Kapitel 3

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Wir (loretta, Carl, Frau Grothet und ich) stehen in der großen Eingangstür. Die ersten Schüler trudeln ein. Meist mit ihren Eltern. Sie sehen alle sehr nett aus und von den Jungs kann man dank des sportlichen Schwerpunktes auch nicht behaupten dass sie schlecht aussehen. Die Uniform von ihnen besteht aus der gleichen Farbe jedoch grünen knielangen kurzen Hosen anstatt des Rockes, und keine Strumpfhose sondern Strümpfe in schwarz. Ihre Haare tragen sie meist kurz, mit Scheitel oder etwas verwuschelt. Manche tragen die typische Baskenmütze in grün. Eine Gruppe von Jungs geht gerade an mir vorbei und ich muss schon sagen, dass der ein oder andere mich sehr anspricht. Besonders einer. Er lächelt mich auch wie alle anderen an, aber reicht mir die Hand und sagt:" Hallo, ich bin Olliver." Ich lächele zurück und sage:" Zora" et geht mit seinen anderen Jungs rein und sie lachen. Dabei guckt er mich nochmal an. Die anderen gucken daraufhin auch und fangen ein Gespräch an. Loretta schaut mich grinsend an: " Na das ging ja schnell" Sie lacht und Carl legt einen Arm um ihre Taille dann gibt er ihr einen Kuss auf den Scheitel. Die beiden sind schon echt niedlich zusammen. Es kommen noch viele andere Mädchen und Jungen auf die ich mich aber nicht mehr so sehr wie auf die ersten konzentriere, ich denke immer wieder an den sogenannten Olliver.
Heute wird es für uns kein Mittagessen geben, da wir zu viel Stress haben, dafür gibt es aber ein großes Abendessen und ich habe von einer Art Schulanfangsparty gehört.
In der Aula sitzen Jungs und Mädchen getrennt. Frau Grothet erzählt alles mögliche und ruft alle Namen auf.
Morgen wird die Schule um acht Uhr beginnen, Frühstück gibt es von halb sechs bis halb sieben.
Beim Abendessen sitzen Jungen und Mädchen wieder getrennt. Das Essen entspricht den Künsten einer großküche und naja. Ich sitze neben Loretta und ein paar Mädchen sprechen mich an und wir kommen ins Gespräch. Sie sind wirklich nett und lustig. Wie gefühlt alle hier.
Ich frage sie nach dieser Party. Sie sagen das läuft so ab, dass eigentlich um zehn Uhr Bettruhe ist, Frau Grothet aber am ersten Tag ein paar Augen zurück und wir und dann findet im Aufenthaltsraum eben diese Party statt. Meistens bestünde sie aus Alkohol , keiner Musik wegen Frau Roosevelt und deshalb Flaschendrehen. Allerdings ist es meistens sehr lustig.
Nach dem Essen gehe ich auf mein Zimmer, hier warten schon die vier Mädchen auf mich. Sie heißen Helen, Lotte, Antoni und Muriel. Sie sind echt lustig und haben wie Scheiße im Kopf. Vor allem Helen wie ich schnell feststelle. Zu der Party zieht man sich nicht um, sie findet in Schulkleidung statt.
Unten angekommen sind schon fast alle da. Einige hatten offensichtlich an den Alkohol gedacht, denn es gehen einige Flaschen um. Dann Wird sich in vier Gruppen eingeteilt. In meiner Gruppe sind auch Olliver und seine Clique, was mich sehr freut. Es wird nach Zimmern eingeteilt. Jede Gruppe bekommt vier Flaschen Alkohol. Es wird jetzt tatsächlich Flaschedrehen gespielt. Die Regeln sind so dass eine Aufgabe gestellt wird und die Nächsten zehn Pärchen müssen diese erfüllen. Es geht allerdings nur Junge Mädchen. Bei jeder neuen Aufgabe muss jeder einen Schluck aus den Flaschen trinken. Es fängt harmlos an mit einem romantischen Tanz. Darum folgen zeitliche Küsse und soweiter. Gerade lautet die Aufgabe einen Filmreifen Kuss für 20 Sekunden zu absolvieren, als die Flasche auf mich zeigt. Und ach wer hätte das gedacht auf Olliver. Nein leider nicht sie zeigt auf einen rothaarigen Jungen mit Vollbart. Es ist ganz lustig, besonders weil alle schon ordentlich angeschwipst sind.
