Badboys im internat

Kapitel 6

Abends im Zimmer muss ich den Mädchen alles bis ins kleinste Detail erzählen. Sie kichern viel, aber es endet in einer Kissenschlacht und Zahnpasta überall. Eeeeklig. Aber ich habe die vier echt lieb. Mit muri muss ich irgendwann über diesen Typen sprechen. Lotte und ihr Freund scheinen trotz mancher Eifersuchtsanfälle und einer Fernbeziehung zu funktionieren. Toni und Lele sind angeblich nicht interessiert/verliebt. Ich kuschel mich in mein Bett ein und schlafe ziemlich schnell ein. Nächsten morgen wache ich Durch einen kalten Waschlappen im Gesicht auf. "Komm! Aufstehen!!! "  zu früh. Ich töte sie fünfmal mit meinen Blicken und drehe mich um und stülpe das Kissen über mein Gesicht. Sicherheitshalber klammere ich meine Decke fest. Gut so. Das War nämlich ihr zweiter Versuch. "Nagut, dann für dich halt kein Eis. " " Bitte was?!" "Guck mal auf die Uhr!!! Es ist um 2 Uhr und somit Zeit für ein Eis. Aber wenn du nicht willst..." ich quäle mich aus dem Bett, was damit endet dass ich Wie ein Häufchen Elend auf dem Boden hocke. Ich Check zwar nichts aber Folge ihnen schlürfend irgendwo nach unten. Was bitte machen wir um zwei Uhr in der früh in der Küche?! Sie gehen an eine Tür und öffnen Sie vorsichtig. Die Kälte schlägt mir an den Körper. "Fuck ist das kalt!!! Ich habe nur ein T-shirt an!!!" " Sei leise oder willst du nichts!" Langsam schaltete sich mein Gehirn ein und mein morgendliche fünfminuten Energieschub kommt zum Vorschein. Ich springe wie von  einer Tarantel  gestochen von hinten auf Lotte drauf an allen vorbei und schnappe mir die nächstbeste Kiste die nach Eis aussieht. " hat einer von euch Löffel? " "Ja auf dem Zimmer. Was ist das für eine Sorte? " ich öffne kurz und rieche. " Wallnuss" "Kann ich nicht essen!!!" Kommt es von Muri. " ich schnappe nocheine.  "Vanille" " ok wir nehmen beide." Wir Sprinten aus dem Raum schließen die Tür zaghaft und Rauf ins Zimmer. Da machen es sich dann alle auf dem Boden bequem und irgendwo holen sie Löffel her. Ich bin eine miserabele Eisesserin kann schon nach ein paar Löffeln nicht mehr. Ich fresse ja wirklich alles und viel. Aber Eis... naja, nach einer weile ist allen schlecht,  aber wir zwingen uns Stück für Stück den Rest rein, weil man Eis schlecht aufbewahren kann. In beiden Kisten ist noch die Hälfte und mir kommt die Idee, da wir wirklich nicht mehr können, den Jungs den Rest zugeben. Wir scheuchen zu ihrem Zimmer und öffnen so leise wie möglich die Tür. Unsere Schlafanzüge sind akzeptabel.  Alle haben eine Riesentshirt und manche noch eine Kurze Hose an. Manche von den Jungs schnarchen aber glücklicherweise schlafen alle mit offenem Mund. Jeder nimmt einen Löffel mit Eis und auf drei bekommt jeder von den Jungs einen Riesenlöffel Eiscreme in den Mund gestopft. Die Reaktionen sind unterschiedlich, manch verschlucken sich einer rennt zum Kotzen aufs Klo,  andere freuen sich. So oder so. Wir kugeln uns auf dem Boden vor lachen und lassen die Eisboxen einfach da. Sollen die doch zusehen, was sie damit machen. Etwas aufgekratzt zum schlafen legen wir uns wieder in unsere Betten und mache einer Weile unterbrochen von wiederkehrenden Lachkrämpfen, schlafen alle. Zu den Jungs aus dem Zimmer gehören auch Oliver und der Typ von Muri. Apropos, wo War sie eigentlich so lange, sie wollte diesem Typen doch nur beim kotzen zur Seite stehen. Die Tür öffnet sich und eine total bedröppelt grinsende Muriel betritt das Zimmer. Oho. Ich tue so als ob ich schlafe.  Das können wir auch morgen klären.
Am nächsten Morgen ist alles furchtbar. Ich bin Viel zu müde zum aufstehen.