Ich lief durch die Straßen. Autos fuhren am mir vorbei und Menschen kreutzten meine Wege. Doch ich hatte nur ein Ziel und dort musste ich hin. Ich lief weiter und weiter. Der Schweiß brannte auf meiner Stirn und meine heißen Tränen liefen über meine kühlen Wangen.
Der Wind machte es nicht besser. Er war eisig und stark.
Ich blieb endlich vor dem Haus stehen. Hier ist mein Ziel. Hier musste ich hin. Doch noch stehe ich nur davor, weil ich weiß, dass mich die bittere Wahrheit dahinter erwartet. Langsam hebe ich meinen Arm und drücken auf die Klingel.
Meine Hände zittern vor Kälte, Aufregung und Angst.
Dann öffnet sich die Tür und ich sehe ihn. Meinen besten Freund. Ich falle ihm in die Arme und sacke in ihnen zusammen. Jetzt ist es vorbei und ich bin völlig am Ende. Ich kann nur noch weinen und meine Beine tragen mich schon nicht mehr.
Er zieht mich rein und schließt die Tür. Er begleitet mich nach oben in sein Zimmer. Dort treffe ich auf einen Freund. Auch er sieht mich an und nimmt mich in den Arm.
,, Es ist passiert!" ich blicke zu Ihnen hinauf. ,, Er hat's getan! Warum?"
,, Was ist los?" fragte nun mein bester Freund Jonas.
,, Er hats einfach getan, mein Vater,...... versteht ihr was ich meine..... Er hat mich, seine Tochter, vergewaltigt! " Nun sagten beide nichts mehr. Sie sahen mich an. Man konnte Ihnen ihre Sprachlosigkeit ansehen und ihre großen Augen verrieten ihre Unwissenheit.
,, Du meinst er hat dich.....?" Sprach nun Max. Ich sah zu ihm nickte.
Jonas aber drehte sich um und schlug gegen die Wand. ,, So ein Mistkerl!" er schlug erneut. ,, So ein wixxer!" und noch mal ,, So ein arschloch!" und nun haute er ein letztes mal gegen und rief. ,, So ein beschissener Pedophiler Spast!" Nun dreht er sich um und ich sah wie dunkel seine Augen waren. Dunkler, als die tiefste Nacht und sein Körper war angespannt. Man sah, dass er seinen Zorn nur schwer halten konnte.
,, beruhig dich erst mal'' sprach Max zu Jonas und kam auf mich zu.
,, warst du bei der Polizei? Weiß sonst noch jemand davon? "Ich schüttelte nur den Kopf. Kein einziges Wort verließ meinen Mund, zu sehr herrschte Angst, Verwirrung und Wut in mir. Angst, vor dem was passieren wird, Verwirren, vor dem was gerade passiert und Wut, vor dem was passiert ist. Auch für mich war es nicht zu begreifen.
,,Wir gehen jz zur Polizei! Du hattest deine Chance. Wieso warst du denn da nicht zuerst? Du kannst dir dass nicht länger gefallen lassen!'' sprach Jonas nun aufgeregt. Er lief im Zimmer hin und her. Ich schaute nur Gedanken verloren und leer zu Boden.
Kein Ausdruck.
Keine Emotionen.
Nichts
Es war nicht einfach es zu begreifen. Doch es kam mit der Zeit immer mehr in meinen Sinn, was eigentlich passiert ist. Max saß stumm neben mir und umarmte mich. Jonas hingegen sprang jedes mal wieder auf und ging einige Schritte, bevor er sich wieder setzte.
,,Er hat recht. Du musst zur Polizei. " brach nun Max das Schweigen.
,,wieso bist du nicht hingegangen? ",, ich musste zu erst weg von dort. Ich bin einfach gelaufen, immer weiter. Dann kam mir der Bus entgegen und ich bin eingestiegen und her gefahren." ich blickte nun auf. Durch meine mit Tränen gefüllten Augen sah ich nur verschwommen, wie Jonas aufstand sich seine Sachen schnappte und auf mich zu kam.
,,Du kommt jetzt mit. Wir gehen zur Polizei. Es reicht mir endgültig. " und mit diesen Worten hielt er mir seine Hand hin, um mir zu zeigen, dass ich mit kommen soll.
Ich schaute ihn an. Sein Blick war auffordernt und noch immer hielt er mir seine Hand hin. Langsam hob ich meinen Arm und legte meine Hand in sein und sofort zog er mich hoch. Max stand nun ebenfalls und zusammen gingen wir runter. Als Jonas die Tür öffnete, erkannte ich jemanden aus dem Auto steigen. Meinen Vater.
Schnell zog ich mich zurück und drückte die Tür zu. Mein Herz begann zu rasen und meine atmung wurde stärker. ,, hey was ist los? Glaub nicht du kannst dich drücken." sagte Max und drängte mich zurück zur Tür. ,, komm wir müssen das jetzt machen. Hey es...." ein klingeln unterbrach ihn.
,,nicht aufmachen!" flüsterte ich Ihnen zu. ,, bitte!" mein Blick ging flehend zu Jonas und dann zu Max. Erneut klingelte es. ,, geh mit ihr nach oben." sagte nun Jonas. Max nahm mich bei der Hand und wir gingen hoch. Jonas öffnete die Tür und eine mir nur zu bekannte Stimme ertönte. ,, hast du meine Tochter gesehen? Ist sie bei dir?" sagte er in einem drohenden Ton. ,, Nein Tut mir leid Herr Wemels." ,, weißt du wo sie sein kann? Oder hast...." er hörte plötzlich auf zu reden. Mein Herz sank mir in die Hose und ich würde blass. Max merkte es nahm mich in den Arm. Plötzlich knallte etwas. ,, sie ist hier. Lüg mich nicht an. Emilia, komm sofort her! Wir sind noch nicht fertig!" ich begann zu zittern. Mein Herzschlag beschleunigte sich. Bitte lass in verschwinden.
,, ich muss sie bitten zu gehen. Sie ist nicht hier. " Sprach Jonas noch ruhig.
,,FASS MICH NICHT AN! Ich gehe nicht ohne sie hier weg. Komm runter oder ich komme hoch zu dir. Ich bekomme dich so oder so" bei diesem Satz krallte ich mich immer mehr an Max. Auch er umarmte mich und hielt mich fest in seinem Arm. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Als ich den Schatten von ihm an der Wand sah wie er zur Treppe starrte. Er wusste es, verdammt er kommt gleich. Eine erste Träne rollte an meiner Wange runter. Bitte nicht schon wieder.
,, ich muss sie bitten dieses Haus zu verlassen, sonst sehe ich mich dazu gezwungen die Polizei zu rufen. "
,, LASS MICH UND GIB MIR MEINE TOCHTER!" brüllte er nun. Er ging von der Treppe weg.
,, und sie fassen mich nicht an, Okai? Aber verlassen Sie es trotzdem. " plötzlich hörte ich Schritte und er kam die Treppe hoch. Max drängte sich zwischen ihm und mir.
,, Du kommst jetzt mit!" und schon bewegte er sich auf mich zu, griff nach meinem Arm und zog mich von Max weg, dieser schlug ihn gegen den Arm, so dass ich mich befreien konnte und zog mich in das nächst beste Zimmer.Nun stand ich alleine in dem Zimmer, wo ich mich in einer Ecke zusammen kauerte. Ich hörte immer wieder Schläge und Geräusche bei denen ich anfing zusammen zu zucken, dazu zitterte ich vor Angst und meine Tränen hörten nicht auf zu fließen.
Ich hatte Angst. Ich hatte Angst, dass er mich bekommt. Ich wusste nicht was er dann machen würde. Aber angenehm würde es nicht werden, da war ich mir sicher.
Plötzlich ging die Tür auf. Er stand dort, blickte mich mit gierigen Augen an. Automatisch blieb mein atmen stehen. Er kam auf mich zu, packte mich an den Haaren und zog mich in den flur. Nun war es vorbei. Ich hatte verloren.
,, lassen Sie sie los!" rief ein Mann in Uniform und ich wurde fallen gelassen. Mein Kopf prallte auf dem Boden auf. ,, Du warst das! " er ging auf Jonas zu ,, Du hast sie gerufen! Was fällt dir ein mir die Polizei auf den Hals zu hetzten?! " er hob den Arm um zum schlag anzusetzen, doch plötzlich wurde er fest genommen und aus dem Haus geschafft. Max und Jonas kamen auf mich zu und halfen mir hoch. Einer der Beamten kam auf uns zu. ,, da sind wir nich mal rechtzeitig gekommen. Ich denke sie kommen gleich mit auf die Wache, um eine Anzeige zu erstatten. Sie haben echt Glück so gute Freu de zu haben, die ihn aufgehalten haben. Behalten Sie sie am besten, man findet nicht immer solche Menschen. " und mit diesen Worten drehte er sich um und half dem anderen beim wegführen.
Es ist vorbei. Endlich.
Hallo ihr lieben,
Es tut mir leid, dass ich nicht so regelmäßig update, aber ich denke ihr wisst wie schwer es ist sich eine gute Story auszudenken. (leider war noch keine dabei)
Ich hoffe immer noch dass einer von euch meine Geschichten mag und vielleicht mal einen Kommentar hinterlässt *-* das wäre supii
viele viele liebe grüße und ein Danke schön an meine Leser
Eure Soundsoforeo ❤
Ich bin auch offen, wenn ihr eine fanfiktion mal haben wollt.
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Short StoryKleine Kurzgeschichten mit Spannung, liebe, Sex und Freundschaft