19. Kapitel

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"Also Ella. Hast du über alles nachgedcht? Also ich meine, wir müssen alles noch komplett planen und organisieren.", sagte Simon. Mein Herz pochte sehr stark, weil das alles total aufregend war. Harry saß neben mir und hielt meine Hand. "Also ich habe mir überlegt, warum Solo-Karriere machen? Man kann doch auch ausprobieren, eine Band zu gründen. Das fänd ich viel interessanter und ich glaube, das würde auch viel mehr Spaß machen. Harry ist zum Beispiel ein sehr guter Sänger. Ich weiß, dass das jetzt eine sehr spontane Idee ist, aber man könnte es doch ausprobieren, oder?"
Stille.
Hatte ich jetzt was falsch gemacht? Ich glaube ihm gefällt die Idee mit der ganzen Band Sache war doch keine so gute Idee.
"Hmm also ich weiß nicht. Das würde jetzt noch viel mehr Zeit in Anspruch nehmen. Wir müssten Castings veranstalten, für die Band-Mitglieder und all so'n Zeug. Aber umso mehr ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee." Mein Herz machte einen Satz, vor Freude. Ich schaute zu Harry, der genau wie ich übers ganze Gesicht strahlte. "Also könnten wir das ausprobieren? Ich weiß, dass es länger dauert. Aber vielleicht wird es dann umso besser."
"Ja, ich glaube du hast Recht. Harry? Wäre es denn in Ordnung für dich, als zweiter Lead-Sänger in der Band mitzumachen?" "Ähm, ja ich denke mal, das ist in Ordung. Ich kann ja auch mithelfen, also bei der ganzen Band-Mitglied-Suche und so." "Wir brauchen jede helfende Hand. Ich habe meine Kontakte. Ich werde Ella und dich mit ein Paar von ihnen bekannt machen. Sie werden euch dann in der Zukunft oft helfen können." "Okay, danke Simon."
"Wann würden wir denn dann so ein Casting machen?" "Sobald, wie möglich. Ich verbreite überall, dass es ein Casting geben wird. Ich denke mal am Montag dürften wir dann genug Leute zusammen haben." "Das ist ja schon übermorgen!" "Ja. Ich sag dir aber nochmal bescheid, wenn ich es genau weiß." Ich nickte zur Bestätigung. Danach verabschiedeten wir uns von Simon und machten uns auf den Weg nach draußen.

Wir hatten 19:30 Uhr, als wir am Krankenhaus vorfuhren. Ich stieg schonmal aus und ging in die Eingangshalle, während Harry noch einen Parkplatz suchte. Ich hasste Krankenhäuser. Sie erinnerten mich immer an die dunklen und schweren Zeiten meines Lebens. Dieser widerliche Geruch und diese ganzen Menschen in weißen Kitteln. Harry kam durch die Drehtür auf mich zu. In diesem Licht sah er verdammt gut aus. Ich lächelte ihm zu. Er kam näher, legte seine Hände um meine Hüfte und küsste mich auf den Mund. Leidenschaftlich. Ich könnte für seine Berührungen sterben. Er ist so sanft zu mir. Er löste sich von mir. "Sollen wir zu Zayn gehen?" "Ja."

Ich klopfte zwei mal an der Tür und öffnete sie. Doch zu unserer Verwunderung, war das Bett leer. Ich schaute mich im Zimmer um und schaute auf dem Klo nach. Niemand da. Harry und ich gingen zurück in die Eingangshalle und steuerten auf die Rezeption zu. "Entschuldigung? Können sie mir bitte sagen, in welchem neuen Zimmer Zayn Malik liegt? Er ist nämlich nicht in seinem alten." Die Frau hinter dem Thresen tippte irgendwas in den Computer ein. Ich wunderte mich, wie man mit so langen Fingernägeln überhaupt noch tippen konnte. Ihr Style war auch nicht der Beste. Sie hatte eine Bluse mit einem leoparden Muster drauf an. Der Ausschnitt war meiner Meinung nach viel zu tief ausgeschnitten. Man konnte fast ihren Bauchnabel sehen. Ella, übertreib nicht.
Ich schaute zu Harry. Er starrte die Frau starr an. Ich glaube, er wollte einfach nur die Antwort wissen.
"Zayn Malik wurde heute entlassen."
"Oh okay danke." Harry und ich gingen wieder zum Auto. "Sollen wir zu ihm nach Hause fahren?" "Wir können ja morgen mal vorbei schauen. Es ist schon spät. Ich bin etwas müde." Harry nickte.

Wir kamen 20 Minuten später bei mir an. Ich ging sofort auf Toilette. Ich schminkte mich ab und putze meine Zähne. Ich zog gerade meine Hose aus, als Harry an die Badezimmertür klopfte. "Babe? Kann ich reinkommen? Ich muss duschen." Ich öffnete die Tür. Harry kam rein und zog sich sein Shirt aus. Wow
Er zog sich noch weiter aus, bis er nur mit seiner Boxershorts bekleidet vor mir stand. Er zog mein T-shirt hoch. "Hey was soll das?" Lachte ich und schlug ihm leicht auf die Finger. "Wir gehen duschen. Oder willst du mit Anziehsachen duschen?" "Wer sagt denn, dass ich mit dir duschen komme?" "Na ich." Er lächelte mich verschmitzt an. Dann zog er mir das Shirt über den Kopf. Er küsste meinen Hals langsam runter. Dabei öffnete er meinen BH und ließ ihn auf den Boden fallen. Er drückte mich leicht gegen den Badezimmerschrank und schaute mir fest in die Augen. "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch, Baby." "Mir gefällt's, wenn du das sagst." Dann drückte Harry seine Lippen auf meine. Er küsste mich erst langsam und dann immer verlangender. Er presste seinen Körper fest an meinen und hob mich dann hoch. "Harry..wollten wir nicht duschen?" Ich versuchte mein Stöhnen zu unterdrücken. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und setzte mich wieder auf dem Badezimmerboden ab. Ich zog mir meinen Slip aus und stieg in die Dusche. Harry kam hinterher, als ich das Wasser eingeschaltet hatte. Er nahm den Duschkopf in die Hand und brauste damit jedes meiner Körperteile langsam ab. Er kniete sich hin, um meine Beine abzubrausen. Er fing an, meinen Oberschenkel hoch zu küssen. Mein Atem wurde schwerer. Ich fing an leise zu stöhnen, als Harry meinen Po mit seinen Händen umschloss und zugriff. Er näherte sich, mit seinem Mund, meiner Mitte. Er gab mir das Zeichen, mich zu setzen. Ich hatte eine etwas größere Abstellfläche in meiner Dusche, wo man sich gut draufsetzen konnte. Ich setzte mich und Harry spreitzte mit seinen Händen meine Beine. Er legte seinen Kopf zwischen meine Beine und begann, mit seiner Zunge meine Mitte zu bearbeiten. Er drang mit seiner Zunge in mich ein, was mir erschaudern ließ. Er nahm seine Finger dazu und ließ zwei von ihnen in mich eindringen. Mit seiner Zunge spielte er etwas mit meinem Kitzler rum, während er immer wieder mit seinen Fingern in mich eindrang. Ich stöhnte nun lauter und lustvoller. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und schloss meine Augen, einfach um das Gefühl zu genießen. Kurz bevor ich kam, stoppte er. Er hob mich wieder hoch und drang mit seinem steifen Penis in mich ein. Wir stöhnten beide lauter und immer lauter. Er tat es so schnell und er war so tief in mir, was mich noch geiler machte. Das Geräusch, was es machte, wenn er in mich eindrang, ließ mich kommen. Harry kam mit einem lauten Stöhnen kurz nach mir. Ich umklammerte seinen Nacken mit meinen Armen. Er steckte immernoch in mir. Ich küsste seinen Hals entlang und guckte zu ihm hoch. Er stieg mit mir auf dem Arm aus der Dusche und ging ins Schlafzimmer. Er legte mich, mit ihm aufs Bett und fing wieder an in mich ein- und auszudringen. Er nahm meine Hände und legte sie über meinen Kopf. Er hielt sie da fest, während er immer wieder mit viel Schwung in mich eindrung. Er war so schnell. Ich war wie in Trance. Er fing an meinen Hals runter zu küssen, bis er an meinen Brüsten angekommen war. Er küsste um meine Brustwarze herrum und saugte an meiner Haut. Ich konnte nichts machen, denn er hielt ja meine Hände fest. Meine Gefühle überkamen mich und ich kam zum zweiten Mal. Harry sackte ein paar Momente später über mir ein.

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