Kapitel 6

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Am nächsten Tag kam Maik vor der Schule zu mir.

,, Wie geht's dir?"
,, Ganz gut. Hab nur schmerzen. Sie haben die Schmerzmittel verändert. Daran muss ich mich jetzt erst mal gewöhnen."
,, Aber sonst? Schwindelig? Übelkeit, oder so?"
,, Maik! Mir geht's es gut:, sagte ich ein wenig genervt.
,, Ich mach mir doch nur sorgen."
,, Ich weiß und das ist auch wirklich süß von dir."

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.
,, Ich kann die erste Stunde auch schwänzen."
,, Nein. Nachher bekommst du noch Ärger."
Maik ging zu Tür piepste ein Bis später und verschwand durch die Tür.
Ich lächelte.

13.30Uhr
Der Arzt kam rein.
,, Wie fühlen sie sich?"
,, Gut. Hab nur noch schmerzen."
,, Das ist normal."
,, Wann kann ich nach Hause."
,, Spätestens in einer Woche."
In einer Woche! So lange! Ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen bilden. Doch ich hielt sie zurück und nickte nur. Danach gingen die Ärzte wieder.

Mein Handy klingelte.
,, Hey Simone."
,, Ich hab gehört du liegst im Krankenhaus! Alles gut bei dir?"
,, Alles bestens. Kann nächste Woche nach Hause."
,, Erst in einer Woche. Ich komm so schnell ich kann."
,, Nein, das musst du nicht. Hier ist alles okay. Oma und Maik kommen oft vor bei. Alles gut."
,, Und ich soll wir...."
,, Nein brauchst du nicht. Ich muss jetzt aufhören. Soll mich ausruhen."
,, Okay. Ich ruf dich bald wieder an."
,, Okay."
Sie lag auf und ich legte mein Handy auf den Nachtisch. Dann legte ich mich hin und viel schon bald in einem tiefen schlaf.

Traum

,, Hey meine süße."
,, Maik. Man hast du mich erschreckt."
,, Warum? Bin doch nur hinter dir gewesen."
Ich lächelte und wollte ihn gerade küssen als er ab blockte.
,, Was ist los Maik."
,, Ich wollte nicht das von dir. Ich bin her gekommen weil ich dir sagen wollte, dass es aus ist zwischen uns."
,, Was? Warum? Was hab ich gemacht?"
Doch Maik gab mir keine Antwort und verschwand. Ich lief hinterher und kaum bock ich um die Ecke. Sah ich ihn wieder mit Melodie. Sie gingen Hand in Hand über der Straße. Scheint wohl als wären sie wieder zusammen.
,,NEIN!! MAIK DAS KANNST DU MIR DOCH NICHT AN TUN!!!", schrie ich.

Traum Ende

,,NEIN!!!! MAIK DAS KANNST DU MIR. DOCH NICHT AN TUN!!!"
,, Hey. Johanna!"
Ich schlug meine Augen auf und sah Maik vor mir stehen. Er sah verängstigt aus.
,, Was ist denn los?"
,, Ich wohl was falsches geträumt."
,, Was soll ich die nicht an tun?"
,, Ich hab geträumt, dass du mit mir Schluss gemacht hast, um wieder mit Melodie zusammen zu sein."
,, Was?"
,, Ja, aber es war ja zum Glück nur ein Traum.

Maik guckt mich noch immer verdutzt an.
,, Das stimmt doch nicht oder Maik."
,, Was? Nein. Ich liebe nur dich."
Ich lächelte ihn an.

Mein erster FreundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt