Kapitel 7

964 50 1
                                    

"JAAAAAA!", sagten gideon und dr. White gleichzeitig. Gideon nahm mich wieder hoch und folgte Dr. White zum ausgang. Wir stiegen in ein wagen ein und nach ner halben Stunde waren wir am Krankenhaus. Gideon redete mit irgendwelchen Ärzten, die er anscheinend kannte und kurz darauf wurde ich in ein behandlungszimmer gebeten. "Gwenny was ist mit deinem Bein los?", fragte gideon der hinter mir ging. Shit ich hab vergessen aufzupassen, dass ich nicht humple. "Nichts warum?" "Verarsch mich nicht gwendolyn Shepherd!" Er ging sauer zum arzt und sagte irgendwas von "... noch röntgen...". Oh mann ich hasse meim beschissenes leben! Der doc untersuchte mich und röntge mich danach noch. Jetzt lag ich alleine in einem kalten behandlungszimmer und wartete. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam gideon und dieser Arzt ins zimmer. Gideon sah irgendwie sauer und besorgt gleichzeitig aus. "Jan, könntest du uns bitte kurz alleine lassen?", fragte gideon den Arzt, der daraufhin den raum verließ. "Jetzt sagst du mir was wirklich passiert ist gwendolyn. Ich hör mir deine lügengeschichten nicht mehr länger an. Du hättest tot sein können." "Ach man gideon! Ich weiß auch nicht. Ich war sauer auf dich, weil du dich nicht gemeldet hast und ich alleine elapsieren musste. Dann dachte ich mir, ich besuche grandpa lucas und auf der Wendeltreppe bin ich rückwärts hinunter gefallen. Da hast dus. Du darfst dir halt keine tollpatschige Freundin aussuchen." Mir kamen die Tränen. Nein! Warum musste ich jetzt auch heulen?"Man gwenny bitte fang jetzt nicht zum heulen an. Ich liebe dich egal wie tollpatschig du bist, aber bitte versprech mir, dass du nie wieder so etwas Leichtsinniges machst. Unsterblich hin oder her, ich hab trotzdem total schiss un dich. Du muss jetzt aufjedenfall gleich in den op, weil dein Oberschenkel mehrfach gebrochen ist und dann musst du noch ein paar Tage hier im Krankenhaus bleiben. Wie hast du es überhaupt mit diesen schmerzen ausgehalten. Diese waren bestimmt höllisch.", sagte gideon auch mit glasigen Augen. "Gideon es war einfach schrecklich. Es tat so weh, aber ich dachte ich bilde mir die schmerzen nur ein und ich will ja auch nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen wie du vielleicht weißt." Ich wollte aufstehen und zu gideon gehen, aber er hinderte mich dabei. "Gwen wenn du eh schon sagst, dass du solche schmerzen hast, warum bleibst dann nicht einfach liegen?" "Weil ich zu dir will!" Er lächelte und kam auf mich zu. "Gwendolyn Shepherd du machst mich noch ganz verrückt." Ich beugte mich zu ihm vor und küsste ihn. Wie sehr ich seine Lippen vermisst habe. Und schon wieder einmal wurden wir gestört. Es klopfe kurz an Tür und der Arzt kam hinein. "Sorry gideon aber wir sollten jetzt mal mit der op anfangen", sagte der Arzt zu gideon. Wieso redet er über mich obwohl ich im selben raum bin?Gideon nahm mich nochmals fest in den arm und gab mir einen langen kuss. "Jan, dass du ja auf sie aufpasst. Ich wäre sonst echt sauer auf dich!", sagte gid warnend zum Arzt und ging aus dem Zimmer. Toll jetzt war ich alleine. Eine Krankenschwester kam und nahm mich mit einem Rollstuhl mit. Nun lag ich auf einer liege im op-raum und bekam eine atem-Maske auf. Meine Augen fielen immer mehr zu und ich fiel in einen traumlosen schlaf, der durch tierischen schmerzen unterbrochen wurde. "Auhh", schrie ich sehr laut auf. Die schmerzen wurden immer schlimmer. Ich fing an zu heulen, bis alles schwarz wurde. Was ist passiert? -
 
Gideons Sicht:
Ich verabschiedete mich von meiner lieben gwen. Hoffentlich ging die op gut. Nach einer Stunde hörte ich einen lauten Schrei aus dem op-saal. Angst breitete sich aus. Ich war mir 100 pro sich, dass es Gwennys Schrei war. Was ist nur passiert. Kurz darauf kam Jan aus dem Saal. "Gideon es gab ein großes Problem. Die Narkose hat bei ihr nicht angeschlagen und sie wurde mittendrin wach. Jetzt mussten wir die op anhalten, weil sie ins komma gefallen ist. Es tut mir so leid gideon."Gideons Sicht:
Tränen rollten meiner Wange hinunter und wut durchfloss meinen Körper. "Ich hab dir gesagt, dass du auf gwenny aufpassen sollst. Was ist wenn sie jetzt stirbt? Verdammt ich liebe sie einfach so doll und ich will und kann sie nicht verlieren." Zum Glück war Dr. White da und hatte mich noch zurück gehalten, bevor ich Jan geschlagen hätte. Ich weiß ja dass er nichts dafür kann, aber ich mach mir einfach zu viel sorgen. Vielleicht gibt gwen ja auf und sie stirbt für immer. Ein Leben ohne meine gwenny kann ich mir einfach nicht vorstellen. Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, durfte ich zu gwen. Sie sah aus, als würde sie schlafen. Wieder kamen mir Tränen. "Gwenny bitte du darfst mich nicht verlassen. Ich brauche dich doch und deine Eltern auch. Sie sind doch extra für dich in die Gegenwart zurück gekommen. Bitte wach auf. Ich liebe dich so sehr." Irgendwie kam ich mir doof vor. Was ist, wenn sie mich gar nicht hört? Eine Woche verging und gwenny ist immer noch nicht aufgewacht. Lucy und Paul kamen jeden tag hier her und beide heulten jedes mal. Gwen hat so tolle Eltern. Ich verließ nie das Krankenhaus und blieb immer bei meiner gwenny, außer zum elapsieren, da ging ich in eine kleine putzkammer. Kein einziges Lebens zeichen kam von ihr. Langsam fing ich sogar an, mir Vorwürfen zu machen. Wäre ich mit zum elapsieren gekommen, wäre gwen das alles nicht passiert. In der Nacht, als ich auf dem leeren bett neben gwenny schlief, hörte ich ein lautes Piepsen neben mir. Ärzte und Krankenschwestern kamen ins zimmer gestürmt. Was ist nur mit gwenny los? Ist sie jetzt tot?"Wir haben sie wieder", sagte der eine Arzt erleichtert. Mir fiel ein Riesen stein vom Herzen. Meine gwenny darf weiter leben. Als alle wieder aus dem Zimmer waren, traute ich meinen Augen nicht. Gwenny hat sich bewegt. "Gideon", hauchte sie mit ganz schwacher stimme. "Was ist passiert? Wo bin ich?" "Gwenny ich bin so verdammt glücklich, dass du wach bist. Ich hatte solche angst um dich. Du lagst über eine woche lang im Komma und wärst vorher fast gestorben. Ich liebe dich so sehr und bin jetzt wieder glücklich." Sie versuchte zu lächeln, aber hatte anscheinend noch schmerzen, denn sie verog sich das Gesicht. Ich rief ein Arzt, der ihr schmerztabletten gab. -


Gwennys Sicht:
Als es wieder Hell wurde, lag ich in einem Raum. Ich schaute mich um und sah einen heulenden gideon. Was war nur passiert? "Gideon", hauchte schwach. Er sah zu mir und grinste. "Was ist passiert? Wo bin ich?" Gideon sah mich ernst an. "Gwenny ich bin so verdammt glücklich, dass du wach bist. Ich hatte solche angst um dich. Du lagst über eine woche lang im komma und wärst vorher fast gestorben. Ich liebe dich so sehr und bin jetzt wieder glücklich." Ohh er ist soo süß und ach verdammt ich liebe ihn auch so sehr. Ich versuchte ihn verliebt an zu lächeln, doch dann kamen wieder diese höllischen schmerzen im Kopf. Gideon sah mein verzogenes Gesicht und hollte gleich einen Arzt, der mir auch gleich Tabletten gab. Nach dem ich die Tabletten genommen habe schlief ich auch wieder ein, bis ich am nächsten morgen von mum geweckt wurde.

GidolyndevilliersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt