Kapitel 4

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Und hält mich mal wieder am Handgelenk fest. Ich schaue ihm in seine Augen und er versucht unauffällig mich ein Stück näher an ihn ranzuziehen. Mit dem anderen arm kratzt er sich am Hinterkopf. Mein gott, ich liebe es wenn Jungs das mahnen und dann auch noch so gucken. So verunsichert und dadurch niedlich. "Ähhhhm, hättest du vielleicht Lust dich heute Abend mit mir zu treffen?" Ja natürlich.. obwohl eigentlich ich konnte sowas garniert gut und würde es sicherlich verbocken. " Ja gerne", ich glaube ich werde rot und bin deshalb sehr dankbar dass Helene mich am Arm wegzieht. " was War das schon wieder?" Fragt sie und lacht. " ich glaube da ist nicht viel mit vorsichtig in den bist du ja jetzt schon verknallt"
" Hey Nein! ! Als ob ich kenne ihn doch garniert. Aber ja gut er ist heiß und süß mit mir. Er ist so direkt und seine Stimme ist so wunderbar tief. Und diese haar..."
" schon gut ich hab verstanden. Du stehst garnicht auf ihn" auch ich hörte die Ironie und muss mir leider eingestehen, dass sie wohl recht hat. Ach Gott. Nicht mal zwei Tage hierhin schon meinen Vorsatz gebrochen: zusehen dass man sich nicht ernsthaft verguckt. Das soll wehtun habe ich gehört. Und ich weiß ja dass ich in einem Jahr, spätestens zweien wieder weg bin. Egal...ich träumte noch ein wenig während Helene mich zum essen schleift und ich möglichst viel in Mich reinstopfe. Danach setzen wir uns alle auf eine Bank und reden. Mir fällt auf dass ich keine zeit mit ihm ausgemacht habe. Naja. Dann eben nicht. Ich sehe wie muri einen Typen aus der Gruppe die an uns vorbei läuft anschaut und Eiter versucht mit mir zureden, was ihr aber nicht gelingt. " sag mal Muri, wer ist das?" " was? Wer?" " na der Typ den du da anstarrst. " " ich starte keinen Typen an! " sie schaut ihn immer noch an..." Nagut, wer ist der Typ da den du gerade intensiv nicht anschaust?" " Das ist John. " " Aaaha. Wer ist John?" Keine Antwort. Nagut. Die konnte ich gerade vergessen also schau ich mit auch dir Typen an Bis Toni mich anstupst. " Hey, dieser Oliver schaut doch die ganze Zeit an und will dass du zu ihm gehst" die Mädchen zwinkern mir zu und ich höre noch ein klär ihn dir, während ich etwas unsicher aber grinsend auf ihn zugehe. Man er sieht schon verdammt gut aus. Und wie ich Kiefer doch liebe♡. Und Haare auch. Schöne verwuschelte dicke Haare. Ich bleibe vor ihm stehen und schaue ihn an. " Gehen wir? " " Wohin?" " komm mit ich zeig es dir. " och ne. Ich hoffe nicht irgendein romantischer Kerzenscheiß. Wir klettern über den Zaun und gehen durch den Wald der die Schule umgibt. Dann sehe ich diese wunderschönen britischen Hügel. Wir gehen auf den nächstbesten oben drauf und ich friere. Es ist aber auch extrem windig. Ich starre einfach nur in die Ferne. "Zora? " " Ja?" "Also ich hoffe es ist jetzt nicht schlimm dass ich dir keine große Liebesrede oder sonst was halte, dafür kenne ich dich nicht genug. Aber ich will dass wir uns nicht einfach nur jeden Tag über den Weg laufen und anstarren. Ich finde dich komisch und ja ich habe leider..." erst jetzt schaue ich ihn an und es überkommt mich und ich küsse ihn einfach. Ich kann sowie eh nicht leiden. Ich schäme mich, er schämt sich und man kann es ja auch einfach ändern. Es War einfach nur ein kurzer Kuss auf den Mund und dann schaue ich wieder in die Ferne. Er ist ein bisschen verstört, was man an der Stimmung merkt, und deshalb fange ich an mit ihm zu reden. Über alles mögliche. Über Philosophie Sex Weltanschauung und alles. Wir gehen schon wieder nach hause und auf das Zimmer. In meinem Zimmer angekommen, will ich eigentlich die Tür vor seiner Nase zumachen, aber dann merke ich dass die anderen Mädchen garnicht da sind weshalb ich in anschaue, Grinse und die Tür für ihn als willkommenszeichen aufhalte. Er kommt rein und schaut sich zögerlich um. Dann setzen wir u s auf mein Bett und es ist einfach peinlich. Beide haben ihre Hände im schoss gefaltet und schauen nach vorne. Auf einmal dreht er sich ruckartig zu mir und küsst mich. Ich falle nach hinten, stoße mir meinen Kopf und wir liegen beide äußerst unbequem aufeinander. Also packt er mich so seltsam, legt mich und sich bequem hin und macht weiter. Es ist ja nicht so dass ich nichts machen würde. Wir küssen uns weiter und wechseln immerwieder die Positionen. In schuluniform ist das alles aber sehr unpraktisch, weil man nirgendwo rankommt, weshalb ich als ich gerade oben liege mein Jakett aus ziehe. Er setzt sich auch auf und macht es mir nach. Wir befreien uns von allem, dessen man sich entledigen kann ohne dass es peinlich wird wenn einer reinkommt. Aber hämden sind sehr steif und nicht bewegbar, weshalb ich nicht richtig unter sein Tshirt konnte. Aufeinmal merke ich eine kleine spitze an meinem Bein. Ich höre kurz auf und grinse ihn an. " Was?!" Fragt er. " Nichts nichts" und ich gebe ihm einen kleinen Kuss und stehe dann auf. Glaubt mir. Das hat mich auch Überwindung gekostet. Aber ich liebe provozieren. Und zwar nicht nur i der Hinsicht. Er richtet sich auf und schaut mich an. " Das ist jetzt nicht dein ernst oder?" Oh gott. Am Riemen reißen und nicht sofort wieder auf ihn stürzen. Aber er sieht soo heiß aus. Scheiß drauf. Ich öffne die Tür und tue so als ob ich rsusgehen will. Doch dann überlege ich es mir anders und gehe doch nochmal zu ihm. Er wechselt sofort die Seite und fixiert mich so, dass ich nicht mehr so schnell wegkann. " ich dachte schon" und er küsst meinen Hals entlang und saugt. Ich haue ihm auf den hinterkopf" Aaau. Was soll das?" "Du kannst das gerne machen aber wehe ich habe nach Einen.... scheiß. Ich weiß nicht was das auf englisch heißt. Naja so einen roten Punkt. " " warum nicht?" " das ist wie ein Hund der einen Baum markiert und sieht scheiß aus und es müssen ja nicht gleich alle wissen oder?" " nagut" ... " aber du kannst gerne das weiter machen. Das ist angenehm!" Er lacht so ein tiefes lachen und wir machen da weiter wo wir aufgehört hatten. Irgendwann hören wir jedoch auf, weil die anderen bald kommen sollten und es Bettzeit wird.

Badboys im internatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt