Kapitel 10

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"Les ich muss es gid einfach sagen. Ich hab so angst vor seiner Reaktion.",sagte ich mit einer zittrigen stimme zu les. Leslie begleitet mich noch hause und musste danach auch gleich wieder weiter zu ihr. Ich ging langsam hinauf in mein zimmer. Das ganze haus war komischerweise leer. Wo waren alle nur? Ich legte mich) in mein bett und fing an zu heulen. Warum musste ich jetzt nur schwanger sein? Ich bin dich erst 17. Was wird gideon dazu sagen? Wird er mich verlassen, wenn er es weiß? Irgendwann musste ich ihn es sagen, bevor er es noch selbst heraus findet. Somit beschloss ich, zu gideon zu gehen und ihm alles zu sagen. Nach einer Stunde durch London fahren, kam ich endlich an gideons Wohnung an. Ich klingelte und Raphael machte nach einer Minute die Tür auf. "Hay gwenny, was machst du denn hier?", fragte er mich. "Ich wollte zu gideon. Ich muss ihm etwas wichtiges sagen." "Gideon ist kurz einkaufen, müsste aber bald kommen. Willst du dich vielleicht in der zeit in die Wohnung kommen und dich setzen?" Ich nickte und folgte ihm leise hinein. "Gwen warum warst du und les heute beim arzt?" "Ähm.... nix ... besonderes.", sagte ich und mir flossen wieder sie Tränen. "Gwen warum warst du jetzt wirklich dort?" "Ich... ich... ich... b...b...i...n schwanger.'' Nun schaute mich Raphael entsetzt an. "Du bist WAS? ABER SCHON VON GIDEON ODER?" Ich nickte. "Von wem den sonst? Ok einwenig comisch aber egal♥"Natürlich ist es von gideon, Raphael! Ich würde nie im leben gideon betrügen! Wo ist jetzt gideon?", fragte ich Raphael. "Er ist auf der Couch und liest. Glaubst du nicht, dass er ausflippen wird? Immerhin bist du erst 17!" "Ach was raph! Ich habe übelst die angst, dass er mich verlässt." "Gwenny das wird er schon nicht tun. Er liebt dich und würde dich nie verlassen, nur weil du schwanger bist und er der vater ist. Komm wir gehen jetzt zusammen rein.", sagte Raphael und zog mich in die Wohnung hinein, bis wir vor der Couch standen. "Oh hi gwenny schatz. Was machst du hier? Geht es dir überhaupt wieder besser?", fragte gideon einwenig überrascht. "Gideon ich bin hier, weil ich dir was wichtiges sagen muss. Es fällt mir wirklich nicht leicht. Ich habe solche angst, dass du mich dann verlässt deswegen. Also ich war ja heute beim arzt, aber nicht weil ich krank bin sondern weil ich... ich... sch...wa...schwa ... schwanger bin." Mein Tränen fanden keinen halt mehr und rollten ununterbrochen meine Wangen hinunter. Gideon sah mich sauer und geschockt an. Vielleicht macht er ja jetzt wirklich schluss. Ich könnte es nicht aushalten, wenn er mich verlässt. "Gwendolyn willst du nich jetzt eigentlich verarschen? Du bist erst 17! Wie willst du das denn hingekommen? Du hast ja noch nicht mal deinen Abschluss! Und ich bin noch uni!", sagte er und verschwand in sein Zimmer. Nun musste ich noch viel weinen. Hatte er gerade mit mir Schluss gemacht? Soll ich jetzt gehen oder noch hier bleiben? Eins ist mir auf jeden Fall klar: mein leben ist so scheiße. Ich hasse mein leben und wenn mich jetzt gideon noch verlässt, dann kann ich für nichts mehr garantieren. Baby im Bauch hin oder her. Wenn gideon mich nicht mehr will, dann will er sein Kind auch nicht!"Gwenny beruhig dich bitte alles wird wieder gut. Gideon regt sich schon wieder ab. Er liebt dich und wird dich nicht verlassen. Bitte gwen geb dir keine Schuld dran und auch nicht dem baby.", sagte Raphael während er mich in den arm nahm. "Ra..ph..ae...l...i..i..c..h ha..b s..o..l..che ..an..gst. Was ist.. w..e..nnn er ...mi..c..c.h ve...e..erlä...s..s. st?", stotterte ich wie ein Stück elend. Ich weiß nicht was ich noch machen soll? Raphael führte mich auf die Couch und ich fing nur wieder neu zum heulen an. Er sah mich die ganze Zeit nur mitleidig an und immer wenn er mich versuchte mich zu trösten, fing ich nur noch mehr an zu heulen. Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und als ich sie wieder öffnete, sah ich gideon mit rot verweinten Augen. Hatte er etwa geweint? Wegen mir? "Gwen ich weiß es wird schwierig werden, aber wir werden das zusammen schaffen. Ich liebe dich und ich werde auch das Baby lieben. Immerhin ist es ja von dir.", sagte er leise. Er wird mich nicht verlassen. Wir werden Eltern. Zusammen. Ich liebe ihn und ich weiß, dass wir eine tolle Familie werden. "Gideon du willst mich nicht verlassen?", fragte ich überglücklich. "Nein! Ich würde doch nie meine hübsche Prinzessin mit meinem kind alleine lassen." Jetzt war ich glücklich. In 6 Monaten werde wir beide Eltern und ich bin mir ganz sicher, dass gideon der beste vater von allen wird."Gwenny aufstehen. Du bist schon spät dran. Mum kommt hoch, wenn du jetzt nicht aufstehst!", sagte meine kleine süße Schwester, während sie an mir rüttelte. Ich nahm verschlafen mein Handy und wurde schlagartig wach. Carolin hatte recht, ich war echt spät dran. Ich sprang schnell auf und raste ins Badezimmer. Nach fünf Minuten schminken und Haare machen, sprintete ich zurück in mein Zimmer und stand erstmal vor meinem Kleiderschrank. Was soll ich bloß anziehen? Gute frage! Ich entschied mich für eine schwarze leggins und mein Lieblings top + Lederjacke. Noch schnell umgezogen und Schultaschen gepackt und schon stand ich fertig unten am Esstisch, an dem schon alle, außer mir natürlich, saßen. "Gwenny heute wieder verschlafen? Zeit für das Frühstück hast du ja jetzt nicht mehr, aber das schadet dir ja auch nicht, wenn ich dich so ansehe. Du hast in letzter Zeit zugenommen. Du solltest besser auf deine Figur achten, sonst will dich dein gideon auch nicht mehr haben.", sagte Charlotte mit einer verächtlichen stimme. Tante Glenda musste ihrer ach so tollen Tochter natürlich auch noch recht geben. "Ach Charlotte weißt du, ich will gar nicht so dünn sein, wie du und gideon wird mich auch ganz sicher nicht verlassen, weil er mich so liebt wie ich bin und nicht weil ich die "noch" normal dünne gwenny bin.", schrie sauer Charlotte an. Grace schaute mich daraufhin erst fragend aber dann sauer an. "Was meinst du mit noch normal dünnen? Bist du etwa...?" Ich blieb still. Sie sollten es jetzt noch nicht wissen. Charlotte und Tante glenda würden nur wieder ein Beweis bekommen, dass ich die ach so tollpatschige und doofe gwendolyn bin, die zu nichts fähig ist und lady arista würde mich verachten und nie wieder mit mir ein Wort reden. "Gwendolyn Shepherd ich rede mit dir." Nun war es um mich geschehen. Ich rannte ohne irgendein wort nach draußen und merkte, wie mir ein paar Tränen aus den Augen rollten.

GidolyndevilliersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt