Sudden Changes

Jealousy

Hallo meinen Lieben, hier kommt das neue Kapitel. Ich bin jetzt endlich fertig mit den Prüfungen und habe jetzt wieder viel mehr Zeit zum Schreiben. Ich habe mich riesig über die Kommentare von euch gefreut und hoffe, dieses Kapitel kommt wieder genauso gut bei euch an. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Lg Spicy

Draco lächelte vor sich hin. Granger war müde. Geschwind packte er sie am Arm und zog sie hoch. Er konnte spüren, wie sie zitterte. Er brachte sie in das Zimmer, wo die anderen Sklaven schliefen und knipste das Licht an.

Nicht viele Sklaven konnten schlafen. Die meisten sahen ihn ängstlich und hasserfüllt an. Granger betrachteten sie misstrauisch. Es war gut, sie würde sich hier nicht zu lange aufhalten, zu ihrem eigenen Wohl. Sie schienen sie alle nicht sehr zu mögen.

Er würde ihr aber aus dieser Situation auch nicht helfen.

„Du", sagte er zu einem 17 Jahre alten Mädchen, das Granger verachtend ansah. „Aufstehen." Das Mädchen sprang aus dem Bett. „Ja Sir."

Er schob Granger auf das Bett. „Schlaf", befahl er ihr. „Ich komme morgen wieder."

Sie nickte, wandte sich von ihm ab und schloss die Augen.

„Du", wandte er sich wieder an die 17 jährige, der die Angst ins Gesicht geschrieben stand „Schläfst da drüben." Er deutete auf eine Ecke.

Zwei rote Punkte erschienen auf ihren Wangen, aber sie nickte „Ja Sir."

Wenigstens hat sie mehr Respekt als einige andere Sklaven hier, dachte er, bevor er ein letztes Mal zu Granger sah.

Aber Draco war mit sich selbst sehr zufrieden.

*

„Hermine", sagte eine Stimme „Hermine!"

Hermine öffnete ihre dunklen, geschwollenen Augen.

Die verdammte Erstklässlerin war wieder da.

Hermine spürte eine vage Verwirrung, als sie sich umsah. Sollte sie nicht in Hogwarts sein? Dann erwachte ihr Geist und alle Erinnerungen über die Sklaverei überkamen sie wieder. Einschließlich Justins Tod.

„Wie spät ist es?" Hermine sah sich in dem leeren Schlafzimmer um.

„Du hast lange geschlafen", sagte die Erstklässlerin.

„Es tut mir Leid, du hast ihn mir bestimmt schon gesagt, aber wie war noch gleich dein Name?", fragte Hermine.

„Laura", antwortete sie. „Jetzt sag mir bitte, was ist letzte Nacht passiert? Auf was will Draco Malfoy hinaus?"

„Bitte", sagte Hermine „Nenn ihn Malfoy."

„Wieso? Mag er es lieber, wenn man ihn so nennt?"

Hermine lächelte leicht, weil Laura so naiv war. „Nein."

„Oh."

„Das hüpfenden Frettchen, passt besser zu ihm", sagte Hermine und ein Flackern des Genusses bei der Erinnerung, als Malfoy ein Frettchen war, überkam sie.

„Das hüpfende Frettchen? Ich frage jetzt besser nicht wieso. Also kennst du Malfoy schon länger?"

„Ich bin fünfeinhalb Jahre mit ihm in die gleiche Schule gegangen", antwortete Hermine. „Aber es ist unnötig, das zu erwähnen, wir mochten uns nicht besonders."

„Deswegen hat er das mit dem persönlichen Sklaven vorgeschlagen, oder?", fragte Laura.

„Ich denke schon."