Prolog

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Hastig sehe ich hinter mich, aber viel erkennen kann ich nicht. Ich sehe nur Dunkelheit und höre wie die Hufe auf den Boden aufschlagen. Ich renne so schnell ich kann, doch es kommt immer näher. Ich taste nach der Flöte in meiner Tasche, doch ich kann sie nicht finden. So endet es also... Mit einem Pferd sind sie viel schneller als ich und ohne meine Flöte kann ich Soul nicht rufen... Er wäre viel schneller als diese blöden Pferde des Königs, dann könnten die uns verfolgen wie sie wollen, sie würden uns nie erreichen, aber ohne ihn... Nein, ich darf nicht aufgeben! Ich kann es schaffen, wenn ich will! Ich muss nur meinen Verstand nutzen! Sie können nicht mehr weit von mir entfernt sein, die Hufe sind schon so laut als würden sie mich gleich zertrampeln. Schnell, mir muss was einfallen! Aber um mich herum ist nur Wald und rechts ein kleiner Abhang. Auf Bäume klettern ist nicht gerade meine Stärke, also bleibt nur der Abhang. Ohne weiter nachzudenken, Rolle ich mich nach rechts. Steinchen treffen mich im Gesicht und ich höre das Rauschen von Wasser. Plötzlich tauche ich in das kalte Wasser ein und alles wird schwarz...

Das ist der Prolog von meiner neuen Geschichte die andere schreibe ich wahrscheinlich noch weiter, aber mal sehen wann... Hoffentlich gefällt euch der Anfang schonmal ☺️

RabenkindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt