Kapitel 3

224 15 4
                                    

Als ich aufwachte kam mit alles wie ein böser Traum vor. Nur meine kaputten Hände und meine aufgekrazten Beine waren die Zeichen dafür das das alles die bittere Realität war. Müde schleppte ich mich aus meinem Bett. Es war ein Samstag, weshalb ich zum Glück nicht in die Schule musste. Das hätte ich jetzt echt nicht gepackt. Meine Knie zitterten. Mit einem Gähnen schaute ich auf die Uhr. Es war schon 10:32 Uhr. Ich hatte ca. 12 Stunden geschlafen! Trotzdem war ich hunde-müde. Ich zog mir schnell meinen Morgenmantel über und trottete die Treppe runter in die Küche. Dort stand mein Vater bereits am Herd und begrüßte much fröhlich mit »Guten Morgen, Prinzessin! Gut geschlagen?«. Icv brummte irgendwas wie »hmpf«, da ich ihn damit nicht belästigen wollte und ich nicht wollte das er sich sorgen macht. Ich schlürfte also auf den Tisch zu setzte mich wie gewohnt auf die Eckbank, an den Platzt direkt am Fenster. Als ich raus schaute dachte ich für einen Moment eine schwarze Gestalt gesehen zu haben. Wahrscheinlich hatte ich mich aber nur geirrt. Mein Vater stellte mit einen Teller auf meinen Platz. Es roch köstlich. Daher liebte ich ihn so sehr. Er war der beste Koch auf Erden. Vor mir stand eine Portion Rührei, datu etwas Bacon und ein Toast mit meiner lieblings Marmelade. Erdbeermarmelade von J'sant. Erst jetzt viel mir auf wie hungrig ich eigentlich war und ich machte mich über das Essen her.  

»Nanu! Gab es gestern auf der Party etwa nicht zu Essen oder warum siehst du aus wie eine Raubkatze bei der Wildtierfütterung. « schertzte mein Dad. »Doch, schon. Dort war ein riesiges Büffet aber auf dem Weg dorthin bin ich blöd gefallen und dann war mein Kleid dreckig und meine Hände brannten win wenig. Da hatte ich keine Lust auf Party.«Ich hasste es meinen Vater zu belügen. Aber eigentlich war das ja nicht gelogen. Nur eben nicht die GANZE Wahrheit. Trotzdem wurde er gleich panisch und fragte mich tausendmal um sich zu vergewissern das es mir wirklich gut geht. Aber es ging mir nicht gut. Ständig musste ich an diesen Typen denken. Meine Handgelenke taten jetzt noch ein wenig von seinem festen Griff weh. Als ich aufgegessen hatte tat ich mein Geschirr in die Spülmaschine, schaltete sie an und ging nach oben auf mein Zimmer. Ich hätte für die Englischarbeit am Montag lernen sollen, aber dafür hatte ich gerade keinen Nerv. Ich rief Annie an, doch da kam nur die Mailbox. Stimmt, sie war ja heute für ein Shooting gebucht worden. Also schmiss ich mich auf mein Bett und starrte einfach nur Löcher in die Decke bis mein Vater mit dem Telefon in der Hand rein kam. »Ist für dich Dayna.«. Ich nahm den Hörer in die Hand und fing an wie ein Wasserfall zu quaseln » Hey Annie. Toll das es diesmal so schnell ging! Ich muss im Moment einfach mut jemandem darüber reden und meinem Vater will ich keine Sorgen bereiten. Aber du hättest mich doch auch über Handy anrufen können...« weiter kam ich nicht, da mich eine Stimme unterbrach »Dafür bräuchte ich aber deine Handynummer, kleines. Natürlich kannst du mir alles erzählen.« Sofort schmiss ich den Hörer weg auf mein Bett. Ich kannte diese Stimme. Aber es war nucht Annie. Langsam, als ob das Telefon selbst mir etwas tun könnte, näherte ich mich der Stimme. Sofort drückte ich den roten Knopf. Woher hatte der Kerl meine Privatnummer? Habe ich ihm jetzt zu viel verraten? Naja, eigentlich kann er mit dieser Information nicht tun. Aber warum rief er hier an? Hätte er dich nicht denken können das ich wegdrücke? Oder war es einfach nur Zufall das er bei mir gelandet ist? Nein. Das er aus so vielen Nummern auf der Welt gerade meine ausversehen eingetippt hatte, war so gut wie ausgeschlossen. Ich nahm das Telefon und stellte es in die Ladestation. Noch einmal sollte mir ein solcher Fehler wie gestern nicht passieren. Ich sah auf die Uhr im Flur. Gerade mal 13:24 Uhr. Aber was sollte ich heute noch machen? Eins war klar, ich brauchte Ablenkung. Konnte dieser Samstag nicht seine wie jeder andere? Sich einfach bis 16:00 Uhr langweilen, bis 18:00 Uhr Snacks und etwas zu trinken und die Klappcouch vorbereiten, um am Abend alles von Annies tollem Shooting erzählt zu bekommen oder einen Film zu gucken? Das war zwar auf Dauer ziemlich langweilig, aber alle male besser als das hier.

Ich weiß nicht wie, aber ich habe es geschafft mich bis 18:00 Uhr zu beschäftigen. Und wozu? Um eine Absage von Annie per SMS zu bekommen. Toller Tag! Konnte es noch schlimmer werden?! Aber klar doch! Denn wenn man gerade am Boden ist, muss das Schiksal noch ekn mal heftig zu treten. Es klingelte an der Tür. Annie konnte es nicht sein, denn die hatte vor gerade mal 20 minuten abgesagt. Ich öffnete also die Tür. Doch da stand niemand. Also trat ich einen Schritt nach draußen, wo icv von der Seite gepackt und weg gezerrt wurde. Meine Augen wurden zu gehalten. Ich wagte es keinen Mucks von mir zu geben. Ich wurde in einen Wagen gezerrt. Es musste ein ziemlich großer sein, denn ich musste einen gewaltigen Schritt nach oben machen um einsteigen zu können. Ich wurde tekn geschupsst und die Tür hinter mur zu geknallt.

Zwischen mit und dem Fahrer befand sich nur eine etwas verdunkelte Scheibe. Doch der Fahrer trug eine Maske. Ich schaute mich um ob hier nicht irgendetwas brauchbares auf der Rückbank lag, womit ich die Scheibe hätte einschlagen können. Danach hätte ich dem Fahrer meine frisch manikürten Fingernägel in die Augen gerammt, wie in dem Buch das ich letztens gelesen hatte. Er hätte die Kontrolle über den Wagen verloren und wäre irgendwo gegen gefahren wo ich sann hätte flüchten können.

Doch hier lag nichts. Ich konnte nicht sehen wo wir hinfuhren, da die Scheiben wahrscheinlich beidseitig verdunkelt waren. Mit blieb also nicht anderes übrig als zu warten wo wir hinfuhren. Ich rückte dem Sitz nach hinten und setzte mich auf erwas komisches drauf. Ich rückte zur Seite und mich überkam plötzlich eine seltsame Müdigkeit. Noch bevor ich herausfinden konnte, worauf ich mich gesetzt hatte, schlossen sich meine Augen und ich viel in einen tiefen Schlaf...

---------------------------------------------

Sry das ich so lange nicht mehr weiter geschrieben habe und das Kapitel nur so kurz ist. Ich versuche ab betzt regelmäßiger und länger zu schreiben.

Ich freue much über votes und comments, vor allem wenn dort konstruktive Kritik beinhaltet ist :)

LautlosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt