Kapitel 18

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~Zayns Sicht~ 

Als ich mich von Niall löste, hatte es mindestens genau so viel Farbe im Gesicht wie ich. Man das sah echt genial aus. Niall sah mich nur verdutzt an "Eyy Zaynie was sollte das?" fragte er mit verschränkten Armen und Schmollmund. "Ich sagte doch, dass das Rache gibt Baby." gab ich lachend zurück und zog ihn in meiner Arme. 

Als wir mit allen Zimmern fertig waren, beschlossen wir beide zu mir zu gehen. Wir räumten kurz ein wenig auf und waschten uns im Gesicht, denn so wie wir aussahen, konnten wir nicht auf die Straße gehen. Nachdem das erledigt war, ging Niall vorraus ins Auto und ich schloss die Tür unserer Wohnung ab und folgte ihm ins Auto. Im Auto sah Niall mich an, als ich das bemerkt hatte sah ich ihn logischerweise auch an. "Zaynie?" ich nickte ihm lächelnd zu. "Was für Möbel nehmen wir eigentlich mit?" Oh.. daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Ich klatschte mir die Hand ins Gesicht und lachte. "Nialler, ich hab echt keine Ahnung." Niall lachte ebenfalls. "Ein Glück, dass ich mir da ein wenig was überlegt habe." Ich fing an zu grinsen und wurde neugierig. "Und was wäre das?" "Also, wir könnten ja dein derzeitiges Zimmer als Schlafzimmer nehmen. Unter anderem auch, weil ich denke, dass dein Bett größer ist als meins." nach dem letzten Satz, konnte ich nichts anderes tun als lachen. Niall schaute mich erst verwirrt an, bis er selbst realisiert hatte was er grad von sich gegeben hat. Und lachte selbst. Nachdem wir uns einigermaßen beruhigt hatten, stimmte ich ein. "Ja das ist ne gute Idee. Aber was ist mit dem Wohnzimmer?" "Also, da ich ne Wohnzimmerwand im Zimmer hab, können wir ja die ins Wohnzimmer stellen. Aber was den Fernsehen angeht, lass ich dir die Entscheidung ob wir meinen oder deinen da hin stellen." meinte er lächelnd. Dieser Mann ist so unbeschreiblich toll. "Okey, das machen wir so. Das mit den Fernsehern hat ja noch Zeit. Aber was ist mit deinem Bett, wenn wir nur meins mitnehmen?" Er zuckte mit den Schultern. "Na ja, lass uns jetzt mal los fahren." meinte ich nur und wir fuhren los. 

Bei mir zu hause angekommen. Meine Eltern waren schon da. Niall und ich liefen ins Wohnzimmer. "Hey.." begrüßte uns meine Mum. "Hey Mum, ich wollte euch war erzählen." "Dann setzt euch hin." "okey." Wir setzten uns hin und ich fing an. "Also Mum, du erinnerst dich an die Gespräche, wo ich meinte ich will mit Niall zusammenziehen." "Ja, kann ich." lächelte sie. "Ja und, wir haben eine Wohnung gefunden." Mein Mutter stand auf und umarmte uns, sie weinte sogar. "Das freut mich so für euch! Wo ist sie denn?" fragte sie dann. "Fünf Straßen weiter von hier." "Das ist ja prima! Und habt ihr euch schon etwas überlegt wegen den Möbeln und der Küche?" fragte sie total Mütterlich. "Also ein Küche ist drin, wir brauchen nur Geschirr und so. Schlafzimmer, wollten wir mein Zimmer nehmen, wenn das ok ist. Und im Wohnzimmer nehmen wir bis jetzt, Nialls Anbauwand und den TV, aber Sofas brauchen wir halt. Ach und im Bad, da ist eigentlich auch alles drin, wir brauchen nur Handtücher und sowas." Erklärte ich. Meine Mum lächelte "Ach, wenn das so ist, ich würde euch ein Sofa kaufen. Geschirr haben wir noch welches im Keller. Das brauchen wir nämlich nicht mehr. Hand- und Badetücher kann ich euch auch welche kaufen." "Mum? Du bist die Beste!" "Ach, nicht der Rede wert Zaynie." sagte meine Mutter lächelnd und blickte auf ihre Armbanduhr. "Jungs? Wenn ihr wollt können wir jetzt los gehen und das Sofa kaufen." meinde sie dann. Ich sah Niall fragen an er lächelte und nickte dabei verlegen. "Gerne Mum, wenns dir nichts ausmacht." Sie winkte nur lächeld ab und bat uns mit zum Auto zu kommen. 

Als wir am Auto standen meinte Niall "Zaynie, bevor wir gehen, lass und kurz zu mir bescheid geben und so." "Ehm, okey machen wir." sagte ich nur und winckte meine Mutter her. Wir ging dann rüber zu Niall. Dort begrüßten sich unsere Mütter, welche inzwischen sehr gut befreundet waren. Wir gingen ins Wohnzimmer uns erklärten Nialls Eltern die Situation. Mit einem mal fiel Niall ein, dass wir noch Bettwäsche brauchen würden, dann fragte er seine Mum, welche meinte sie könne uns gerne welche von ihnen überlassen. Dann fuhren wir endlich los.

Ziall - Vom Unbekannten zum GeliebtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt