"Hi Liam" sagte ich, als wir Liam in der Eingangshalle stehen sahen."Hey ihr Beiden. Mein Vater ist im Backstage-Bereich. Ich wollte euch nur hier abholen, damit ihr hier nicht orientierungslos rumlauft. Kommt einfach mit mir." Harry und ich gingen Liam Hand in Hand hinterher, bis wir vor einer Tür mit der Aufschrift "Garderobe von Simon Cowell" standen.
Meine Beine fühlten sich wie Pudding an und ich zitterte am gesamten Körper. Liam klopfte an der Tür und öffnete sie.Der Raum war sehr groß. An den Wänden standen Kleiderstangen mit vielen verschiedene Klamotten dran. Eine gesamte Wandseite war bedeckt mit einem Tisch über dem ein großer Spiegel mit Lichtern drumherum schwebte. Vor dem Tisch stand ein Chefsessel, auf dem Simon saß.
Als wir in den Raum eintraten, stand er auf. "Hallo, da seid ihr ja endlich. Wie geht's dir Ella?" "Hallo. Ja mir geht es gut und ihnen?" "Mir geht es auch gut, aber nur mal so unter uns, du musst mich nicht Sie-zen. Du kannst mich einfach Simon nennen." Ich lächelte als Bestätigung. "Also, sprechen wir übers Geschäft. Ich habe beschlossen, dass du nicht mehr bei X-Factor auftreten wirst. Stattdessen nehmen wir schon jetzt ein paar Songs auf. Wir machen viel Werbung für dich. 'Das Mädchen, dass zu gut war für X-Factor' oder 'Das Mädchen, dass es auch ohne X-Factor bis nach ganz oben schafft'. Naja, uns wird schon irgendwas einfallen." "Also machen wir sowas wie ein Album?" "Ja, genau. Du überlegst dir ein paar Sachen für Texte und ich auch. Ich habe auch noch ein paar Kontakte, die ich auch fragen könnte. Sie helfen bestimmt gerne." "Ja okay. Aber das Problem ist, niemand kennt mich. Also ich weiß nicht so wirklich. Nachher wird das voll der Flop, weil niemand das Album kauft. Ich bin einmal im Fernsehn aufgetreten. Ich glaube nicht, dass sich noch irgendwer an mich erinnert." "Das sehe ich aber anders. Und deine Fanseiten auf Instagram und Twitter anscheinend auch." Warte was? Hat er gerade 'Fanseiten' gesagt?
"Fanseiten?" "Ja, Fanseiten." Sagte Liam. "Die Seiten haben jeweils so um die 1000 -3000 Follower. Hab ich schon alles abgecheckt. Wusstest du nichts davon?" "Nein. Um ehrlich zu sein habe ich noch nicht mal Twitter oder Instagram." "Ja siehst du. Da haben wir doch schon einen Weg wie du bekannter werden kannst. Ich würde sagen, du denkst nochmal über alles nach, was du gerade gehört hast und worüber wir uns unterhalten haben. Geh einen Kaffee trinken und dann kommst du später wieder hier hin, okay?" "Ja alles klar. Ich muss das echt erstmal alles verdauen. Bis später." Liam führte uns wieder zum Ausgang.Als Harry und ich wieder im Auto saßen, atmete ich erstmal stark Ein und Aus. Das musste ich erstmal alles verdauen. Das ging mir alles zu schnell. Fanseiten? Ein Album aufnehmen? Wahrscheinlich dann auch noch eine Tour machen? Also wenn ich so darüber nachdachte, bekam ich schon etwas Bauchschmerzen. Ich meine es ist schon irgendwie mein Traum. Aber alleine? Vielleicht kann ich ja auch eine Band gründen. Das würde mir viel mehr Spaß machen. Ich glaube das schlage ich Simon später vor.
"Harry?" "Ja?" "Was hälst du von der ganzen Sache?" "Ich finde es richtig cool un ehrlich zu sein. Aber du musst es entscheiden. Wenn ich die Chance hätte, würde ich es sofort machen. Aber wenn du dich damit nicht wohl fühlst, dann mach es nicht. Aber du bekommst so eine Chance nicht zwei mal im Leben. Also denk gründlich darüber nach." "Ja ich fände es auch total cool. Aber nicht alleine. Also nicht als Solo- Künstler. Als Band wäre das alles viel lustiger, findest du nicht?" "Man kanns ja mal ausprobieren. Aber das dauert dann alles noch länger. Also du musst dann noch ein Casting machen und Leute finden, die Instrumente spielen und so." "Ja das wärs mir ja dann Wert. Aber wir wärs eigentlich wenn.. ach vergiss es." "Nein sag. Was wolltest du sagen!" "Ja das war nur ne doofe Idee. Also das du vielleicht mit als Sänger dann in diese Band reinkommen könntest. Weil du bist ein richtig guter Sänger. Ich hab dich schon oft singen hören. Und dann hätte ich wenigstens Einen, den ich kenne." "Ella? Können wir da später mit Simon drüber reden?" "Äh ja klar. Lass uns zu Starbucks fahren ja?"30 Minuten später kamen wir bei Starbucks an. Wir gingen Hand in Hand rein und ich setzte mich schonmal hin. Harry bestellte für uns. Er kam mit 2 Latte Macchiatos und 2 stücken Kuchen an den Tisch, an den ich mich gesetzt hatte. Wir redeten, während wir aßen. "Sollen wir jetzt gleich ins Krankenhaus fahren oder heute Abend?", fragte mich Harry. "Ich weiß nicht genau. Lass uns lieber später zu Zayn, wenn wir bei Simon fertig sind."
Als wir fertig waren, war es 17:30 Uhr. Wir fuhren wieder eine knappe halbe Stunde zurück zum Studio.
Als wir ankamen, stand Simon vor der Tür und unterhielt sich mit irgendeinem Typ. Wir stiegen aus dem Auto und Simon kam sofort auf uns zu. "Da seid ihr ja wieder. Kommt mit rein, wir haben viel zu besprechen."Yeah ich hab Ferien!
Das heisst ich kann jetzt öfter updaten. Mich macht es irgendwie total glücklich, dass so viele Leute meine Story gelesen haben, weil ich mir einfach voll viel Mühe gebe
Also danke nochmal❤
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Unbreakable
FanfictionEllas Leben besteht nur noch aus Up's und Down's. In einem Moment sieht ihr Leben perfekt aus und es könnte nicht besser für sie laufen und im nächsten Moment weiß sie einfach nicht mehr weiter.. Später wird sie jedoch an die schwerste Entscheidung...