Kap. 15

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Um 7:15 Uhr, begann die Fahrt. Paul und ich redeten nichts, außer es war was Dienstliches. Es kam ein Funkspruch: „Arnold, 11/23" „11/23, hört" „Fahrt in die Lindenstraße, Frau Meier meldet Streitigkeiten mit Schusswaffen" „11/23 hat verstanden fahren hin" Ich hatte ein mulmiges Gefühl, da Schusswaffen im Spiel waren. Als wir ankamen, nahm ich sofort das Funkgerät und sprach: „11/23" „Arnold hört" „Wir brauchen Verstärkung und einen RTW" „Verstanden" Als ich dazu kam, war Paul schon dabei zu schlichten. Als Verstärkung kamen Cem und Marc. Die zwei Täter flüchteten, als sie den zweiten Streifenwagen sahen. Ich nahm den einen, Paul den anderen, als ich ihn fast hatte, drehte er sich um und stach mit einem Messer zu und ich schrie. Cem, war in der Zeit, Paul gefolgt zum helfen, und als Marc mein Schrei hörte, kam er zu mir angerannt und rief einen Rettungssanitäter. Er kam angerannt und fragte was passiert sei, Marc erklärte Sven, dass der Täter, den ich verfolgt habe auf mich eingestochen hat. Während Julia und Sven mich verarzten, wurde ich ohnmächtig, da ich schon viel Blut verloren hatte. Als ich wieder aufwachte, war ich im Krankenzimmer und neben meinem Bett standen Marc, Cem und Paul. „Hey, wie geht's dir", fragte mich Marc. „Gut", gab ich zur Antwort. Ich wollte aufstehen und mich bei Marc bedanken, doch ich hatte Schmerzen und deshalb blieb ich liegen. „Marc, kommst du mal zu mir", sagte ich ihm. Er kam und ich umarmte ihn und sagte dabei: „Danke, das du mir geholfen hast". Zur Antwort kam: „Kein Problem, aber hättest du nicht so laut geschrien, wäre ich nicht gekommen". Ich lächelte. Als Marc, Cem was sagen wollte, gingen sie raus und Paul und ich waren alleine im Zimmer. Paul küsste mich, in dem Moment als Marc und Cem reinkamen. Cem war wütend und schrie: „IST DAS DEIN ERNST INA"?!?!?!?! Cem haute ab und kurz danach ging Paul aus dem Zimmer. Marc fragte, was den passiert sei. Ich erzählte alles und er tröstete mich und dann ging er auch nach Hause. Zwei Stunden später kam der Arzt und sagte: „Sie dürfen morgen nach Hause". Ich freute mich.

Auf Streife - Das Schicksal nimmt nie ein EndeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt