Badboys im internat

Kapitel 1

Ich liege gemütlich zusammengerollt am Strand und genieße den Sonnenuntergang als ich plötzlich aufwache. Ich liege in meiner üblichen Position zusammengeknautscht im Bett und greife aus Reflex zum Handy, um auf die Uhr zuschauen. Doch ich stoße gegen etwas Hartes. Verwundert überwinde ich mich meine Augen zu öffnen und sehe eine Sitzlehne. Ach ja... ich sitze/liege in einem Bus auf der 35 Stundenfahrt auf dem Weg ins schöne England, für ein Jahr. Doch wenn ich nicht in meinem Bett liege, was ist dann meine gemütliche Matratze? Langsam richte ich mich auf und schaue in ein ebenfalls schlafende Gesicht. Er schnarcht und seine Augen sind geschlossen. Er ist fett, stinkt nach Schweiß, das gemütliche Bett besteht also aus einem fetten, hässlichen alten Mann.

Ich setze mich normal hin, suche dann mein Handy und trinke einen Schluck. Noch 4 Stunden. Ich ziehe den Vorhang zurück, und tatsächlich, wir sind nicht mehr im Tunnel. Ich stecke mir meine Kopfhörer ein und höre, der Gegend angepasst, die Beatles.

Zu mir, ich bin 16 Jahre alt, groß (1.79), schlank, muskulös, habe Körbchengröße A-B keine allzu ausgeprägten Kurven. Ich mache Sports: reiten, schwimmen, Hockey und laufen und in Deutschland bin ich auch sehr viel Fahrrad gefahren.
Ich spiele recht gut Klavier und ein bisschen Gitarre. Ich habe eine zwei Jahre jüngere Schwester und einen großen Halbbruder ( sechs Jahre älter) der aber nicht bei uns gewohnt hat. Zu hause haben wir echt viele Tiere und ich bin zwar in Berlin geboren und habe da auch die ersten sechs Jahre meines Lebens gelebt bin dann aber in ein Kaff zwischen Berlin und Potsdam gezogen, wo ich meine Freundin Paula kennengelernt habe.
Ich habe mein Gesicht vergessen: eher schmal, gerade schlanke Nase, die vorne eine Art Spalt hat, also man sieht den nicht wirklich,volle Lippen, meine Augenfarbe ist nicht definierbar, ja und da ich auch sonst nicht der Vorstellung eines Mädchens entspreche habe ich auch ein paar Pickel, und da ich die auch gerne ausdrücke, weil Pickel ja sonst keinen Sinn haben, habe ich leider hin und wieder rote Flecken im Gesicht. Meine Haare gehen mir ein bisschen über die Schulter, sind braun und recht glatt. Die Länge ist für mich schon gut, weil ich sonst immer kurze Haare aller Art hatte, eine Macke von Paula und mir, aber jetzt lassen wir sie beide wachsen. Ich hatte sogar schonmal einen sidecut!!!...

Ich bin müde, habe ein bisschen Kopfschmerzen, einen steifen Nacken, mein Arsch und mein linkes Bein sind eingeschlafen und die Luft im Bus ist echt übel. Nur noch eine Stunde. Ich knete meine Füße in der Hoffnung dass sie warm werden und schaue über den dicken Mann hinweg aus dem Fenster. Seichte grüne Hügel erstrecken sich über Meilen. Die Straße ist eng und gerade muss der Bus anhalten weil die Kühe nicht von der Straße gehen. Ich schaue weiter aus dem Fenster, da der Busfahrer aber nicht aus dem Knick kommt und ich eh wach werden sollte, steige ich aus und helfe ihm. Die Kühe waren so freundlich und habe uns dann die Straße überqueren lassen. Eigentlich sollten wir jetzt da sein, aber noch sehe ich nichts. Auf einmal kommt eine Durchsage: next stop, boardingshool hiddenfield. Ich packe alles zusammen und gehe zum Ausgang. Ich steige aus und der Busfahrer reicht mir meinen Koffer. Dann steigt er ein und ich stehe alleine auf der Straße. Um genauzusein auf einer Kreuzung, deren Zweig zu einem Wald führt. Da ich sonst nichts anderes sehen kann, laufe ich los. Ich atme tief ein und aus und freue mich und bin echt aufgeregt. Im Wald angekommen ist nach etwa hundert Metern ein riesiges eisernes Tor. Es ist wunderschön. Ich öffne das Tor denn dahinter verbirgt sich mein Zuhause für das nächste Jahr.

