Words which she hates

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Katherine's pov

"Und? Wie war die Schule?"

fragte ich April, als sie nach Hause kam.

"Ja..gut.."

antwortete sie knapp und lief an mir vorbei, sodass ich sie gerade noch am Hangelenk packen konnte.

"Du weißt, dass du mit mir reden kannst, oder?"

Ich konnte nicht anders. Tief schaute ich in Aprils grüne Augen. Und biss mir im nächsten Augenblick auf die Zunge. Mist! Genau das waren die Worte, die April so hasste! Wie ich erwartet hatte, schüttelte April wild meinen Griff ab und sauste die Treppen zu ihrem Zimmer hoch.

"Willst du kein Mittagessen?!"

rief ich ihr hinterher. Keine Antwort. Das hieß wohl nein.

"Aber du weißt, dass ich um 15 Uhr zur Arbeit gehe, oder nicht?? Du kommst doch mit?"

Wieder keine Antwort. Aber ich merkte, dass ihre Zimmertür kurz vor dem Schloss stoppte. Einen Moment lang dachte ich, sie würde mir wieder nicht antworten, aber dann hörte ich ein leises "Ja". Und die Tür schlug zu. Total unter Spannung seufzte ich. An dem Tag, als wir in London ankamen, war sie merkwürdigerweise gut gelaunt gewesen, und hatte viel geredet, fast wie die alte April. Aber nun war sie wieder sie selbst. April nach dem Tod ihrer Eltern.

Vielen, vielen Dank für die netten Kommentare, die mich immer wieder aufmuntern! :) Es tut mir leid für das kurze Kapitel! Das nächste ist länger, ich habe es schon weitergeschrieben. Es dauert nur noch, um es zu uploaden. xxx

Trust between you and meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt