Draco Malfoy, schnarrte: „Vater, ich denke, das ist eine geniale Idee. Schließlich wissen wir alle, wie ärgerlich Hauselfen sind."
„Ja. Und Schlammblüter sind auch gute Sklaven. Sie sind ein guter Ersatz.", sagte Lucius Malfoy, im gleichen Ton wie sein Sohn. Und es ist viel schöner, ihnen zu zusehen. Hauselfeln sind so, " er machte eine Pause, überlegte, dann fuhr er fort. „Klein"
„Und es ist viel amüsanter, sie zu foltern. Hauselfen dagegen, sind immer so erpicht darauf sich selbst zu verletzen." Draco Malfoy, fuhr fort, „Schlammblüter, machen mehr Fehler, als gut ist. Das heißt weitere Strafen."
Vater und Sohn lachten, es klang identisch.
„Nun ich habe noch etwas zu erledigen", verkündete sein Vater. Er beäugte die Sklaven ein weiteres Mal, mit einem kritischen Blick, wandte sich dann wieder seinem Sohn zu und sagte: „ Behalte sie im Auge. Falls sie etwas Falsch machen, hast du meine Erlaubnis, sie zu bestrafen und zwar, " sein Vater brach ab und lächelte, „ Auf jeden Weg, den du führ geeignet hälst."
Sein Sohn lachte. In anderen Worten, hatte er ihm sogar erlaubt, ein paar Schlammblüter zu töten, wenn er wollte.
Draco Malfoy ging in die Küche. Über all, um ihn herum, arbeiten Schlammblüter. Bis jetzt hatte er noch niemanden gesehen, den er „bestrafen" wollte.
Und dann erstarrte er plötzlich.
Ein Mädchen, arbeitet genau vor ihm. Sie trug eine Pyjama Hose und ein Spaghetti String top. Ihr Haar war zu einer Hochsteckfrisur nach oben gebunden und sie trug, einen Blick des reinen Elends.
„Schön, Schön, Schön", sagte er in seiner herablassenden Stimme. „Wenn das nicht mein Lieblingsschlammblut ist."
Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn an.
Ja, dachte Draco. Granger.
Ihre Augen weiteten sich, dann fiel sie zu Boden. Er konnte tatsächlich, das Gefühl nicht unterdrücken, was zu Teufel sie gerade tat.
Sie sah ihn an und sagte: „Hallo Sir", in einer höflichen Stimme.
Oh, das ist auch gut. Draco grinste sie an: „Sir? Nicht Malfoy? Oder Frettchen?"
Ihre Lippe zerrte sich leicht, da sie lachen wollte. Stattdessen sagte sie: „Gibt es etwas, bei dem ich ihnen helfen kann, mein Herr?"
„Hmm ... ich bin mir sicher, dass ich etwas für dich finden kann, was du tun könntest. Schließlich bist du ja mein Sklave." Er betonte das Wort „Sklave".
Sie wandte sich wieder ihrer Arbeit zu.
„Hey Granger", sagte er scharf. „Ich bin noch nicht fertig, mit dir zu reden."
Sie drehte sich wieder zu ihm, mit einem Gesicht der höflichen Gleichgültigkeit.
„Was machst du?", frage er.
Sie warf einen Blick, auf den großen Topf vor ihr. „Eintopf".
„Das werden wir sicherlich nicht essen", sagte Draco angewidert.
„Nein, Sir, aber wir Muggelgeborene müssen", sagte sie mit flachem Ton, „Es ist das Abendessen."
„Oh, und wer sagte, dass ihr Sklaven, etwas zu essen bekommt?"
„Ihr Vater, Sir", antwortete sie und versuchte ein Grinsen zu verbergen. „Er will, dass wir nach bestem Wissen, arbeiten."
„Ich denke, wir wollen euch nicht alle dünn und schwach werden lassen. Aber du siehst ja jetzt dünn genug aus, Granger.
Sie war dünn. Er untersuchte sie kurz. Sie sah aus wie ein Sklave. Er bemerkte, dass sie mehr Narben und blaue Flecken hatte, als gut für sie waren. Er lachte darüber. Jemand, hatte sie schon bestraft.
„Es ist nicht immer genug Essen für uns alle, Sir. Ich bevorzuge es, den Kindern, das Essen zu geben", sagte sie, als wäre es ein Gedicht. Ihre Stimme, war sehr flach und fast gelangweilt.
„Wan wurdest du eingefangen? Als letztes, hörte ich, wie du versucht hattest zu fliehen", fragte er. Er wartete drauf, dass sie einen Fehler machte. Erlaube dir nur einen Fehler. Nenne mich vielleicht Malfoy, oder antworte auf meine Frage.
„Ich wurde vor etwa einer Woche eingefangen. Ich bin mir wirklich nicht sicher, welcher Tag es war", murmelte sie. Sie war müde.
„Wer hat dir Weh getan?", fragte er.
„Ich erkannte ihn nicht", antwortete sie.
„Warum haben sie dich verletzt?"
„Ich bin sehr beschäftigt, Sir", sie deutete auf den Topf. „Wenn Sie mich entschuldigen?"
„Du wirst nicht entschuldigt", sagte Draco mit einem Grinsen. Das ist es, dachte er. Ich werde sie nerven, das wird funktionieren und dann kann ich sie bestrafen.
„Sie taten mir Weh", sagte sie. „Weil ich respektlos war."
„In wie Fern, warst du respektlos?"
„Ich sagte etwas, was nicht tolerierbar ist."
„Was hast du gesagt, Granger?"
Er wusste es bereits.
Sie sah nach unten, als sie wieder zu ihm aufblickte lächelte sie. Sie biss sich auf die Lippen, sah ihm direkt in die Augen und sagte freundlich: „Ich nannte Sie ein springendes Frettchen."
Er grinste: „Nun als Sklave, hast du kein Recht, so etwas zu sagen."
Sie lehnte sich zurück und sah ihn wie die alte Granger, die alles wusste an, dass er es liebte, sie zu verabscheuen. „Also ich denke, Sie werden mich jetzt bestrafen", sagte sie.
Hermine hatte es versucht. Sie hatte sich so bemüht. Sie hatte ihn Sir genannt. Sie war höflich gewesen und dann hielt er ihr Reden und die Beleidigungen sprudelten in ihrem Magen, begleitet von Hunger und Erschöpfung. Es kümmerte sie nicht einmal mehr, dass er sie nun bestrafen würde.
Sie kümmerte sich einen Dreck darum.
Sie kümmerte sich einen Dreck darum, was in letzter Zeit alles passierte. Auch wenn Malfoy sie umbringen würde, kümmerte es sie nicht. Denn wenn ihr ganzes Leben nun daraus bestehen wird, ein Sklave der Malfoys zu sein, wäre sie lieber Tod. Doch sie wollte Malfoy wirklich nicht, die Zufriedenheit gönnen, sie zu Töten.
Wenn ich doch nur meinen Zauberstab hätte, dachte Hermine bitter. In einem Duell, würde sie wahrscheinlich gegen ihn gewinnen.
Sie hatte im Moment auch nicht besonders viel Kleidung. Sie wurde mitten in der Nach geweckt und hatte nicht wirklich die Zeit sich ihre Jeans an zu ziehen.
Malfoys höhnischer Blick, half ihr auch nicht, sich besser zu fühlen.
Sie fragte sich, ob er sie verfluchen, oder schlagen würde, oder irgendetwas anderes mit ihr vorhatte. Die letzte Strafe, bestand aus ein paar Schlägen, doch die meisten ihrer blauen Flecken, waren von ihrer Flucht, im verbotenen Wald, als sie vor einer Woche versucht hatte, dem Todesser zu entkommen.
Sie erkannte, dass andere Sklaven, auch von ihm gesucht wurden. Viele von den jüngeren Sklaven, waren ganz Aufgebracht, als Hermine in der letzten Woche, ihr Essen mit ihnen teilte, wenn sie Hungrig waren. Sie hatte sie, so gut es ging getröstet, weil sie so verängstigt waren.
Und dann, als sie „bestraft" wurde, bezeichneten sie die anderen als Mutig.
Hermine wusste nicht, ob es gut war, wenn Malfoy sie töten würde, schließlich brauchten die jüngeren, jemanden, der sich um sie kümmert.
Gott, was würden sie tun, wenn sie an diesem Ort, auf sich allein gestellt wären?
Sie blickte kurz auf, zu Malfoy. Er sah so aus wie immer. Er war immer so kalt und grausam. Er konnte beobachten, wie jeder in diesem Raum sterben würde und hätte nicht einmal gezuckt.
Nur weil wir Schlammblüter sind.
Sie zuckte zusammen, als sie schon selbst von sich dachte, sie sei ein Schlammblut. Es war ein dummes Wort, welches Malfoy in ihren Kopf bekommen hatte.
Sie fühlte sich nicht besonders ängstlich.
Sie traf Malfoys kalten Blick, mit ihrem eigenen.
Alle Flüche, die er kannte, gingen ihm durch den Kopf. Er hatte eine lange Zeit gewartet, um endlich Rache an Granger zu bekommen. Er wünschte nur, Potter und Weasley wären jetzt dort, um alles mit beobachten zu müssen.
„Wo sind Potter und Weasley überhaupt?", fragte er höhnisch.
Sie runzelte die Stirn: „Ich weiß es nicht." Dann verwandelte sich ihr Stirnrunzeln, zu einem bösen Lachen, praktisch zu einem Spiegel, seines eigenen Lachens. „Schließlich bin ich ein Sklave. Ich glaube nicht, dass ich viel über die Außenwelt zu hören bekomme. Aber zumindest, bist du hier Malfoy." Sie lachte bitter. Er war der einzige, der ihre Situation noch schlimmer machen konnte.
Er schlug sie zurück auf den Tisch. Sie stieß ein vor schmerzen Quietschenden Laut aus. „Was ist passiert, warum nennst du mich nicht mehr Sir, Sklave?"
„ Rate mal, mein Respekt, kommt auf dem gleichen Weg, wie meine Freiheit.", bellte sie zurück.
Er lachte, viele Flüche gingen ihm wieder durch den Kopf. Die Frage ist jetzt nur, sollte er sie gleich töten, oder noch ein wenig am Leben lassen?
Ja, es war perfekt. Granger, würde die erste Person sein, die er töten wird. Es wäre ein Wendepunkt in seinem Leben, er würde der beste Todesser werden und müsste nicht immer die Drecksarbeit, die sie ihm gaben erledigen.
Eigentlich, würde er sie gerne noch etwas länger um sich haben, denn er war mehr als nur ein reicher Snob. Er würde gerne sehen, wie sie Angst vor ihm hätte, oder vielleicht sogar um ihr Leben betteln würde. Denn wenn er sie jetzt töten würde, dann würde sie ihn nicht um ihr Leben anflehen. Er wusste das, durch eine Blick in Grangers Augen.
Sie war ein tapferes Schlammblut. Die schlimmste Art von Schlammblütern. Aber sie sind jetzt eh fast alle ausgestorben, dachte er mit einem Malfoy Grinsen.
Granger war so stolz auf sich selbst, so glücklich mit sich selbst und sah ihn, nur als ein Haufen Schmutz. Selbst wenn sie alles wäre, sie war letztendlich doch nur ein dreckiger Muggel.
„Ich frage mich, wie lange es dauern würde dich zu brechen, Sklave." Er trat ihr in den Bauch. Sie keuchte auf, wegen seiner Bewegung und ihren plötzlichen Schmerzen. „Geh auf die Knie und flehe mich an."
„Das wirst du nie sehen, Sir." Sie spuckte ihm ihre Worte ärgerlich entgegen. „ Nun wenn Sie mich schon bestrafen, können wir dann wenigstens woanders hingehen, uns sieht schon jeder zu."
Malfoy drehte sich um und warf angewidert einen Blick auf die Sklaven. „Vielleicht, lernen sie ihre Lektion. Denn das ist es doch, was du am liebsten tust, oder nicht Granger? Sachen lernen und den anderen beibringen. Das war alles was du in Hogwarts getan hast. Willst du nicht auch noch deine Sklaven Kollegen unterrichten?"
„Sie wissen es schon, Malfoy. Wie auch immer, schau mal, vieles steht uns im Weg. Wenn sie meinen Tod als letztes wollen, könnte ich versuchen weg zu laufen. Aber ich denke doch, dass du deinen ersten Mord, gut machen willst", sagte sie rechthaberisch.
„Gut", sagte er ruhig. Er fragte sie nicht, woher sie wusste, dass dies sein erster richtiger Mord war. Sie war so verdammt klug, auch jetzt noch. „Nimm das." Es war eine Uhr. Eine alte, zu unwürdig für ihn, „ Um sieben gehst du zu der Tür, vor der Küche und wartest dort. Das Bild wird dich nicht nach draußen lassen, also mach dir gar nicht erst die Mühe."
Damit ging er aus der Küche, mit seinem schwarzen Mantel, welcher über den Boden schleifte.
Hermine sah auf die Uhr. Es war 6. Uhr. Sie verzog das Gesicht. In einer Stunde, starb sie.
Sie gab den leicht verbrannten Eintopf zwischen den anderen Sklaven umher. Wie üblich gab es nicht genug für alle. Einige der älteren Sklaven gaben ihre Nahrung, den jüngeren. Hermine, gab ebenfalls ihren Teil ab, obwohl sie selbst erst 16 Jahre alt war. Denn bei ihr war es schon egal, sie ist in einer Stunde sowieso Tod.
Die junge Sklavin, welcher gerade ihren Eintopf isst, sah zu Hermine auf und sagte besorgt: „Er wird dich töten, nicht wahr?" Sie war wahrscheinlich nur ein Jahr in Hogwarts. Sie hatte eine Art Elfengesicht, lange blonde Haare, die aus starken Locken bestanden und eine Art von lauerndem Wissen in ihren china blauen Augen. Hermine schenkte ihr ein sanftes Lächeln: „Wahrscheinlich", sagte sie wahrheitsgemäß.
„Aber wer ist er?"
„Sein Name ist Draco Malfoy. Seinem Vater gehört dieser Ort. Jetzt hör mir zu!" Die Aufmerksamkeit aller, lag nun auf Hermine: „Leg dich nicht mit Draco Malfoy an, okay? Ich weiß, dass ihr mich gesehen habt, als ich, ähm frech zu ihm war. Aber ich kenne ihn und er wollte mich sowieso töten. Ihr habt eine Chance. Verärgert ihn bloß nicht. Ah ja und ihr müsst ihn „Sir" nennen. Habt ihr verstanden?"
Sie alle nickten knapp.
„Hermine", sagte eine bösartige Stimme traurig. Sie drehte sich um und sah Justin Finch, welcher sie traurig ansah. Sie sprang in seine Arme, um ihn zu Umarmen. Sie kannte ihn zwar nicht, doch sie hatte ihn in Hogwarts schon einmal gesehen, aber es war ihr egal, sie war sehr froh ein vertrautes Gesicht zu sehen, abgesehen von Malfoys natürlich.
„Es tut mir Leid, dass du ähm, bald „bestraft" wirst." Justin sagte sanft: „ Wirst du in Ordnung sein?"
Sie lächelte wissend: „ Ich werde in Ordnung sein."
„Okay, jetzt lasst uns alle wieder an die Arbeit gehen, Leute!" Justin klatschte in die Hände: „Wir wollen doch nicht, dass er uns sieht, wenn wir nicht arbeiten. Er sollte hier sein in", er blickte auf die Uhr, die um Hermines schlankes Handgelenk geschnallt war: „Fünf Minuten, also müssen wir uns beeilen."
Fünf Minuten.
Dann würde sie sterben.
Draco fühlte sich sehr selbstgefällig. Er hatte ein dunkles Gewand an und lehnte mit einem Killer-Lächeln an der Wand, um auf Granger zu warten. Sie war da, genau um sieben. Ihre braunen Augen sahen ihm mit offensichtlicher Abneigung an.
Er grinste sie an: „ Wie geht's, Granger?"
Sie antwortete nicht. Langsam sah sie weg, dann sah sie ihn wieder an: „Ich bin bereit."
„Auf diese Weise", er deutete auf die Treppe. Er richtete seinen Zauberstab auf sie. „Versuch erst gar nicht irgendwas."
Er führte sie die Treppe hinauf, in einen Raum. Es war nichts drin, außer einem Stuhl, auf den sich Malfoy hinsetzte. Sie stand nun verlegen vor ihm.
Träger hielt er seinen Zauberstab.
„Crucio", sagte er.
Er war nicht breit, für das, was danach geschah.
Granger, fiel nicht auf den Boden und wand sich vor Schmerzen, so wie er es gedacht hatte. Sie stieß einen furchtbaren Schrei aus. Dann sank sie zu Boden und fing an schrecklich zu zucken. Es war offensichtlich, das sie unter den starken Qualen litt.
Er hörte schnell auf damit, sie zu foltern. Das hatte ihn überrascht. Das Gefühl jemanden schmerzen zu zufügen, war nicht so, wie er es sich erhofft hatte.
Es ist, weil ich sie kenne, dachte er.
Sie setzte sich langsam wieder vom Boden auf. Sie runzelte die Stirn, mit Tränen in den Augen.
„Also, Granger", sagte er, aber seine Stimme zitterte leicht: „Wie hat sich das angefühlt?"
Sie bemerkte, das kleine Zittern in seiner Stimme nicht.
„Willst du wirklich diesen alten Schul Groll gegen mich hegen? Können wir das ganze nicht einfach ignorieren und so tun, als würden wir uns nicht kennen?"
Er grinste: „Ich denke nicht so."
„Hör zu, ich bin traurig, über all das, was in Hogwarts passiert ist!" Sie wollte nicht so klingen, als würde sie es ernst meinen. Ihre Stimme war schnell und atemlos.
