Short storys

mehr als freunde

Ich saß gerade in Geschichte. Als sich mein bester Freund neben mich setzte. ,, Hi was gibt's?" fragte ich aber immer noch mit dem Kopf zur Tafel gewand. ,,können wir nach her kurz reden?" ich schaute zu ihm. Er sah mich nicht mit diesem ich-muss-mit-dir-reden Blick an. Er war aber anders. Er war neu, denn den hatte ich zuvor noch nie gesehen. Ich dachte mir gut, wenn er fragt , dann ist es bestimmt wichtig. ,, Okai geht klar. Reicht dir die 5 min pause? " ,, Ja klar, das müsste gehen" ich drehte mich wieder zum Lehrer und versuchte dem Unterricht zu folgen, doch es gelang mir kaum.

Ich wollte wissen was er so wichtiges mit mir besprechen wollte. Ich schaute starr auf einen Punkt und überlegte was es sein könnte, aber ich kamnicht drauf. Plötzlich riss mich mein Lehrer aus meinen Gedanken. ,, Fräulein Brown, können Sie mir sagen was Geschichte eigentlich ist? " ich schaute auf mein Blatt und zurück zum Lehrer ,, Ehm..." war das einzige was ich raus bekam. ,, dachte ich es mir doch. Passen sie besser auf oder wir schreiben nächste Woche einen Test?"

Er wendete sich wieder den anderen Schülern zu und ich konzentrierte mich weiter hin auf den Unterricht.

In der 5 minunten Pause gingen mein bester Freund und ich runter um ungestört reden zu können. Ich setzte gerade meinen Fuß auf den Boden, als er mich plötzlich gegen die Wand drückt und küsst. Er drücke immer stärker, bis seine Hände weiter runter wanderten. Eine Hand behielt er am Arsch und die andere wanderte vorne in meine Hose und massierte mich unten. Ich realisierte erst gar nicht was nun passiert war, bis er dann mit einem Finger in mich eindrang.

Ich drückte ihn von mir weg. Und stellte mich in die andere Ecke. Ich schaute ihm in die Augen. Sie waren fast schwarz geworden. Er stand noch immer an der Stelle und atmete schwer. Er baute sich auf und spannte sich an. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich kannte ihn so nicht. Es war neu ihn so gefährlich zu sehen. Ich merkte wie schnell und stark seine Atmung war und er begann zu zittern. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn. Ich wollte ihn beruhigen und wieder mit hoch in den Kursraum nehmen. Auf dem Weg bemerkte ich seine Blicke im Rücken. Er beobachtete mich.

Der Rest der Stunde verging Ziehmlich schnell. Ich spürte ab und zu seine Blicke auf mir und seine Hand auf meinem Oberschenkel aber ignorierte beides gekonnt.

,,So jz verteilen wir mal ein paar Referate" sagte der Lehrer und drehte sich zu uns um. ,, Frau Brown? Sie würden doch bestimmt gerne eine Referat über Kommunalwahlen machen. Bis morgen bitte dieses Referat vorbereiten und zwar bekommst du Hilfe von deinem Nachbarn. " ich schaute unglaubwürdig nach vorne.

,, aber.." ,,kein aber!" Ich sah die strenge in seinem Blick. Schließlich gab ich nach und nickte. Ende der Stunde packte ich meine Sachen und ging aus dem Raum um rechtzeitig zu Chemie zu kommen. Auf dem Weg kam mein bester Freund auf mich zu und ging ein Stück mit mir. Ich war noch zu sehr geschockt von seinem Verhalten in der 5 Minuten Pause. ,, zu mir oder zu dir? " fragte er plötzlich. ,, Was?! " ich riss die Augen auf. ,, wegen dem Referat, schon vergessen? Also bei wem? " ,, zu dir " sagte ich schnell.
,, Okai dann treffen wir uns nach der Schule am Schultor." und mit den Worten verschwand er um die Ecke.

Den Rest des Tages starrte ich nur. Gedankenlos in der Gegend herum. Immer noch mit den Gedanken bei dem Vorfall zwischen meinem besten Freund und mir. Warum wurden seine Augen fast schwarz? Warum macht er das?.... Als es dann endlich zum Schulschluss klingelte packte ich meine Sachen in die Tasche und kramte mein Handy raus. Ich schrieb meiner Mutter : komme was später muss noch weg.
Ein paar Sekunden später vibrierte mein Handy: ist stell dein essen in die Mikrowelle LG Mama
Ich packte mein Handy weg und ging Richtung Schultor, an dem ich meinen besten Freund schon angelehnt und in Gedanken versunken dort stehen sah. Ich ging gerade Wegs auf ihm zu, doch er scheint mich noch nicht bemerkt zu haben. Erst als ich vor ihm stehen blieb senkte er seinen Blick auf mich und stellte sich aufrecht hin. ,, gehen wir? " Sprach er und Ich folgte ihm.