Als alle langsam müde werden, machen wir uns auf den Weg in unsere Zimmer. Auf einmal hält mich jemand am Arm fest. Ich schaue ihn etwas verwundert an. Es ist Oliver. Ich habe das Gefühl dass er meine Augen nicht mehr fest fixieren kann. Doch dann schaut er auf meine Lippen und gibt mir einen kurzen Kuss. In mir kribbelt es, doch er guckt mir nochmal in die Augen und lächelt. Dann will er gehen, doch jetzt bin ich es die ihn zurückhält und ihm einen Kuss gibt. Wir verharren kurz so, doch dann kommt ein Mädchen und schaut uns aus einer Mischung aus böse verwundert und angewidert an. Ich lasse ihn los und wir gehen beide auf unsere Zimmer.
Die Badezimmer sind recht voll aber da jeder im Zimmer ein Waschbecken hat, können wir wenigstens in Frieden Zähne putzen. Ich schlafe recht schnell ein obwohl ich die ganze Zeit über und an Olliver denke. Morgens ist Toni die erste die aufsteht und dann anfängt zu singen und zu versuchen jedem die Decke wegzuziehen. Wie man morgens so aktiv und gut gelaunt sein kann. .. ich bin ein echter Morgenmuffel und so blöd das klingt, es fühlt sich an wie Gewichte am Körper und an den Augen. Ich komme einfach nicht aus dem Bett. So ist es jeden Morgen bei mir. Zehn Minuten bevor mein Zimmer zum Frühstück geht, springe ich plötzlich aus dem Bett. Mir ist kurz schwarz vor Augen doch dann fange ich mich, schlüpfen in meine Schulkleidung und folge den anderen in dem Essensraum. Das Frühstück ist ganz lecker und Helene und ich essen um die Wette. Toni isst so gut wie garnichts, genau wie Lotte und Muri.
Ich schaue mich um, sie Oliver jedoch nicht, er isst offensichtlich später oder ist schon fertig. Die anderen gehen schon, aber Helene und ich sind noch nicht fertig. Als kurz nachdem die anderen gegangen sind betritt Olivers Zimmer den Saal. Er guckt mich an, lächelt wird rot und dreht sich weg. Ich reagiere ziemlich genau so. Helene hat das mitbekommen und stoppt kurz mit kauen. Sie zieht eine Augenbrauen hoch und fragt mich mit vollem Mund:" Was war das bitte?!"
Ich schaue sie an mit einem Blick der sagen soll: erzähl ich dir nachher, was ich dann auch getan habe auf dem Weg in unsere Zimmer. Sie ist ganz aufgeregt und fragt ob das nicht etwas eilig ist. Ich finde das eigentlich auch, aber egal. Es ist schön, nur weiß ich ja garnichts was jetzt ist und ich hasse es über soetwas zu reden. Als erstes habe wir Mathematik. Ich mag Mathe wenn ich es verstanden habe, es ist so schön logisch, aber bis ich es verstanden habe kann es manchmal etwas dauern. Dann haben wir zwei Stunden schwimmen, mit Olliver. Er schwimmt allerdings deutlich schneller als ich. Was mich aber viel mehr fasziniert ist sein Körper. Er hat nicht dieses übersemenionale Sixpack, was ich aber gut finde. Viel mehr hat er ein schön breites Kreuz, aber auch nicht zu breit. Er hat ziemlich muskulöse Oberschenkel und die Vlinie ist über dem Badehosenbund sichtbar. Nach dem schwimmen kommt er zu mir und

Badboys im internatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt