Hallo meine Lieben, hier ist bereits das neue Kapitel, da ich jetzt viel mehr Zeit zum Schreiben habe. Ich freue mich wie immer sehr über Kommentare und hoffe euch gefällt das neue Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Lg Spicy
Hermine erreichte das Bad, schloss die Tür und ließ sich auf den Boden fallen. Sie war müde und ängstlich.
Das Gift... sie fühlte es noch. Sie fühlte den Todesser.
Oh Gott...
Der Schmerz war immer noch da, obwohl sie sich nicht sicher war, ob es nicht die Nebenwirkungen waren – oder ihr Gedächtnis und ihre Fantasie ihr einen Streich spielten.
Sie fühlte sich nicht gut.
Sie krabbelte zur Toilette und erbrach.
Ihr Brut hob sich, sie fühlte die Tränen ihre Wangen hinunter laufe. Sie weinte wegen sich selbst, sie weinte wegen Harry, der wahrscheinlich in Voldemorts Händen war und von ihm gefoltert wurde, sie weinte wegen Ron, der wahrscheinlich vollkommen allein war oder sogar Tod.
Sie weinte wegen Ginny, die wahrscheinlich von Voldemort ausgelacht wurde, da sie fast in ihrem ersten Schuljahr von Tom Riddle getötet wurde. Sie weinte wegen Neville, der womöglich Selbstmord begangen hat, oder genauso verrückt geworden ist wie seine Eltern.
Sie weinte wegen den anderen Sklaven, welche den ganzen Tag arbeiten mussten und nichts dafür bekamen.
Sie weinte wegen ihren Eltern, die in jetzt in Schwierigkeiten waren. Verdammt, sie weinte für alle Muggel.
Diese lieben, arroganten Muggel. Welche nichts von der Gefahr wussten, die auf sie zukam.
Sie weinte wegen der Person, die Malfoys Dad im Garten getötet hatte.
Sie weinte wegen der Ungerechtigkeit auf der Welt. Sie weinte wegen ihrer Gleichberechtigung, die sie verloren hatte.
Sie weinte wegen Dumbledores Tod und alle anderen die ihm in den Tod gefolgt sind.
Und schließlich weinte sie wegen Justin.
Sie weinte eine ganze Weile, bis keine Tränen mehr kamen und nur noch ein Schluchzen aus ihr herauskam.
Ein Sklave kam. Einer der Muggelgeborenen. Hermine hörte nicht auf zu schluchzen.
„Sir Draco hat mir gesagt, dass ich nach dir sehen soll", sagte das Mädchen, welches etwas älter war, als Hermine.
Hermine schniefte und wischte sich das Gesicht mit ihrem Handrücken ab. „Mir geht's gut."
Das Mädchen hob eine Augenbraue, als wollte sie sagen: „Was du nicht sagst.", sagte aber nichts dergleichen.
Hermine stand auf und schüttelte sich. Dann spritze sie ihr Gesicht mit kaltem Wasser ab, was sie zusammenzucken lies.
Als sie sich im Spiegel betrachtete fielen Hermine zwei Dinge auf. 1: Sie sah schrecklich aus. Ihr Gesicht war blass. Ihre Augen waren gerötet und ihre Haare sahen aus wie ein Vogelnest. 2: Ihre Augen glitzerten bedrohlich und sie sah aus wie ein zorniges Tier.
„Könntest du vielleicht gehen und fragen...." Sie konnte sich nicht dazu zwingen, seinen Namen zu sagen: „Ob ich ein heißes Bad nehmen kann? Bitte."
Das Mädchen blickte zögerlich drein. Erschrocken. Als wollte sie nicht mit Malfoy reden. Hermine erinnerte sie wage, dass das Mädchen einmal mit Justin geredet hatte. Sie hat wahrscheinlich mitbekommen, wie er starb.
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Sudden Changes
FanficHogwarts wurde angegriffen und die Schlammblüter wurden versklavt. Draco Malfoy trifft dadurch sein lieblings Schlammblut, Hermine Granger. Und plötzlich ändert sich alles. Eine Geschichte über Besessenheit, Gefahr, Lust, Vorurteilen, Überleben, Has...