„Entschuldige mich", sagte er, ehe er sie verspottete: „Hat sich Hermine gerade bei mir entschuldigt? Bei mir, Draco Malfoy? Dem Frettchen?" Er betitelt den Kopf und hob eine Augenbraue.
„Wie kann man einen Menschen nur so hassen, nur weil er ein Muggelgeborener ist?" Sie weinte.
Malfoy grinste. Granger, hatte sich gerade selbst verärgert. Er konnte die Frustration sehen, die stahlförmig, von ihr aus ging: „ Ich hasse dich nicht, weil du ein Schlammblut bist Granger. Ich hasse dich, weil du du bist. Hermine Granger. Die perfekte Gryffindore. Die lästige Klugscheißerin. Die einzige Person, die wirklich bessere Noten bekommen konnte als ich. Du, Potter und Weasley. Das großartige Trio. Die Helden."
„Nun bin ich nicht mehr so", sagte sie und ihre Stimme welkte. „Ich bekomme keine guten Noten mehr. Ich gehe auch nicht mehr zur Schule. Ich hänge auch nicht mehr mit Ron und Harry ab. Ich bin nicht mehr in Gryffindore. So, was hast du nun noch gegen mich in der Hand?"
Er grinste, aber klar, sie hatte einen Punkt. Warum hasste er sie so sehr?
Plötzlich wollte er sich nicht mehr hier haben. Er wollte alleine sein. „Komm schon, Granger", befahl er: „Du solltest besser wieder an die Arbeit gehen."
Er führte sie zurück in die Küche, wo es ganz still war. Sie sagte nichts. Als er die Küche verließ, starrte sie ihn an. Ihre Augenbrauen waren zu einem durchdachten Ausdruck zusammengezogen. Dann zuckte sie, ging weg und machte sich wieder an die Arbeit.
Draco sah sich kurz nach dem Sklaven um, ehe er ging.
Er war müde und brauchte Schlaf.
Hermine ging wie benommen. Würde ihr jemand erklären, was zur Hölle gerade passiert war, weil sie sich nicht sicher ist und keine Ahnung hat.
Malfoy hatte gerade aufgehört. Hermine vermutete, es war das erste Mal, dass er diese Fluch gebraucht hatte, weshalb sollte er sonst aufhören?
Hermine war nur froh, am Leben zu sein. Die Schmerzen, die ihren Körper durchflutet hatten, waren Unglaublich. Sie wusste jetzt, wie Harry gelitten hatte, als ihn Voldemort, getroffen hatte.
Sie seufzte und dachte zurück, an die aufregenden, wilden ersten Jahre, wo sie ebenfalls froh war, noch am Leben zu sein.
Sie lächelte Justin kurz an. Seine Augen zeigten Überraschung, doch er erwiderte ihr Lächeln.
Dann fuhr sie fort und ging wieder ihrer Arbeit nach.
Darco setzte sich an den Tisch, mit dem Rest seiner Familie. Sein Vater führte mit gedämpfter Stimme ein Gespräch mit seiner Mutter, über die Arbeit mit Voldemort und Draco fühlte sich seltsam isoliert von ihnen.
Schlammblut Sklaven, brachten ihm sein Essen. Er musste zu geben, die Qualität, er Mahlzeit, war sehr gut. Offenbar, waren Schlammblüter doch zu etwas nützlich. Sie machten sich gut als Sklaven. Er warf einen Blick auf jedes Gesicht der Schlammblut Sklaven. Warum zur Hölle bin ich auf der Suche nach Granger?
Wen kümmert es, ob sie hier ist oder nicht?
Er stoppte seine idiotische Such und aß schweigend sein Essen.
„Draco", unterbrach ihn die kalte Stimme seines Vaters bei seiner Mahlzeit.
„Ja, Vater?"
„Hast du ein Auge, auf die Sklaven geworfen?"
„Ja, Vater."
„Arbeiten sie richtig?"
„Sehr gut, Vater", sagte er. „Deine Idee, war einfach genial."
„Ich musste sie einfach umsetzen", sagte sein Vater plötzlich: „Sie sind so Respektlos. Es ist einfach grauenhaft, wenn Schlammblüter denken, sie seien Reinblüter. Obwohl sie doch rein abscheulich sind."
Draco lächelte seinen Vater an. Aber es war ein gezwungenes Lächeln.
Respektlos?
Granger?
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Sudden Changes
FanfictionHogwarts wurde angegriffen und die Schlammblüter wurden versklavt. Draco Malfoy trifft dadurch sein lieblings Schlammblut, Hermine Granger. Und plötzlich ändert sich alles. Eine Geschichte über Besessenheit, Gefahr, Lust, Vorurteilen, Überleben, Has...