schon wieder rum??<<
>>DIANA ANTWORTE<<
>>Ok dann nicht!<<
>>Meld dich bei mir wenn du mal Zeit für mich hast<<Meine Augen wurden immer größer, es war Gina die mir schrieb.
Meine beste Freundin mit der ich die Schulzeit überstand. Ich konnte ihr nicht erzählen das ich weg fliege. Nicht bevor es schon geschehen war... Der Abschied wäre mir zu schwer gefallen und je weniger Leute von meinem Plan wussten, desto sicherer war er.
Ich begann zu schreiben..>> Vorab es tut mir leid aber hör zu, das ist und wird jetzt alles ein wenig kompliziert und bitte sei mir nicht sauer, aber du erinnerst dich vielleicht noch an damals, als ich so gut wie keine Nerven mehr hatte und einfach nur am heulen war. Seitdem habe ich doch immer wieder gesagt das ich weg von Deutschland will, auswandern und sooo... Naja das hab ich gerade verwirklicht.. Ich sitze im flieger und bin auf den weg nach Korea.... Es klingt wahrscheinlich recht unglaubwürdig , aber es stimmt. Sei mir bitte nicht sauer und akzeptier es einfach. <<
Ich blickte etwas traurig zu der Frau die neben mir saß und dann wieder aus dem Fenster. Ich legte mein Handy zur Seite und konzentrierte mich wieder auf meinen laptop. Mir blieb noch mehr als genug Zeit bis ich landete, es ist ja kein Katzensprung nach Korea.
Um mir die Zeit noch ein wenig zu vertreiben ging ich auf die Seite meiner zukünftigen Schule, dort schaute ich mir die Bilder an. Auf ein paar Fotos erkannte ich sogar Yuna. In Korea tickten die Uhren wirklich anders...besser so dachte ich mir und ließ mich in mein Sitz fallen.
Nach einer Weile wurde ich müde und packte meinen laptop weg. Ein paar Minuten später schlief ich auch schon zufrieden und gespannt auf die Zukunft ein.Wörter: 1050
____________________________________Das ist meine erste FF die ich schreibe also schon mal Entschuldigung im voraus das sie vielleicht nicht gut wird...
Ich hoffe sie gefällt euch trotzdem.. O.o
Verbesserungs Vorschläge, Wünsche oder Kritik sind jeder Zeit erwünscht.
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Awkward Friendship - pjm.
FanficIch spürte, wie kleine Regentropfen vereinzelt auf meiner Kleidung landeten. „Warum sind wir ausgerechnet hier?" Fragte ich und ging weiter vor. „Warum spielst du dir selber eine heile Welt vor?" Fragte er mit ernster Stimme. Meine Augen weiteten si...