Seelenjägerin

3. Kapitel: Werde mein Fan...Vergiss es -.-!

Nach einer halben Ewigkeit hab ich endlich mal ein neues chap fertig. Und hier ist es auch schon:) Ich hoffe es gefällt euch und ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen :))

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Kasumi musste nicht lange warten, bis dir Vampire wieder weg waren. Dann stand auch sie auf und verließ den Friedhof.

Sie ging durch den kleinen Wald zurück zum Wohnheim, um dort sofort in ihrem Zimmer zu verschwinden.

In ihrem Zimmer war es stockduster. Jemand musste die Gardinen zugezogen haben. Oder hatte sie das, bevor sie losging? Kasumi war sich eigentlich sicher, dass die Gardinen vorher noch fest verschnürt an den Seiten der Fenster hingen.

Sie betrat ihre Waffenkammer und wechselte dort eins ihrer Messer gegen eine kleine Spritze aus. Dann ging sie zurück in ihr Zimmer und ließ sich auf das weiche Bett fallen. Mit einem wohligen Seufzer schloss sie die Augen und schlief ein.

Kasumi wurde durch lautes Gequatsche auf dem Gang wach. Sie öffnete ihre Augen und setzte sich mühsam auf. Als sie auf die Uhr blickte, erkannte sie, dass es bereits zehn vor sieben war, das hieß, dass es bald essen gäbe. Also ging sie schnell ins Bad und machte sich noch schnell frisch. Danach ging sie gemütlich zum großen Essensraum.

Im Essenssaal herrschte schon reges Treiben. Es war sehr laut und an der Essenstheke herrschte Gedrängel. Kasumi stellte sich an und durfte sich zwischen einem klassischen Nudelgericht oder einem komischen Auflauf entscheiden. Sie nahm die Nudeln und blickte sich nach einem freien Platz um.

Freie Plätze gab es an jedem Tisch, aber an jedem Tisch hatten sich Leute von ein und derselben Gruppe oder Clique versammelt. Kasumi versuchte einen freien Tisch zu finden und hatte Glück. Sie schritt durch die Menge und musste hier und da ein paar fliegenden Gabeln, Bechern oder Löffeln ausweichen. Als sie endlich den Tisch erreicht hatte, setze sie sich und fing an zu Essen.

Mit der Zeit spürte sie immer mehr Blicke auf ihr liegen. Zuerst konnte sie diese noch geflissentlich ignorieren, doch mit der Zeit ging ihr das Gestarre ganz schön auf die Nerven.

Sie drehte sich zu den Mädchen hinter ihr um und schenkte diesen nur einen eiskalten Blick. Die Mädchen zuckten zurück und fingen dann an zu kichern, drehten sich aber nicht mehr um.

Zufrieden aß Kasumi ihr Essen auf und brachte ihren Teller dann weg. Sie wollte bloß schnell weg von hier, denn sie merkte, dass sie Gedankenflut der anderen Leute drohte auf sie ein zu stürzen und das wollte sie um jeden Preis verhindern.

Sie rannte nach draußen an die frische Luft, blieb stehen und holte erstmal tief Luft.

„Was macht denn eine Schönheit wie du um diese Zeit hier ganz allein draußen?“, fragte sie eine dunkle Stimme hinter ihr. Kasumi wusste wem diese Stimme gehörte. Zac. Sie drehte sich langsam um und schaute ihn eiskalt an. „Wüsste nicht, dass dich das was angeht.“, erwiderte sie ruhig. Zac schaute sie grinsend an und meinte nur:„ Chill doch mal, kleines Kätzchen.“ Kasumi verengte die Augen. „Wie war das? Du hältst dich wohl für den größten, oder was?“, sagte sie. Zac grinste nur noch breiter. Anscheinend nahm er sie nicht ernst. Dann hörte er auf zu grinsen und meinte nun ernster:„ Du musst mein Fan werden!“ Kasumi sah in entsetzt an. „Warum zum Kuckuck sollte ich das tun?“, fragte sie. Zac war verwirrt. So eine Frage musste er bisher noch nicht beantworten, da die Mädchen sonst nie gegen ihn rebelliert hatten oder ihn nicht mochten. „Weil ich es dir sage!“ „Vergiss es!“, meinte Kasumi nur.

