Heute war es so weit. Der Tag ist gekommen aber realisieren tat ich es nicht. Als Effie mich am Morgen weckte war ich so müde wie seit langem nicht mehr. Fast gelang es ihr nicht, mich aus dem Bett zu zerren. Dieses mal wird alles anders. Es wird schwerer, härter und schlimmer als jemals zuvor. Ich konnte mir nicht einmal vorstellen was für eine Arena uns diesmal erwartete. Eine Wüste oder vielleicht doch einfach nur ein Wald? Das alles war so unberechenbar. Als wir zusammen mit den neu angeschafften Friedenswächtern zu unserer Station gebracht wurden, begegnete ich Peeta. Ich weiss bis jetzt noch nicht ob wir in der Arena Feinde oder Verbündete sein werden. Tief in seinem Herzen liebt er mich aber egal was wir versuchen, er wird mich immer hassen. Das war's mein Leben wird noch heute zu Ende gehen. Ich gebe mir selbst höchstens 3 Tage zu leben. Jenste szenarien malte ich mich aus. Wie meine Kinder vor meinen Augen sterben, wie ich vor ihren Augen sterbe, wie Peeta stirbt und noch so vieles mehr. Aber keines dieser Ereignisse wird passieren. Dafür bete ich innerlich. Genauso schlimm find ich es aber auch die Eltern von den anderen Kindern zu töten. Niemand hatte das verdient, schliesslich kämpfen wir alle um dasselbe. Um unsere Kinder. Die Sirenen erklangen und ich wurde in eine Glasröhre geschupst. Meine Beine begannen zu zittern und ich hoffte inständig nicht zusammen zu brechen. Vorsichtshalber stütze ich mich am Glas welches mich umgab. Als sich die Plattform begann in bewegung zu setzten erlitt ich beinahe einen Herzinfarkt. Ich wollte das nicht tun, ich wollte sie nicht verlieren. Weder Peeta noch meine Kinder. Fest kniff ich meine Augen zu. Sag mir das es ein Traum ist, bitte! Aber das war es nicht und das war das grosse Problem. Ich atmete einmal tief ein und wieder aus um mich zu fassen. Du kannst das Katniss! Du bist stark! Die Lucke über mir wurde geöffnet und ich erblickte den weissen Himmel. Meine Augen musste ich zusammenkneifen weil die Landschaft um mich herum grell leuchtete. Als meine Augen sich daran gewöhnt hatten blickte ich mich um. Die anderen Teilnehmer standen auf den Plattformen in einem Kreis. Peeta stand gegenüber von mir und ich blickte geradewegs in sein emotionsloses Gesicht. In der Mitte des Kreises standen verschiedene Rucksäcke. Ich müsste Glück haben denn sonst hätte ich keine Chance einen zu kriegen. Ebenfalls musste ich hoffen, einen zu finden der etwas gutes und nützliches für mich beinhaltet. Jedoch hatte ich keine Ahnung wo sich die Waffen befanden, denn es gab nirgendwo etwas zu sehen. Verwirrt wie alle anderen starrte ich in die Ferne. Überall türmten sich Massen von Schnee und riesige Berge. Ich zittere und umarmte mich deshalb selbst. Bevor der Countdown begann wurden uns Infortmationen mitgeteilt: "Liebe Tribute, ihr wisst bereits wie es funktioniert. Trotzdem haben wir eine kleine änderung vorgenommen. Die Kinder sind in dieser Arena versteckt. Nur wer sie findet, darf sie behalten. Aber beeilt euch denn eure Kinder haben nichts. Sie werden verhungern, verdursten oder erfrieren. Also: Lasst die Spiele beginnen!" Der Countdown erklang und es wurde von 10 runtergezählt. Ich war geschockt als ich das mit den Kindern erfuhr. Aber dafür hatte ich jetzt einen Kampfgeist und den Willen meine Kinder zu finden und zu retten!
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So also das ist mal wieder ein neues Kapitel... ich weiss es ist nicht lang aber bald kommt ein längeres. Ich hoffe es gefällt euch ♡
-Fabii
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Die Tribute von Panem 4 - The last fight
FanfictionIch dachte es wäre vorbei, ich dachte diesen grausamen Part hätte ich für immer abgeschlossen, und doch passiert es wieder! Nachdem die Enkelin von Präsident Snow an die Macht kam, herrschte das erste mal Frieden. Die Distrikte wurden wieder aufgeba...