Ein Kieselweg führt zu einem riesigen roten Backsteingebäude. Aus den Bildern von der Website weiß ich, dass es die Frontseite des Gebäudes ist, es besteht aus vier Häusern, die zu einem Viereck zusammen gestellt sind und in der Mitte ist ein großer Hof. Das Gelände, welches ja wieschongesagt von Wald umgeben ist, ist eingezäunt und besteht aus einer riesigen Wiese und auch ein bisschen gepflegten Wald. Der Kieselweg ist mit Hecken gesäumt und spaltet sich um eine riesige Kastanie und trifft vor dem großen Holztor wieder zusammen. Hinter den vier Gebäuden gibt es noch 3 Gebäude: Pferdestall mir Reithalle, Sporthalle und Schwimmhalle. Auch alles aus rotem Backstein. Dahinter wiederum ist eine Rennbahn ( Pferde )der eine Laufbahn( Menschen) in der ein Rasenplatz ist für Hockey, Fußball, Rugby, dieses englische Spiel, und alle möglichen anderen Sportarten ist.
Also so steht es im Internet, denn ich öffne gerade die Tür des Haupthauses und stehe daraufhin in einer riesigen Halle. Nach rechts und links gehen Gänge ab und eine große Treppe führt in den ersten Stock. Links neben der Treppe ist noch eine große Holztür, die ich richtigerweise als Zimmer des/der Direktor /in vermute. Das verrät mir ein kleines Schild neben der Tür. Ich klopfe an und werde sofort hereingebeten. Hinter einem großen schweren Holztisch Sitz eine schlanke langhaarige Frau die mich belustigt anschaut. Sie ist etwa fünfzig, sieht aber aus als ob sie vor Energie gleich platzt. Sie stellt sich mich als Frau grothet vor und fragt mich:" Und du bist Zora Tenhausen?"
" Ja das bin ich."
" Herzlich willkommen in Hiddenfield, ich habe leider gerade viel zu tun, geh also bitte ins Sekretäriat, Frau Roosepan wird dir alles geben und sagen was du brauchst. Aber Achtung, sie ist sehr mürrisch!"
Dann lachte sie unglaublich laut und herzlich räusperte sich, schaut mich entschuldigend an und meint:" Entschuldige, ich kann sie mir einfach nicht abgewöhnen.
Achso, das Sekretariat ist gleich nebenan" damit springt sie auf eilt zur Tür und bittet mich mit einer Geste heraus.

Die Sekretärin ist tatsächlich sehr mürrisch. Sie hat mir meine schuluniform in einer zweimalausgabe gegeben, die Schlüssel für mein Zimmer, den Stundenplan und Bettwäsche. Die Bücher würde ich in den jeweiligen Stunden bekommen.
Jetzt sitze ich in meinem Zimmer. Ich vermute ich bin die einzige Schülerin im ganzen Gebäude. Ich würde mit vier Mädchen in einem Zimmer sein. Heute ist Samstag und morgen werden die alle Schüler hier angekommen sein. Denn der Montag ist der erste Schultag nach den Sommerferien. Ich packe meine Sachen aus, beziehe mein Bett und schaue mir den Lageplan an, den mir Frau Roosepan noch mitgegeben hatte. Die Zimmer waren im hinteren Gebäude im ersten Stock, darunter sind Kantine und Aufenthalts Raum. Auf jeder Seite des Ganges waren vierzig Zimmer mit je fünf Betten, auf der einen Seite die Mädchen auf der anderen die Jungen. Es gibt Gemeinschaftsbäder. Ich stehe auf und gehe in den Aufenthaltsraum. Dieser ist erstaunlich sinnvoll eingerichtet. Er ist groß, und eingeteilt in zwei Räume. Im Einen stehen Sofas und ein paar Tische uns im anderen stehen billiardtische, tischkicker, Bretter für Schach etc und Massen an Spielen in einem Schrank. In dem Zimmer mit den Sofas kann man auch malen. Die Fensterbänke der riesigen Bogenfendter sind breit und mit Kissen ausgepolstert. Und auf der einen Fensterbank sitzen tatsächlich auch schon ein Junge und ein Mädchen. Ich bin recht schüchtern weshalb ich sie nur kurz anlächele und mich dann zum gehen wende, doch sie lächeln zurück und winken mich zu ihnen.

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Also, Hallo, das ist mein erstes Buch auf Wattpatt, und es gibt auch sonst ein paar Sachen, die ich anmerken möchte: für Rechtschreibfehler und besonders in der Kommasetzung entschuldige ich mich im Vorhinein. Ich hoffe es gibt nicht allzuviele Logikfehler und wenn ja könnt ihr das gerne in den Kommentaren sagen, ich verbessere es dann, wenn etwa unrealistisch ist, ist das so. Dann stelle ich mir das so vor und ohne ein bisschen unrealistisch ist so eine Geschichte ja auch langweilig. Und bedenkt: es gibt einen unterschied zwischen Logisch und unrealistisch.
Wenn ihr tipps und Tricks habt oder Ideen könnt ihr mir das auch gerne sagen, aber ich kann nie garantieren ob ich sie beachten werde, das kommt auf den Inhalt an.
Ich freue mich wenn ihr mein Buch lest und vielleicht auch weiterempfehlt
Ich♤♡♢♧