Zac schaute ihr nun ganz tief in die Augen und sie konnte beobachten wie sich seine Augenfarbe langsam schwarz wurde. Er wollte sie also hypnotisieren, na da konnte er sich ja auf was gefasst machen. „Du wirst ab heute mein Fan sein. Du wirst immer nach meinem Willen handeln und mir Treue versprechen.“, sagte Zac mit tiefer und ruhiger Stimme. Kasumi starrte ihn erst ein paar Sekunden lang ganz still an, bis sie plötzlich ganz seicht den Kopf schüttelte und „Wie gesagt, vergiss es!“, sagte. Zac war nun vollends verwirrt. Warum konnte er dieses Mädchen nicht hypnotisieren? Er war doch einer der mächtigsten Vampire. Ein wahrer Adeliger. Kasumi las in seinem Gesicht, dass er verwirrt war und sich allmählich an die Lösung des „Problems“ annäherte, nämlich dass Kasumi gar kein Mensch war. Sie musste dies unter allen Umständen verhindern und so nahm sie seine Hand und blickte im tief in die Augen. Ein dünner, blauer Neben bildete sich um die Hände der beiden und umschlang diese. „Zac, vergiss was gewesen und schlaf!“, murmelte Kasumi und fing den nun schlafenden Zac sofort auf. Sie legte ihn auf den Boden, seufzte kurz und verschwand.

Am nächsten Tag trat Jace in das Krankenzimmer. Ihm wurde berichtet, dass Zac schlafend draußen entdeckt wurde und dann hier rein gebracht wurde.

Jace fand das zwar merkwürdig, wollte aber erstmal mit Zac über die ganze Sache reden, bevor er irgendwelche wagen Vermutungen aufstellte.

Jace setzte sich neben seinen schlafenden Freund auf einen Stuhl. Dann hob er die Hand und schlug Zac in den Bauch. Dieser grummelte nur und schlug dann die Augen auf. „Was für eine nette und höfliche Art mich zu wecken, Jason. Das bin ich ja gar nicht von dir gewohnt.“, meinte Zac und schaute Jace gespielt erschrocken an. Angesprochener grinste nur und erwiderte:„ Da alle anderen Methoden bei dir ja keine Wirkung zeigen.“ Als Antwort bekam er nur ein weiteres Grummeln. „Was willst du hier und….warum bin ich denn im Krankenzimmer?“, fragte Zac nun überrascht. „Das ist eine sehr gute Frage und ich hatte eigentlich gehofft die Antwort bekäme ich von dir. Du wurdest heute Morgen schlafend draußen vor dem Eingang zum Essenssaal entdeckt und hierher gebracht.“ „Merkwürdig, ich kann mich an gar nichts mehr erinnern seit…“, sagte Zac und stockte. Wo war er gestern Abend gewesen? Oder zu wem wollte er?

„Zac, wolltest du gestern nicht zu Kasumi und sie überreden, dein Fan zu werden?“, fragte Jace ihn. Zac überlegte kurz und nickte schließlich. Stille. Dann meinte Jace plötzlich:„ Ich hab eine Idee. Lass mich mal was probieren!“ Sein Freund nickte nur. Jace schloss die Augen und legte seine Hände an die Schläfen Zacs. Dieser riss die Augen ganz weit auf und seine Pupillen verkleinerten sich soweit, dass man sie kaum noch sah. Dann schrie er auf und Jace nahm seine Hände wieder runter.

„Erinnerst du dich wieder?“, fragte Jason ihn. Zac schwieg, erwiderte dann aber nur:„Ja, ich erinnere mich an alles!“

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Hehe :D

Ein bisschen fies bin ich ja schon :D

Und wie hat euch das Kapitel gefallen? Ich weiß es war sehr kurz, dafür werde ich aber versuchen so schnell wie möglich weiter zu schreiben^^ (das script ist schon fertig^^)

Freue mich über Kommentare und votes :))

GLG eure ReikoChan

PS: Ich hab jetzt einen Account auf fanfiktion.de --> Link findet ihr auf meinem Profil :))